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Zum Nachdenken ...
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien; mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit; mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen; mehr Experten, aber größere Probleme.
Wir rauchen und trinken zu viel, lachen wenig, fahren zu schnell, regen uns unnötig auf, sehen zu lange fern, stehen zu müde auf, lesen wenig, denken selten vor, halten keine Zwiesprache mehr. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Welt reduziert. Wir wissen, wie man den Lebensunterhalt verdient, aber nicht wie man lebt. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber können wir den Jahren auch Leben geben? Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr zu der Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns gefüllt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas darzustellen als zu sein. Wo Technik einen Text wie diesen in Windeseile in alle Welt tragen kann und wo Sie die Wahl haben: Etwas zu ändern - oder das Gelesene ganz schnell zu vergessen. |
Warum soll man darüber nachdenken? Ändern kann mans nur selber. Aber ist ja viel einfacher sowas "in alle Welt zu tragen" als sich einfach selber bei der Nase zu nehmen.
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Das sollte zum Nachdenken anregen, sich wieder mehr auf sich und seine Umwelt und deren wahre Werte zu besinnen.
Man sollte nie so viel zu tun haben, daß man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat. Lichtenberg, Georg Christoph Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß sich so wenige Leute damit beschäftigen. Ford, Henry |
Und warum sollte einer darüber nachdenken, der mit dem Ist-Zustand zufrieden ist? Wenn jemand mit dem Ist-Zustand nicht zufrieden ist, hilft nachdenken auch nicht weiter. Da hilft nur handeln. Sonst bleibts beim Raunzen und Jammern.
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Siehe Zitat von Henry Ford.
Weil man darüber nachdenken könnte ob die "Zufriedenheit" mit dem Ist-Zustand wirklich das ist, was man sich vom Leben wünscht. Es bleibt aber jedem zweifellos freigestellt sich mit dem Momentanem zu begnügen. |
Warum das Leben extra kompliziert machen wenn man zufrieden ist damit? Aus Langeweile?
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Natürlich Du hast ja recht. :rolleyes:
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Zitat:
Niemand wird gezwungen, den Gedanken zu folgen. Niemand wird gezwungen, auf den Text zu reflektieren. Es ist ein Text; nur ein Text. Ein Text, der niemanden beschimpft. Ein Text, der niemanden provoziert. Ein Text, der niemanden angreift. Ein Text, der niemanden etwas wegnehmen möchte. Ein Text, der vom Verfasser geschrieben wurde, um Leute zum Nachdenken zu animieren. Dazu braucht es auch zumindest einen kurzen Blick über den Tellerrand. Dazu braucht es eine gewisse Offenheit des Geistes. Dazu braucht es die Bereitschaft, über die Worte aktiv nachzudenken. Es gibt keine Repressalien, wenn man den Text einfach ignoriert. Es gibt keinen Zwang, überhaupt darauf zu reflektieren. Es ist ein Angebot; nur ein Angebot. Niemand muss dieses Angebot auch annehmen. Warum um Himmels Willen muss man darüber eine Diskussion entfachen? |
Zitat:
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