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Gubi 23.03.2014 12:49

Frage zu A1-Rechnung
 
Hallo

Hab so ein Nottelefon am Schreibtisch liegen (Sim-Karte wurde in Kombination mit Festnetz und ADSL von mir genommen, war so ein Angebot ca. 2007, gibt`s glaube ich derzeit auch noch) welches kein Downloadvolumen hat (was ich nicht wußte, meine Schuld).
Bis zum Jahreswechsel heuer war ein uralt Nokia im Einsatz welches ich dann mit einem Nexus 4 tauschte wo der "Mobiler Datenverkehr" leider nicht deaktiviert war.
Mitte Februar bekam ich meine Jänner Rechnung wo unter "Sonstige Entgelte"
8,3125 MB mit 53,20 Euro (inkl. Mwst.) in Rechnung gestellt wurde.
Wenn ich das hoch rechne sind das ca. 6.000,-- auf ein GB.
Wo liegt mein oder bei A1 der Fehler (Irrtum)?

Lowrider20 23.03.2014 12:54

Seite 7 ab Punkt 3.2
http://cdn2.a1.net/final/de/media/pdf/EB_aonMobil.pdf

Wurde von dir so akzeptiert. A1 wird keinen Fehler gemacht haben, wenn DU den mobilen Datenverkehr nicht deaktiviert hast.

Gubi 23.03.2014 13:09

Das kann ich mir nicht vorstellen dass das so einfach geht.
Wie schaut es da mit der Zustimmung aus. Gilt nur Mitteilung per Mail automatisch als Zustimmung?
Das steht doch in keinem Verältnis.
Im Gewerbe geht das nicht. Wenn ich ein m2 Waschbetonplatten verlege und dafür 12.000 Euro verlange stehe ich vorm Kadi (sofern ich so einen Deppen find der das zahlt, wissentlich im vorhinein)

Lowrider20 23.03.2014 14:20

Du hast doch bei der Aon Kombi mit Aon Mobil doch diesen Bedingungen zugestimmt und diesen Tarifvertrag nun mal akzeptiert. Was willst denn jetzt hören? Das es seit bestehen des WWW nur Flat im 5€ geben darf?

Und warum sollte dein Waschbetonplatten Beispiel nicht rechtens sein, wenn der Konsument die Kosten vorher kannte?

Satan_666 23.03.2014 14:25

Zitat:

Zitat von Gubi (Beitrag 2495072)
Das kann ich mir nicht vorstellen dass das so einfach geht.

Deine Fantasielosigkeit wird Dir wohl wenig helfen ...

Zitat:

Zitat von Gubi (Beitrag 2495072)
Wie schaut es da mit der Zustimmung aus. Gilt nur Mitteilung per Mail automatisch als Zustimmung?

Was hätte sein müssen, damit es Deiner Meinung nach als Zustimmung gilt? Nur eine schriftliche Einverständniserklärung Deinerseits?

Zitat:

Zitat von Gubi (Beitrag 2495072)
Das steht doch in keinem Verältnis.

Warum? Das ist halt ein Vertrag für Leute, die an sich kein Internet brauchen - und damit sie nicht ganz vom Internet getrennt sind, bietet man trotzdem eine Möglichkeit, bei wichtigen Dingen ins Internet einsteigen zu können - aber eben zu einem entsprechendem Preis.

Zitat:

Zitat von Gubi (Beitrag 2495072)
Im Gewerbe geht das nicht. Wenn ich ein m2 Waschbetonplatten verlege und dafür 12.000 Euro verlange stehe ich vorm Kadi (sofern ich so einen Deppen find der das zahlt, wissentlich im vorhinein)

Warum soll das im Gewerbe nicht möglich sein? Es gibt Leute, die lassen einen Elektriker kommen, um eine Glühbirne auszutauschen. Arbeit: 20 Sekunden (maximal) - verrechnet wird dann trotzdem eine halbe Stunde Arbeitszeit - Kosten € 50,-- zzgl MWSt) plus Wegzeit hin und zurück, nochmal eine halbe Stunde (Kosten € 50,-- zzgl MWSt) plus Material (1x Glühbirne zu € 5,-- zzgl MWSt). Zusammen macht das dann 50 + 50 + 5 = 105 Euro zzgl 20% MWSt = € 126,-- für den Tausch einer Glühbirne. Das wäre ein Stundensatz (gemessen an der tatsächlichen Arbeitszeit) von immerhin € 22.680,--. Auch net schlecht, oder?

Gubi 23.03.2014 15:03

Lowrider20

Da gibt es so etwas wie ein "Richterliches Mäßigungsrecht". So etwas geht sicher nicht durch.

Satan666
1) Ich wollte das nur bestätigt wissen
2) Hab ich nicht gelesen, war meine Schuld habe ich auch geschrieben
3) Es steht tzotzdem in keinem Verhätnis. Wäre die Beschränkung nicht auf 50 Euro gestanden hätte ich mir vielleicht um diese Summe eine Auto kaufen können (Dacia?)
4) Der Vergleich mit der Glühbirne hinkt. Oder glaubst du der Herr Ametsreiter hat mir persönlich die Daten vorbeigebracht.

Aber eigentlich wollte ich nur wissen ob ich bei meiner Berechnung richtig liege. 1 GB für 6.000,--. Als normal dies hinzunehemen fällt mir schwer.
Da hat es vor kurzem Beiträge gegeben wo über einstelleige Eurobeträge geflucht wurde (was ja klar war bei der Lizenzvergabe LTE, sprich umgeleitete Steuererhöhung) .

Lowrider20 23.03.2014 15:57

Du hast 2007 diesen Vertrag unterzeichnet und damit die Bedingungen zum damaligen Zeitpunkt gelesen und akzeptiert.
A1 hat NICHT vergessen die mobile Datennutzung an deinem Smartphone zu deaktivieren.

Gubi 23.03.2014 16:03

Ja gut, ich wollte ja nur wissen ob ich einen Trugschluss habe bezüglich der Umrechnung. Dürfte also mit 1GB mit 6.000,-- stimmen. Schande

Lowrider20 23.03.2014 16:05

Brauchts jetzt schon ein Forum um die Grundrechenarten gegenrechnen zu lassen?

walhalla 23.03.2014 16:49

Du kannst dich an A1 mit der Bitte um eine Kulanzregelung wenden.
Ansonsten zahlst eben die ~50 Euro. Du wirst es wahrscheinlich überleben, es gab schon Fälle mit Telefonrechnungen von ein paar (zehn)tausend Euro.

Dein Telefon verfügt übrigens über eine Taschenrechnerfunktion...


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