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Christoph 02.04.2013 09:53

Smartphones Ziel von Virusattacken
 
Heutige Sicherheitsmeldung im netbanking!

Zitat:

Sehr geehrte netbanking-Kundin,
sehr geehrter netbanking-Kunde,
derzeit sind vermehrt Smartphones Ziel von Virusattacken.

Wenn Sie netbanking auf einem Android-Smartphone nutzen, empfehlen wir daher die Installation einer Antivirus-App.
So ist Ihr Gerät besser gegen Missbrauch geschützt.

Eine geeignete App ist zum Beispiel IKARUS mobile.security.
Diese kann 30 Tage lang kostenlos getestet werden, Kunden der Erste Bank und Sparkassen können die Vollversion um 9,90 Euro statt 19,95 Euro erwerben.
Details hier
Grundsätzlich ist für alle elektronischen Geräte ein aktueller Virenschutz zu empfehlen: PC, Notebook, Tablet und Handy.


Freundliche Grüße
Ihr netbanking-Team

Suspice 09.04.2013 15:07

Hmm.... und ist das ein seriöser Vorschlag?

Christoph 09.04.2013 17:48

Gefällt Dir das besser?

Bitdefender: Gratis-Virenschutz für Android-Handys

Darkhound 02.05.2013 10:52

Ich denke dass es hier nur um Geld geht.
Man soll einfach den Virenschutz kaufen, der sowieso nicht viel bringt weil keine Viren rumlaufen. Also ich würde es mir nicht kaufen.

fredf 02.05.2013 11:56

IKARUS mobile.security schützt Ihr Android-Smartphone oder Tablet zuverlässig vor Viren, Trojanern, Malware, Spyware und Adware.
von http://ebspk.ikarus.at/

Frage: Sollte doch bei einem durch Ikarus geschützen Android ein "Virenbefall" erfolgen ist dies mit guten Erfolgsaussichten einklagbar?

Frage 2 zu Wirksamer Schutz vor Viren, Trojanern und anderen Gefahren in Apps aus dem Internet, ohne den Akku oder den Arbeitsspeicher zu belasten:
Da es sich laut Text um eine App handelt und keinen Dongle, wie macht das Teil das bloss das weder Akku noch Arbeitsspeicher dadurch belastet werden? Klingt für mich nach perpetuum mobile - Versprechen.

Christoph 02.05.2013 20:48

Zitat:

Android-Virenscanner sind leicht auszutricksen

Virenschutzprogramme für Android lassen sich zumeist mit trivialen Mitteln austricksen, wie Forscher von der Northwestern University und der North Carolina State University herausgefunden haben (PDF-Datei). Die Wissenschaftler haben ein Tool namens DroidChameleon entwickelt, das bekannte Malware-Apps auf vielfältige Weisen modifizieren kann, um sie der Erkennung zu entziehen

Das Gros der zehn untersuchten Scanner setzte vor allem auf die signaturbasierte Analyse. In einigen Fällen reichte es deshalb bereits aus, den Paketnamen in den Metadaten zu ändern, damit der Virenscanner einen Schädling für harmlos hielten. Auch durch Entpacken und anschließendes erneutes Erstellen der Installationspakete ließ sich so mancher Scanner aus dem Tritt bringen. In anderen Fällen hatten die Forschern durch das Verschlüsseln von Teilen der App oder das Umleiten von Funktionsaufrufen Erfolg.

Das Fazit ist eindeutig: Alle zehn untersuchten Virenschutzprogramme ließen sich auf die ein oder andere Weise austricksen. Viele der eingesetzten Methoden sind bei Windows-Malware längst üblich und einzelne wurden sogar schon zur Verbreitung von Android-Malware genutzt. Das Testfeld setzt sich aus Virenschutzprogrammen von AVG, Dr. Web, ESET, ESTSoft, Kaspersky, Lookout, Symantec, Trend Micro, Webroot und Zoner zusammen.

Immerhin wissen die Forscher auch etwas Positives zu berichten: Im Testzeitraum von Februar 2012 bis Februar 2013 haben sich die Testkandidaten stetig verbessert. Sind den Programmen anfangs insgesamt noch 43 Prozent der trivial modifizierten Malware durch die Lappen gegangen, waren es ein Jahr später nur noch 16 Prozent. Das macht Hoffnung.

Gut beraten ist einmal mehr, wer die Installation von Apps aus nicht vertrauenswürdigen Quellen, das sogenannte Sideloading, erst gar nicht einschaltet. Die meisten Schädlinge kreuchen und fleuchen abseits des offiziellen Downloadkatalogs Google Play – nämlich in Tauschbörsen, Foren und alternativen App-Portalen. Da Google die Apps vor der Aufnahme in seinen Shop zumindest oberflächlich prüft und sie bei Beschwerden recht schnell entfernt, segelt man hier derzeit noch in relativ ruhigen Gewässern. (rei)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldu...n-1855331.html


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