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Christoph 11.11.2011 19:52

Hackerangriff auf Spieleplattform Steam
 
Zitat:

Die beliebte Computerspiele-Onlineplattform Steam ist einem Hackerangriff zum Opfer gefallen. Eindringlinge hätten sich Zugriff auf eine Nutzerdatenbank verschafft, teilte Betreiber Valve mit.

Diese enthalte Namen, Rechnungsadressen sowie verschlüsselte Kreditkartendaten und Passwörter. Zunächst habe es keine Hinweise auf Missbrauch der Daten gegeben. Steam ist eine Plattform für den Online-Vertrieb von Computerspielen und hat nach eigenen Angaben weltweit mehr als 30 Millionen aktive Nutzer.

Bereits am 6. November hatte Valve festgestellt, dass die Angreifer in ein Forum eingedrungen waren. Daraufhin nahm die US-Firma die Seite vom Netz. Die Untersuchung des Vorfalls habe gezeigt, dass auch die Nutzerdatenbank betroffen war, hieß es nun in der Mitteilung.

Man habe keine Hinweise, dass die Daten gestohlen und Passwörter geknackt wurden, ermittle aber noch, erklärte Valve. Dennoch rät das Unternehmen Nutzern, ihre Kreditkartenabrechnung im Auge zu behalten. Zudem müssen sie bei der nächsten Anmeldung im Forum ihr Passwort ändern. Wer dieses auch für anderen Internet-Dienste verwendet habe, sollte es auch dort modifizieren.

Steam bietet derzeit rund 1500 Spiele an, darunter zahlreiche populäre Titel wie das jüngst gestartete "Call of Duty: Modern Warfare 3", "L.A. Noire" oder "Sonic Generations". Einige Spiele sind sogar an die Plattform gebunden
Quelle: http://www.magnus.de/news/hackerangr...m-1213194.html

Das war eigentlich zu erwarten. :look:

Undertaker 13.11.2011 18:49

PSN, Steam, und Origin wird der Hattrick :D

Christoph 13.11.2011 19:39

Klar, dann sind hoffentlich alle Spieleportale gehackt. :look:
Spielen am PC ist bekanntermaßen schlecht. ;)

Baron 14.11.2011 15:56

Richtig-man schwitzt so viel und wascht sich so wenig-laut RTL!;):D
BTW: Mitn PSN kannst eh nicht am PC spielen (Playstation Network):eek:

Undertaker 14.11.2011 18:53

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2463309)
Klar, dann sind hoffentlich alle Spieleportale gehackt. :look:
Spielen am PC ist bekanntermaßen schlecht. ;)

Hätten noch mehr Menschen ihr Leben zurück, als wenn Facebook wirklich "zerstört" worden wäre.

Tztz.. PC > Konsolen ;D
Glaub mir, ein PC bietet einfach mehr als eine Konsole. Alleine das manuelle verändern eines Spiels :D
Hexeditor <3

Zitat:

Zitat von Baron (Beitrag 2463340)
Richtig-man schwitzt so viel und wascht sich so wenig-laut RTL!;):D

:D

Christoph 14.11.2011 19:58

Zitat:

Hätten noch mehr Menschen ihr Leben zurück, als wenn Facebook wirklich "zerstört" worden wäre.
Dann müßte man auch noch das Fernsehen einschränken, Kinderprogramme nur noch 1h am Nachmittag, wie vor vielen Jahren.
Die Welt würde, für einige Zeit wenigstens, in Fadesse ersticken. ;)

Undertaker 14.11.2011 21:53

Zitat:

Zitat von Christoph (Beitrag 2463353)
Dann müßte man auch noch das Fernsehen einschränken, Kinderprogramme nur noch 1h am Nachmittag, wie vor vielen Jahren.
Die Welt würde, für einige Zeit wenigstens, in Fadesse ersticken. ;)

Stimmt auch wieder :)
Apropo Kinderprogramme... wie gut, dass KiKa den Nachwuchs mit Themen wie "Schwanzvergleich", "Ich habe einen Ständer, was tun" oder "Das erste Mal" unterhält....^^

Christoph 11.02.2012 19:49

Neue News dazu:

Zitat:

Steam-Nutzerdaten mehrerer Jahre möglicherweise ausspioniert

Die Datenspione, die am 6. November 2011 in die Server der US-amerikanischen Spielevertriebs- und Rechtekontrollplattform Steam eindrangen, haben dabei entgegen ersten Einschätzungen wohl doch Daten von Steam-Nutzern einschließlich verschlüsselter Kreditkartendaten mitgehen lassen. Das hat Gabe Newell, Chef des Steam-Betreiberunternehmens Valve, den Plattform- und Forennutzern in einer Online-Erklärung mitgeteilt.

Danach gibt es zwar nach wie vor keinen Hinweis darauf, dass Datenbankinhalte entschlüsselt oder missbräuchlich verwendet worden seien. Es sei aber "wahrscheinlich", so Newell, dass die Eindringlinge sich die Kopie einer auf dem Server gespeicherten Backup-Datei verschafft haben, die Daten zu Steam-Nutzungsvorgängen der Jahre 2004 bis 2008 enthielt. Dazu gehörten Nutzernamen, E-Mail-Adressen sowie verschlüsselte Rechnungsadressen und ebenfalls verschlüsselte Kreditkartendaten. Steam-Passwörter waren Newell zufolge nicht enthalten.

Seit November untersuchen die Steam-Betreiber mit Hilfe externer Sicherheitsfachleute den Vorfall. Der Valve-Chef betont, die Untersuchung habe keine Hinweise darauf geliefert, dass die Verschlüsselung der besonders sensiblen Adress- und Kreditkartendaten geknackt worden sei. Dennoch legt er Nutzern nahe, ihre Kreditkartenabrechnungen und laufenden Zahlungsvorgänge vorsichtshalber genau zu beobachten. Außerdem empfiehlt er Inhabern von Steam-Accounts, die Authentifikationssicherung SteamGuard zu nutzen, die einen Accountmissbrauch erschweren soll.

Die Untersuchung, so Newell, geht weiter. Valve arbeitet dabei eigenen Angaben zufolge mit Ermittlungsbehörden zusammen. (psz)
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldu...t-1433001.html

Undertaker 14.02.2012 22:42

Zumindest verhält sich Steam den Kunden gegenüber bei weitem besser als Sony.

Baron 14.02.2012 23:03

Man kann ja auch aus den Fehlern anderer lernen!


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