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Fliegen...
irgendwie habe ich gemerkt, daß ich in letzter Zeit mit Fly!II fast nur rumgegeigelt (schreibt man das so? - ihr wißt schon was ich meine) habe. D.h. die eine oder andere Szenerie installiert und mal schnell erkundet: gestartet - im Tiefflug angeschaut - aus größerer Höhe angeschaut - Fly! beendet um die nächste Szenerie zu installieren oder mit Teleport oder Quickflight direkt zum nächsten Platz geeilt - natürlich ohne Landung, geschweige denn Checklist etc. . Dann ein paar neue Wolken installiert - fliegen ist viel zu umständlich, also direkt mit der Schnellverstellung angeschaut, OK fliegen ist doch nicht so schlecht - in 5000 ft Flugzeug aus der "Hand fallen lassen" - mit E Motor angeworfen und mich für 5 Minuten ins "realistische Flugvergnügen" gestürtzt. Aber da ist ja noch der Inbuilt-Editor - also bastel ich erst mal einwenig an der Szenerie rum, betrachte mit der Schnellverstellung die Ergebnisse oder nehme den Heli, weil da Start und Landung unkonventioneller ausfallen. Ganz zu Schweigen von den Versuchen der Performanceoptimierung etc. .
Die Flusifliegerei ist schon hart - da kommt man gar nicht mehr zum richtigen FLIEGEN. Das ist sowas paradoxes wie das Wort "Freizeitstress". So richtig bewußt hat mir dies ein kleines Adventure gemacht, was man bei AVSIM runterladen kann und welches ich hier gleich anhängen werde. Dort muß man eine etwas ausgedehntere Platzrunde fliegen, bekommt Instruktionen vom Fluglehrer und wird anschließend bewertet. Durch den Probierstress ist man fast keinen "Cockpitstress" mehr gewohnt. Es ist gar nicht so einfach - Kurs halten, Höhe halten, Instrumente beobachten, neuen Kurs einfangen, Trimmen, Schub und Mixtur regeln und dabei noch den Instruktionen zu folgen. Da muß man wieder mit der Maschine eins werden. Ja das ist fliegen. Auch dann freut man sich natürlich über eine schöne Szenerie im Endanflug - aber das ist nicht an erster Stelle wichtig! In Fly!II haben wir 7 fantastische Flugzeuge mit realen IFR equipten Panels. Was meinen Flugspaß echt beflügeln würde, wären Adventures mit Prüfungs- und Instruktionscharakter oder Flüge mit einem Missionshintergrund (Rettungsflug, Personen- bzw. Frachtbeförderung). Das schließt VFR auch absolut nicht aus - z.B. Panoramaflüge für Touristen mit der Bell 407 in NY. Fly!II hat ein eingebautes AdventureInterface, wo mittels Flugplan und Phyton Script coole Adventures erstellt werden können. Falls man da aufgrund mangelnder Programmierkenntnisse nicht durchsteigt, kann man ebenfalls auf Flyscripts zurückgreifen. Das ist zwar nicht so perfekt ins Userinterface integriert, aber dafür auch einfacher und nicht so erschlagend wie Phyton oder gar C++. So ein paar Gedanken zur Sache... Simeon |
hi simeon,
also dein erster absatz ist ein 100%iges spiegelbild meiner tätigkeit, nur ich betreibe diesen "unsinn:D" schon seit dem erscheinen von fly!1, aber irgendwie ist das für mich auch der reiz an der sache. nur immer wieder was neues machen, was neues entdecken und dann einen screenshot zurückgelehnt betrachten, sich selbst auf die schulter klopfen und gedanklich in die welt schreien:"aber schön is es schon, oder?" ist auch ein angenehmer zeitvertreib. aber jetzt werde ich wirklich mal einen flug machen: mit der dc9 in washigton starten über newark und den big-apple drüberfliegen und in la guardia landen. und das mit tollen wolken und einen kitschigen sonnenaufgang!! ;) |
Entschuldigung, daß ich das Filé mit dem Adventure vergessen habe - wird nun direkt nachgereicht.
Simeon |
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