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Router im Dachboden im Winter betreiben?
Ich betreibe jetzt einen neuen LTE Mobilfunkt Router von Huawei im Dachboden.
Welche Vorkehrungen soll man nun treffen damit das Gerät die Minus Temperaturen im Winter überlebt? Zwar wird wohl das Haus/Stockwerk darunter durch die Stahlbetondecke und dicken Estrich etwas Wärme durchstrahlen, aber kalt wird es wohl trotzdem! Ich glaube bei uns geht es draußen im Winter auf so auf max. -15° Celsius runter, in ganz eiskalten Jahren gab es glaube ich auch schon mal -20°. Es wird doch wohl viele andere Leute geben die mitterweile im Dachboden ganzjährig Netzwerk Geräte stehen haben? Also was für Ideen Tipps habt ihr da bitte? Ich kann mich nur finster erinnern im nem Forum mal aufgeschnappt zu haben, man bräuchte dafür extra einen klimatisierten Netzwerkschrank?! In einem Datenblatt im Internet habe ich zu meinem Router wohl folgende Angaben gefunden: Working temperature: 0°C to +40°C Storage temperature: –20°C to +70°C Humidity: 5%–95% RH Power consumption: < 12 W Power supply DC: 12 V/2 A Das Gehäuse fühlt sich in Betrieb leider kalt an, denn ich kannte schon andere Router die außen so warm waren, dass man sich im Winter wohl kaum Sorgen machen musste. |
und du bist dir sicher, daß in deinem dachboden minusgrade zu erwarten sind?
ansonsten kannst du aufgrund der von dir geposteten daten einfach das ding so lassen, wie es ist. es muß die tempteratur aushalten. |
Gibt's in dem Ding Lüfter, die man abklemmen oder Öffnungen, die man zukleben kann? LG
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eine Schachtel aus Styropor könnte dir auch helfen
vorher testen, wie warm das Teil wird, wenn es in der Schachtel betrieben wird |
Schau mal ob Du wirklich Minusgrade am Dachboden erreichst, die Elektronik sollte auch leichte Minusgrade aushalten; schlecht sind eher starke Schwankungen von Temp. und Feuchte, Stichwort Kondenswasser.
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Mein Router steht schon seit Jahren am (nicht isoliertem) Dachboden, ich hatte noch nie Probleme weder im Somner noch im Winter.
mfg fmx |
Einpacken in Dämmmaterial würde ich mich das Gerät eher nicht getrauen, da wäre die Brandgefahr einfach zu groß falls das Gerät überhitzt oder man vergisst es rechtzeitig im Sommer zu entfernen! Lüftungsschlitze zukleben würde ich sicher nie machen.
In eine leicht brennbare Schachtel aus dämmenden Kunststoffen stellen wäre wohl auch gefährlich. Auch wenn eine Abgabe überschüssiger Wärme wegen des großen Schachteloberfläche wohl problemlos möglich wäre. Eine nicht brennbare Kiste aus Metall wiederum würde die Kälte anziehen und speichern. Sorgen macht mir vorallem, dass die Lagertemperatur nur bei -20° liegt! Oder ist diese Temperaturangabe normal bei solchen Elektronik Artikeln und sie vertragen eigentlich problemlos noch mehr?! Gibt es noch mehr Leute mit Dachboden Erfahrungen? |
Die Schachtel ist sicher keine gute Idee, wie Du schriebst.
Tiefe Temperaturen sind nicht so kritisch, eher hohe (Sommer) da können Kondensatoren Schaden nehmen. Glaubst Du wirklich, daß es auf dem Dachboden -20°C bekommt? Wir haben die Elektronik für Satellitenfernsehen seit Jahren auf dem unisolierten Dachboden und keine Probleme. Hier etwas Info dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Tempera...ikbauelementen |
-20 wirst Du am Dachboden nie bekommen, da strahlt die Betondecke zu viel ab. Und ich hörte eigentlich von Kälteproblemen mit Elektronik nur von arktischen Temperaturen, also aus der Arktis oder der Fliegerei. In unseren Breiten gibt es höchstens Feuchtigkeitsprobleme (Kondensation). Steht das Ding luftig, kann das auch nicht passieren. Denn es wird wohl selbst selten sehr viel kälter als die feuchte Luft rundherum sein, was die Vorbedingung für Kondensation wäre.
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Also die Minusgrade am Dachboden glaub ich nicht, aber Du kannst ja ein Funkthermometer daneben anbringen und die Temperatur überwachen.
Und falls der Aufstellort am Dachboden nicht durch den Empfang vorgegeben ist, versuch ein lauschiges, nicht zugiges Plätzchen zu finden, ev. am Schornsteinzug. |
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