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Hallo Leute!
Möchte fragen ob Ihr Probleme mit dem Brenner von Plextor 12/10/32a habt??? Weiss jemand ob man Audio CD's 12x brennen kan mit Plextor??? :D Danke für Eure Hinweise im vorraus. Nobody4u |
Können schon, aber vorspielen kannst die nur mehr meiner Großmutter... max. 8x, gute Qualität 4x
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hängt die brenngeschw. bei audio cd's nicht von der dekodierleistung des rechners ab?
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Wenn man die mp3's "on-the-fly" decodiert, dann schon. jedoch sollte die Rechenleistung eines halbwegs modernen PC's ausreichen.
Die Problematik liegt eher an der Qualität dieser Audioaufnahme, da jeder CD-Brenner eine größere Streuung, d.h. Abweichung des Abbildes vom Original, bei schnelleren Brennvorgängen aufweist, diese führen zu Verzerrungen im Klangbild, die grad no mei Oma net merkt :D ------------------ mfg, TeeKiller |
aber immer no besser als auf kassette :D
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der plextor 1210ta ist echt ein spitzengerät. auch winoncd 3.7 ist nicht so übel wie viele behaupten. eigentlich einfach zu bedienen. die geschwindigkeit solltest du trotzdem runterschrauben (4x) denn ein älter cd-player kann die dann nicht lesen. oder es geht die qualität verloren. aber selbst ausprobieren macht glücklich. außerdem sollte man auf die passenden rohlinge achten. dann klappts vielleicht.
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Hmmm... das ist das erste Mal, daß ich von AUDIO-Qualitätsunterschieden beim CD-brennen lese. Bis jetzt habe ich dieses Problem immer nur "binär" betrachtet: Geht/geht nicht. Also, welcher Art sind die von Euch angeführten Qualitätseinbußen? Rauschen? Weniger Höhen? Oder was sonst? Und wie sind diese Unterschiede zum Original entstanden?
MfG., ein wißbegieriger wombat |
Desto schneller ein Brenner arbeitet, desto größer sind die Abweichungen der Kopie vom Original (Fehlerstreuung).
Die genaue Bezeichnung dieser Meßgröße ist der Jitter. Prinzipiell sind ja die Daten auf einer CD digital, also eine Folge von 0-ern & 1-ern. Diese Informationen werden per Brenner als Pits (mikroskopisch kleine Vertiefungen) auf der CD gespeichert. Wenn der Recorder ungenau arbeitet, dann weicht die Länge/Tiefe dieser Pits vom Originalwert ab. Ab einem Jitterwert von etwa 35-40ns kann es zu Fehlern bei der Wiedergabe kommen. Heutige Rohlinge haben bei 8-fach Speed/Audio einen Jitter von etwa 30ns bis 60ns. Jetzt kannst Dir die Fehlerhäufigkeit vorstellen. Den Unterschied hört man am ehesten in einer unklaren Wiedergabe des Hochtonbereiches, aber auch bei bestimmten Tieftonfrequenzen merkt man's. Am besten, Du bespielst einen Rohling mit einem Lied, in dem klare Passagen (ohne viel Hintergrundmusik und Baßgewummer), etwa Auszüge, in denen eine Frau sehr hoch singt (a'la Celine Dion oder so), oder etwas mit Streichern etc. Geht aber auch mit einigen Rock/Pop Nummern, die einen transparenten Hochtonbereich haben. Brenn's einmal 2x und einmal vollgas, hör Dir dann das Ergebnis auf einer Anlage mit vernünftigen Boxen an -> wirst den Unterschied hören! ------------------ mfg, TeeKiller P.S.: Wegen der "Testlieder". ICh hab die Erfahrung gemacht, daß es einige Stücke gibt, von denen man sich keinen Unterschied erwarten würde (Dancefloor, blabla), aber einer da ist und umgekehrt. Also was jetzt wirklich anfäliger ist, kann man nur schwer sagen... [Dieser Beitrag wurde von TeeKiller am 18. November 2000 editiert.] |
@TeeKiller!
Danke für diese, fast wissenschaftlichen (die Grafiken und einige Formeln fehlten leider :p), Erklärung. Wo hast Du das alles her, oder bist Du aus der Branche? Jetzt habe ich endlich etwas gelernt eas sonst kaum wo zu finden ist. Danke nochmal. lG Christoph |
@Christoph:
Na, konstruktive Kritik darf nicht unbelohnt bleiben: Grafik: guter Bler-Wert vs. schlechter Wert ...sprach TeeKiller und mußte bemerken, daß es den Roots anscheinend zuviele Grafiken im Forum waren! (wo ist der Grafik-Insert-Button??) Naja, das sind 2 Fehlerdiagramme, allerdings mit der Maßeinheit BLER. Diese gibt Auskunft über die Anzahl der Fehler/Sekunde. :D Bin nicht in der Branche tätig, allerdings interessiere ich mich für den Bereich. Habe mir meine ersten gescheiten Computer hauptsächlich für Audio- und Bildbearbeitung gekauft. Diese Informationen hab ich aus der ComputerBild 6/2000, in der war ein umfassender Rohlingtest drin, weswegen ich mir das Heftl auch gekauft hab. Da waren begleitend einige Informationen zu dem Testkriterien beschrieben. Testsieger (von 42) war damals übrigens die TDK CD-R 80 Reflex, gefolgt von Kodak und Philips! Der schlechteste Markenvertreter war BestMedia am 35/36. Platz. Aber danke für die Blumen... ------------------ mfg, TeeKiller [Dieser Beitrag wurde von TeeKiller am 19. November 2000 editiert.] |
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