spannungsbegrenzer selber baun
 

hi

ich und mein vater betreiben schon seit einigen jahren modellbau im flugbereich

in den letzten jahren sind neue akku techniken wie lipo und life auf den markt gekommen und würden diese gerne für unsere empfänger auch nutzen.

da unsere ganzen empfänger und servos aber eigentlich nur von 4,8- 6.0v ausgelegt sind bräuchten wir nen spannungsbegrenzer auf 6V

also

akkuspannung von 6,6v bis 7,4v
betriebsspannung max 6v
betriebsstrom max 10A

hab auf wiki das hier gefunden
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...begrenzung.gif

da is halt sehr wenig jetzt erklährt daher kenn ich mit dem grad ned aus

also bitte um hilfe

Das was du da gefunden hast, ist eine Schutzbeschaltung.
Ist spannunbegrenzend, aber bei der Leistung die du brauchst völlig unbrauchbar.

Allgemein traue ich mir folgende Aussage zu:
Ein Motor, wird wegen der 7,4V anstatt der 6V bei ausreichender Kühlung nicht abbrennen.

Weiters hat ein Servo normalerweise 3-anschlüsse.
Masse - Versorgung und Signal. Glaube ich zumindest.

Nachdem du nur 1,4V nach unten willst, kannst du zwei Dioden in Serie schalten.

welche dioden wären dann geeignet?

Es gibt grundsätzlich 2 Möglichkeiten die Spannung zu reduzieren:
Sie verheizen, wie im oben gezeigten Bild, oder mittels Längsregler, das ist die stabilere Variante. Die Wärme muss aber irgenwo hin und der Wirkungsgrad ist bescheiden.
Ein Schaltnetzteil verwenden, ist wesenlich effizienter als verheizen, ist schwer und teuer.
Ich würde mal prüfen, welche Bauelemente für die 10A zuständig sind.
Ich schliesse mich Zombi an, dass ein Antriebsmotor nicht kritisch ist, wohl aber ein Empfänger.
Bedenke, eine LiPo Zelle schwankt von 3,6 Volt leer bis 4,1 Volt voll. Die NiMh Zelle von 1,2 Volt voll auf 1,05 Volt leer.
Ich persönlich würde eine Stromberechnung durchführen und ein kleines Schaltnetzteil verwenden. In diesem Fall für ca. 0,5 A

PS: Überprüfe deine Angabe der Akkuspannung. Die kann ich nicht nachvollziehen.

Es geht hier um die Stromversorgung eines Empfängers in einem Modell - nicht um den Antriebsmotor. Gewünscht sind max. 10A und ned 500mA - lol?
Hierfür benötigt man ein externes BEC oder man versorgt den Empfänger mittels Regler direkt aus dem Flugakku, dann hat man konstant 5V aber meist nur 3A max.

Zone Danke für Deine Inputs. ;)
Aber bei einer Drohne, die Signale zurücksendet, kann ich mir das schon vorstellen....

Ich versteh leider nicht so ganz, was Du meinst.
Drone? Signale zurücksenden?
Was hat das mit der Stromversorgung des Empfängers und der Boardelektronik zu tun?
Wenn der Empfänger über einen Telemetrie-Rückkanal auch Infos zur Funke schicken kann, dann ist das herzlich egal, wenn der Empfänger oder die Servos zu wenig Saft haben und einfach ned richtig funktionieren.
Bei Großmodellen kann man die Servos eh nicht über den Empfänger versorgen, da die Stromaufnahme viel zu hoch ist. Hast das vielleicht gemeint?
Du kannst in einem Modell leider kein "Schaltnetzteil" verbauen - wo soll denn das hin???
Und bei "dem" geforderten Strom (10A) wirds wohl nix werden mit LiPo's wenn der Empfänger und die Servos "nur" mit 4,8V - 6V arbeiten, denn ein 2S-Lipo hat vollgeladen 8,4V und geht dann im Betrieb auf ca. 7,6V herunter - das ist zu viel für die Elektronik.

Genau das ist unser problem

So - nach einiger Sucherei hab ich's gefunden:

MAX BEC Empfängerstromversorgung von Jeti:
http://shop.lindinger.at/product_inf...ducts_id=67132

Das macht genau das, was Du brauchst.
Der Regler ist für 2s-Lipos gedacht und gibt am Ausgang max. 10A her.
Die Ausgangsspannung ist mit einem Jumper in vier Stufen einstellbar (5,0 - 5,4 - 5,7 - 6,0V)
Aber schau Dir den Link an :)

Ich meinte einen Empfangs und Sendeteil. Wobei der Sendeteil nebst Positionsdaten auch Bilder übertragen kann. Wie es halt bei Drohnen z. B.: die Polizei zur Überwachung verwendet, so üblich ist. Nur wirst da mit Akkus nicht lange glücklich werden.
Zu Deinem Link: Wenn das ein Linearregler wie beschrieben ist, kann der maximale Strom nur ein paar Sekunden entnommen werden. Dann brauchst eine längere Pause ohne Last. 20 Watt zu verbraten braucht einiges an Kühlfläche. (Spannungsdiff. 2 Volt mal 10 Ampere gerechnet). Abgesehen davon bezweifle ich, das die Kabel mit den Crimpverbinder den Strom aushalten.