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Christoph 15.10.2012 19:05

Linz: Patienten manipulierten Schmerzpumpen
 
Zitat:

Codes zur Steuerung wurden aus dem Internet geladen

Zwei im April 2011 bei Kämpfen in ihrer Heimat schwer verletzte Libyer haben im Linzer Allgemeinen Krankenhaus (AKh) die Codes für Schmerzpumpen geknackt und sich selbst viel zu hohe Dosierungen verabreicht. Sie mussten tagelang in der Intensivstation behandelt und teils künstlich beatmet werden, einer erlitt beinahe einen Atemstillstand. Der Vorfall liegt bereits knapp ein Jahr zurück, seither wurden - auch in anderen Spitälern Österreichs - Konsequenzen daraus gezogen.

Ende 2011 kamen die Libyer zur Behandlung nach Linz. Sie erhielten eine Schmerzpumpe. Dieses Gerät erlaubt es dem Patienten, innerhalb enger Grenzen selbst die Dosis des Medikaments zu beeinflussen. Allerdings fiel bei den beiden nach einiger Zeit ein ungewöhnlich hoher Verbrauch auf.

Codes aus dem Internet
Die Männer hatten sich im Internet die Codes für die Pumpen besorgt, mit denen Ärzte normalerweise die Geräte programmieren. Laut Anästhesie-Primar Hans Gombotz wurden die Pumpen sofort nach Auffliegen der Aktion abgehängt und stattdessen Schmerzpflaster verwendet. Die Patienten seien durch die hohen Dosen aber von Opiaten abhängig geworden.

Das AKh verständigte nach den Vorfällen das Ministerium. Daraufhin wurden auch andere Spitäler über das Problem informiert. Mittlerweile wurden die Geräte - auch in anderen Häusern - großteils ersetzt, bei den noch vorhandenen wurde der Code im Sinne der Patientensicherheit geändert.
Quelle: http://futurezone.at/digitallife/119...merzpumpen.php

Irre was die Leute aufführen. :eek:

Hatze 16.10.2012 00:11

Ich frag' mich, wie und warum kommen die nach Österreich und wer bezahlt den Spaß, incl. der Änderungen an den Geräten?

Burschi 16.10.2012 21:23

Ich schätze mal, der Grund für derartigen Missbrauch wird sein, dass in A bekanntermaßen mit Schmerzmittlen gegeizt wird. Man lässt die Leute sinnlos leiden. Die beiden habens wohl übertrieben.

Christoph 16.10.2012 21:45

Woher beziehst Du diese Information?
Das war mal so, ich kenne einige Anästhesisten die diese Meinung nicht mehr bestätigen, nur die Verabreichung von Opiaten und deren Abkömmlingen wird, wegen der Abhängigkeitsgefahr, möglichst spät begonnen.

J@ck 16.10.2012 22:54

Zitat:

Zitat von Hatze (Beitrag 2479493)
Ich frag' mich, wie und warum kommen die nach Österreich und wer bezahlt den Spaß, incl. der Änderungen an den Geräten?

Wieso gehst Du davon aus, dass die ihre Sozialversicherungsbeiträge nicht eingezahlt haben? Die Manipulation der Geräte ist ein eigenes Kapitel und wird strafrechtlich sicherlich verfolgt.

Baron 16.10.2012 23:41

@ Jack
Vielleicht des wegen::eek:
Zwei im April 2011 bei Kämpfen in ihrer Heimat schwer verletzte Libyer haben im Linzer Allgemeinen Krankenhaus (AKh) die Codes für Schmerzpumpen geknackt und sich selbst viel zu hohe Dosierungen verabreicht. Der Vorfall liegt bereits knapp ein Jahr zurück, seither wurden - auch in anderen Spitälern Österreichs - Konsequenzen daraus gezogen.

Auch ich glaube kaum das die bei uns krankenversichert waren!:rolleyes:

mankra 17.10.2012 10:36

Es muß ja nicht immer alles 100%ig durch die SV gedeckt sein.
Humanitäre Hilfe darf auch für nicht SV-Bezahler gegeben werden.

Baron 17.10.2012 16:15

Ja natürlich:rolleyes: und als dank kann dann die SV die Umstellung der Geräte berappen....:ms:

mind 17.10.2012 20:02

Liegen die Burschen 1.Klasse, mit Internetanschluss?
Ich vermute, dasz es keine Strafverfolgung geben wird.
Das wieder clean werden, zahlt wohl auch die Allgemeinheit.

Ich vermute, dasz naechste was die ausn Internet runterladen, wird wohl ein Asylantrag sein.


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