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Undertaker 10.04.2012 22:44

Electronic Arts: "Schlechtestes Unternehmen Amerikas"
 
Zitat:

Einmal mehr rief The Consumerist dazu auf, das "schlechteste Unternehmen Amerikas" zu küren. Die Nominierten traten schließlich in einer Finalrunde per KO-System gegeneinander an. Laut Angaben des bekannten US-Verbraucherschutz-Portals wurden insgesamt über 250.000 Stimmen abgeben.

Einen intern höchstwahrscheinlich wenig begossenen "Siegeszug" konnte Electronic Arts feiern: Der Publisher marschierte durch das "Turnier" und konnte sich in der letzten Runde schließlich mit 64 Prozent der Stimmen gegen die Bank of America durchsetzen, wie das Magazin jetzt verlauten ließ. Selbst Konzerne wie der Telekom-Gigant AT&T, der Provider-Riese Comcast oder Facebook hatten es nicht bis ins Finale geschafft.

EA durfte sich seinen "Auszeichnung" vermutlich stellvertretend für alle großen Vertreter der Branche abholen. Den Vorwurf, gierig zu sein, seine Kunden zu melken, sie zu ignorieren, Inhalte zurückzuhalten, damit sie später separat verkauft werden können, könnte man schließlich auch manch anderem Hersteller machen. Neben EA war mit Gamestop noch ein zweites voll auf Spiele spezialisiertes Unternehmen im Rennen gewesen, welches sich allerdings Wal-Mart geschlagen geben musste. Sony war in der ersten Finalrunde gegen EA angetreten.

Der Publisher nahm den "Preis" nicht schweigend hin, sondern ließ gegenüber Kotaku verlauten:

"We're sure that British Petroleum, AIG, Philip Morris, and Halliburton are all relieved they weren't nominated this year. We're going to continue making award-winning games and services played by more than 300 million people worldwide."

Auch verwies man darauf, dass die Human Rights Campaign den Hersteller dafür gelobt hatte, dass dieser gleichgeschlechtliche Beziehungen in Spielen wie Mass Effect 3 und Star Wars: The Old Republic zulässt.

Autor: Julian Dasgupta
Quelle: 4players http://www.4players.de/4players.php/..._Amerikas.html

saberhagen 12.04.2012 17:20

Nun...das Problem ist eher das sich EA´s Kunden melken lassen. Die meisten kaufen halt jeden DLC-Dreck und machen alles mit. Es geht bei den Spielern rein (und nicht zu knapp). Ich wundere mich ja noch über die "Zurückhaltung". Ich würde Enden in Games überhaupt nurmehr per DLC anbieten für 5,99 pro Ende- dafür halt mehrere. Ihr wollt frei speichern? Ja- aber nur für 2,99 als Zusatzoption. Freies Charakter erstellen in RPG´s- natürlich...aber nur gegen 9,99 für den "mächtigen" Editor. Ich denke da würden immer noch sehr viele Beifall klatschend zahlen (manche würden meckern- aber dann doch zahlen)

Puh, ich hoffe ich bringe da niemand auf Ideen:lol:

Baron 12.04.2012 18:52

Genau solangs "reingeht" sollten sich die EA Kunden nicht beschweren-sie machen es möglich das man sich wegen jeden scheiss (demo etc.) mitn Server verbinden muss.:mad:
Und wenn dann die Umsätze zurückgehen sind halt wieder einmal die Raubkopierer schuld!:ms:

J@ck 12.04.2012 19:05

Ich ging eigentlich davon aus, dass die Werbeeinnahmen (dank der Verbindung zu Servern) doch einiges ausmachen.

Zumindest wäre dies für mich wünschenswert: Free Versionen von Spielen, die sich mit Werbung finanzieren.
Will man diese nicht, kann man die Vollversion kaufen.

Baron 12.04.2012 20:39

So wie EA gebaut ist bauens die Werbung ein UND nehmen dir 60€ fürs Game ab. Dann kannst es wahrscheinlich für weitere 50€ abschalten lassen!:ms:

mind 13.04.2012 08:34

Auch verwies man darauf, dass die Human Rights Campaign den Hersteller dafür gelobt hatte, dass dieser gleichgeschlechtliche Beziehungen in Spielen wie Mass Effect 3 und Star Wars: The Old Republic zulässt.



Wow, so leicht kann man auch Lob ernten?


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