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Christoph 18.01.2012 21:10

Falscher Hilferuf per Mail
 
Heute war ein Beitrag in NÖ-heute über einen neuerlichen Betrugsversuch per Mail an Freunde, siehe:
http://tvthek.orf.at/programs/70017-...feruf-per-Mail

kure 19.01.2012 15:55

Deine ganzen Beiträge schließen auf starke Paranoia.
Da geht's echt nur um gehackt gecrackt ge ge usw.

J@ck 19.01.2012 16:05

Zum Thema Hack, Crack, etc: Keine Paranoia, eher eine vorhandene Gefahr die stark unterschätzt wird. Sowohl das Eindringen, als auch die Folgen des Datendiebstahls.

Zu diesem Topic: Solche Sachen gehören mMn bestraft, meist passiert es ja aus lange Weile (hab da im Standard irgedwas von 2 Brüdern gelesen, die aus Langeweile den Notruf alarmiert haben).

Autrob 19.01.2012 16:50

Zitat:

Zitat von kure (Beitrag 2467632)
Deine ganzen Beiträge schließen auf starke Paranoia.
Da geht's echt nur um gehackt gecrackt ge ge usw.

die ganzen beiträge zeugen davon, daß ein user das bedürfnis hat, das sicherheitsdenken der leute zu fördern und betrügereien erkennen zu helfen.
wenn dir das noch nicht bewußt wurde, liegt das problem mehr in deinem bereich.

viele andere user inklusive meinereiner sind äußerst dankbar für diese beiträge und diskutieren sogar darüber. auch ein grund, warum man in einem it forum unterwegs ist.

Christoph 19.01.2012 21:12

Danke für die Unterstützung. :bier:

Ich mache das aus den von Autrob genannten Gründen, weil es täglich viele Meldungen dazu gibt und keiner alle lesen kann und viele User, leider noch immer, sehr blauäugig an´s Werk gehen, siehe die vielen Berichte in den Medien. Ich werde auch immer wieder von Bekannten kontaktiert wenn sie sich wieder mal was eingehandelt haben.

@kure:
Wenn Dich diese Themengruppe nicht interessiert steht es Dir selbstverständlich frei diese nicht zu besuchen.

Christoph 23.01.2012 21:53

Heute war wieder ein Beitrag übersolche Aktionen in Österreich in Österreich heute NÖ:

Zitat:

Die frechen Tricks der Internetbetrüger

Das Internet bietet so viele Möglichkeiten wie Risiken. Die Methoden der Betrüger werden immer frecher. Ein Geschäftsmann aus Katzelsdorf etwa wurde um einen fünfstelligen Eurobetrag geprellt.
Das eher unpersönliche e-mail-Schreiben nutzen Betrüger schamlos aus. „Wir haben einen chinesischen Lieferanten mit dem wir seit vielen Jahren Geschäfte machen und eine Vertrauensbeziehung haben. Wir überweisen auch immer wieder auf das uns bekannte Konto. Irgendwann vergangenes Jahr hat sich dann einmal ein Hacker in unseren e-mail-Verkehr eingeschaltet, hat einfach die Zahlenfolge in der e-mail-Adresse vertauscht und wir haben unbewusst Wochen und Monate lang mit diesem Hacker kommuniziert“, sagt etwa Werbeartikelhändler Thomas Schaden aus Katzelsdorf.

Heute ist Thomas Schaden um 20.000 Dollar ärmer, Geld, das er, wie er meint, nie wieder sehen wird.
Betrügerische Software am Computer

„Es gibt Kriminelle, die Ihnen eine betrügerische Software auf den Computer hinaufspielen. Als Unternehmer oder Privater merken Sie nicht, dass diese Software auf ihrem PC präsent ist. Der Betrüger hat den Computer sozusagen übernommen, und wenn Sie sensible Daten über ihren Computer weiterleiten, werden diese Daten abgesaugt und missbräuchlich verwendet“, erklärt Karl Ungersbäck von der Wirtschaftskammer NÖ.
Betrüger täuschen Zahlungen vor

Auch auf gänzlich andere Art versuchen Kriminelle derzeit an Geld zu kommen. Sie täuschen Zahlungen vor und schicken gefälschte Schecks.
„Wir wollten das Moped von unserem Junior auf Ebay verkaufen. Dafür hatten wir sehr viele Interessenten, mit einem sind wir ins Detail gegangen. Dieser hat uns dann einen Scheck mit 3.200 Euro geschickt. Wir haben diesen bei der Bank eingelöst. Das Moped hat 1.200 Euro gekostet. Die übrigen 2.000 Euro sollten wir ihm dann über die Westernunion Bank zukommen lassen, sodass er seine Spedition zahlen kann. Am dritten Tag ist der Scheck geplatzt und somit hätten wir ein Minus von 2.000 Euro gehabt“, erzählt Caterer Andreas Jungmeier.

In diesem Fall ist man den Betrügern rechtzeitig auf die Schliche gekommen, finanzielle Einbußen sind somit keine entstanden. Und auch seitens der Polizei versucht man auf diese Art der Kriminalität zu reagieren.
300 Beamten jagen Internetbetrüger

„Wir haben 300 besonders geschulte Beamte im Bereich der Prävention im Einsatz“, sagt der NÖ Sicherheitsdirektor Franz Prucher. Dennoch ist die Zahl der Internetbetrügereien in Österreich im steigen. Mehr dazu in Immer mehr Probleme bei Käufen im Internet.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2518205/
Zum Ansehen: http://tvthek.orf.at/programs/70017-...ernetbetrueger


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