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J@ck 29.03.2012 14:21

Vorratsdatenspeicherung: Anon-Austria zeigt es vor
 
Zitat:

Das Hacker-Kollektiv Anonymous droht aus Protest gegen die Vorratsdatenspeicherung, einen gigantischen Politik-Skandal loszutreten – man sei an Daten gelangt, gegen die der U-Ausschuss zur Korruption nur "eine Spitze des Eisbergs" sein soll.
http://www.kleinezeitung.at/allgemei...huettern.story

:eek:

Baron 29.03.2012 14:27

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Wird das Gesetz vom Inkrafttreten auch nicht aufhalten!

rev.antun 29.03.2012 16:02

is a schlechter aprilscherz :D

barns 29.03.2012 16:18

Zitat: "Die Behauptungen der Hacker stützen sich zudem auf angebliche Beweise, denen zufolge der österreichische Verfassungsschutz Journalisten überwachen soll. Besonders regierungskritische Vertreter der berichtenden Zunft sollen auf der "schwarzen Liste" des Bundes stehen, wie Protokolle beweisen sollen. "

blablabla...

Und? Sowas überrascht jetzt aber nur Naivlinge.

ZombyKillah 29.03.2012 19:13

Hoffe die Drohung ist wahr!

Dann wird es ein lustiger April werden ...

Christoph 29.03.2012 19:56

Und z.B. das:

Zitat:

Vorratsdaten: Keine präventiven Ausnahmen

Journalisten und Anwälte müssen sich künftig neue Kommunikationsstrategien überlegen, wenn am 1. April die Vorratsdatenspeicherung in Kraft tritt. Das Vier-Augen-Gespräch und der Briefverkehr sollen bei kritischen Recherchen und heiklen Fällen eingesetzt werden.

Am Sonntag tritt in Österreich die Vorratsdatenspeicherung in Kraft. Dabei werden neben der IP-Adresse eines Computers, der Namen und die Anschrift des Besitzers, auch Standort, Gerätekennung eines Mobiltelefons, sowie Sender und Empfänger von SMS, MMS, E-Mails und Telefondienste inklusive der Internettelefonie (VoIP) gespeichert.

Diese Datenspeicherungen von sensiblen Berufsgruppen, wozu neben Journalisten auch Anwälte gehören, dürfen nur auf richterlichen Beschluss verwendet werden. "Im Zusammenspiel mit der StPO, den Antiterrorismusparagrafen und dem Sicherheitspolizeigesetz entsteht hier aber für den investigativen Journalismus eine gefährliche Mischung", warnte der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) am Donnerstag.

Keine präventiven Ausnahmen
Zwar wurde das Redaktionsgeheimnis im Telekommunikationsgesetz verankert, aber das würde nicht ausreichen und sei nur "ein kleiner Schutz" für Journalisten, so der ÖJC. Gespeichert werden allerdings verdachtsunabhängig alle Daten. Es wird keine präventiven Ausnahmen geben, da diese "technisch undurchführbar" seien, teilte die Rechtsanwaltskanzlei Likar am Mittwoch per Aussendung mit.

"Solange sich der betreffende Fall somit im Ermittlungsstadium befindet, wird es also Ermessenssache sein, wann ein ermittelnder Beamter oder Staatsanwalt bemerkt - oder bemerken will - dass es sich bei den ausgewerteten Datensätzen um solche handelt, die der anwaltlichen Verschwiegenheitspflicht unterliegen und daher nicht herangezogen werden dürfen", so die Kanzlei Likar. "De facto ist somit die elektronische Kommunikation zwischen Anwälten und ihren Mandanten nicht mehr geschützt."

Vier-Augen-Gespräche und Briefverkehr
Die Kanzlei empfiehlt ebenso wie der ÖJC allen betroffenen Berufsgruppen, künftig wieder auf alte Strategien bei kritischen Recherchen oder in heiklen Fällen zurückzugreifen. Gemeint sind damit beispielsweise Vier-Augen-Gespräche und der gute, alte Briefverkehr. Die Kanzlei Likar empfiehlt zudem, relevante Dokumente nicht elektronisch zu verschicken, der ÖJC empfiehlt die Verwendung von ausländischen Wertkartenhandys. „Ab 1. April eignen sich E-Mails, SMS und MMS in keinem Fall mehr für Recherchen“, warnt ÖJC-Präsident Fred Turnheim die österreichischen Journalisten.
Quelle: http://futurezone.at/netzpolitik/827...-ausnahmen.php

ZombyKillah 29.03.2012 20:30

http://pastebin.com/YaYeL2XX

Mobiletester 29.03.2012 23:13

Bei der nächsten Wahl traut sich die Mehrheit leider nicht auf dem unteren Ende (statt oben) des Wahlzettels ein Kreuzerl zu machen. Dann würden viele Politiker aufwachen. Vor allem, wenn es auch in anderen EU Ländern, ausserhalb von Österreich passiert.

e-t-c 30.03.2012 00:22

Na das trifft sich ja thematisch ... war bzw. ist gestern/heute ab 16:00 in Radio Ö1 zu hören ...

Misha Glenny: Stellt die Hacker ein! http://www.ted.com/talks/lang/de/mis...e_hackers.html

rev.antun 30.03.2012 08:34

sorry, aber wenn ich den inhalt des mails verschlüssel können sich sich brausen gehen - und ip und empfängername is wohl auch für die fisch :hammer:

die jenigen die link sind verwischen sowieso ihre spuren ...


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