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-   -   Studie: Euro ließ Löhne schrumpfen (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=244928)

Baron 20.08.2012 23:19

Studie: Euro ließ Löhne schrumpfen
 
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Schweizer Bank UBS sieht besonders Österreich als Verlierer. Wifo-Experte weist dies aber als unplausibel zurück.
Österreich sieht alarmierend schwach aus" - diese Feststellung trifft Paul Donovan, Analyst der Schweizer Großbank UBS, zur Entwicklung der Realeinkommen in Österreich seit der Einführung des Euro. Eine Studie der Schweizer widerspricht dem gängigen Postulat heimischer Politiker und Wirtschaftsexperten, Österreich habe besonders stark vom Euro profitiert, nämlich sehr deutlich: Die realen Einkommen der Österreicher sind demnach in den vergangenen zehn Jahren quer durch alle soziale Schichten zurückgegangen - jene der Ärmsten am stärksten, und zwar um bis zu 35 Prozent.
Auch vor deutschen und irischen Einkommen stehe ein Minus, mehrheitlich Verlierer gibt es auch in Frankreich und Italien. Dagegen stellt die UBS-Studie in den europäischen Krisenländern Spanien, Portugal und Griechenland Einkommenszuwächse fest.
....
http://www.kleinezeitung.at/allgemei...hrumpfen.story

Da hatte der "Teufel" wohl seinerzeit doch recht....:rolleyes:

alterego100% 21.08.2012 10:05

Diese Neuigkeit ist - fürchte ich - keine.

Das die Reallöhne seit Jahren schrumpfen kann jeder, der seine Finanzen unter Kontrolle hat am eigenen Brieftaschl feststellen.
Weggelogen wird das von der Politik unter anderem mit gefälschen Inflationsberichten, die auf Warenkörben fußen, die zu 80% nicht auf den Normalverbraucher zutreffen.
Denn wer kauft sich schon jede Woche 10 dag Handy fein aufgeschnitten.

Aber was kann man schon dagegen unternehmen?
Der einzige Weg, wird der des bewaffneten Widerstandes sein.
Dafür geht es der Mehrzahl der Österreicher (EU-Bürger) noch nicht schlecht genug.
Aber die Politik setzt mit fortwährenden Betrugs- und Korruptionsfällen alles daran, dieses Ziel schnellstmöglich zu erreichen.
Auch das die Justiz durch die Verschleppung eben dieser Betrugs- und Korruptionsfälle nicht unwesentlich an der Erreichung des Ziels eines Volksaufstandes mitwirkt ist seit Jahren klar erkennbar.

Gegen wen, glauben die handelnden Personenkreise, wird sich so ein Aufstand richten?
Es steht aber zu befürchten, daß Politiker nach dem ehernen Grundsatz jedes Verbrechers handeln: "Mich wird man nicht erwischen!"

Einerseits hoffe ich, anderseits fürchte ich: Sie werden sich täuschen.

Christoph 21.08.2012 10:39

Über die Entwicklung der Realeinkommen wurde in diesem Forum schon endlos diskutiert,
es ist immer eine Frage der Berechnungsweise.
Also ein alter Hut neu aufgesetzt.

alterego100% 21.08.2012 10:56

@ Christoph

Darauf sei dir mit Heinrich Heine geantwortet:
(die letzte Strophe)

Ein Jüngling liebt ein Mädchen,
Die hat einen andern erwählt;
Der andre liebt eine andre,
Und hat sich mit dieser vermählt.

Das Mädchen heiratet aus Ärger
Den ersten besten Mann,
Der ihr in den Weg gelaufen;
Der Jüngling ist übel dran.

Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passieret,
Dem bricht das Herz entzwei.

Christoph 21.08.2012 12:14

Danke, das war schön. :bier:

mind 21.08.2012 20:33

Das sagt die AK jedes Jahr, das es Realeinkommensverlust seit ca. 1990 gibt

pc.net 22.08.2012 10:56

aber warum ausgerechnet der euro daran schuld sein soll, erklärt keiner genau ... IMHO wäre dies ebenso auch ohne euro eingetreten, vielleicht dann sogar noch stärker ...

Baron 22.08.2012 16:05

"Vielleicht" weils eine Schweizer Bank war die das in Bezug zur Entwicklung in der Schweiz (die hat keinen Euro!) gesetzt hat und es dort -Überraschung!!- nicht so ist?:eek:

athropos 22.08.2012 16:59

Vielleicht ist es aber auch nur eine Bank, die darauf hofft mit Panikreaktionen viel Geld zu verdienen?

Baron 22.08.2012 17:58

Ah ja -speziell von denen die jetzt um 35% weniger haben!:eek::rolleyes:


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