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Gebühren für Bankomatabhebungen
Ist m.E. eine bodenlose Frechheit! :mad:
http://www.orf.at/stories/2062999/2062985/ Erst automatisieren sie die ganzen Filialen, drängen den Kunden zur Abarbeitung am Automaten (da günstiger) und jetzt soll ich Gebühren dafür zahlen??? Auch wenn es nur für fremde Bankomaten ist, in meiner Gegend gibt es halt nur diese. Bin zwar bei der Volksbank, aber ich habe den leisen Verdacht, dass diese Regelung noch um sich schlagen wird. |
Tja, wer seine Kosten nicht laufend senkt, wird rasch unattraktiv für die Aktionäre - so ist nun mal der Kapitalismus. Schon mal die unvergleichlich günstigere Variante mit Bargeld angetestet? Verglichen mit der Wahrscheinlichkeit eines Raubüberfalles, erscheint es mir heute in Österreich wahrscheinlicher, unangenehme Verluste hinnehmen zu müssen, wenn ich mit der Verwaltung meiner paar Kröten diese aufwändigen Institute mehr als unbedingt nötig beauftrage.
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Bei einer Arbeitswoche in den USA, bin ich einigen sehr denkwürdigen "Zufällen" zum Opfer gefallen: In allen (!) Geschäften, Restaurants oder Tankstellen (Hotel erwähne ich ja nicht einmal mehr) wurde ich sofort nach meiner Kreditkarte gefragt und schief angesehen, als ich bar bezahlen wollte!
Geht hier langsam aber sicher in die selbe Richtung - Bankomat, Überweisung, ev. sogar Paypal. Bar zahle ich bestenfalls noch ein Eis am Schwedenplatz... |
Och, das habe ich dort auch erlebt. Für einen ähnlichen Auslandseinsatz würde ich zwecks Nervenschonung heute wohl auch eine Kreditkarte benützen. (siehe oben: "mehr als unbedingt nötig" - fiele also bei mir unter "nötig", quasi eine kulturelle Nötigung der USA ;) )
Ansonsten sehe ich nicht, warum man durch Mitmachen eine Entwicklung in die gleiche Richtung mittragen soll. Für mich ist das Preis/Leistungsverhältnis von Bankdienstleistungen so schlecht, wie Geld im Prinzip noch leicht transportabel ist. Mit gewichtigen Zahlungsmitteln könnte man mich vielleicht einmal überreden ;) Und überhaupt, für das Verdienen am Nichtstun sollen diese Institute auch noch minutiös über meine Konsumgewohnheiten informiert sein? No way. Da lasse ich mich beim Barzahlen noch lange schief anschauen und verlasse mich auf die Stichhaltigkeit obiger Argumentation. |
Zitat:
aber bislang hat man ja immer gegen mich geredet, wenn ich hier schreibe, dass die großkopferten da oben den hals nicht voll genug kriegen können und ich das für höchst verwerflich halte. die arme raiffeisenbank nagt mit sicherheit total am hungertuch, sodass sie sich sowas einfallen lassen mussten, um wieder zu geld zu kommen. |
was mich irgendwie interessiert:
so weit ich weiß, ist ja die bankomatausgebende stelle (die firma, die hinter maestro steckt) im besitz der österreichischen banken. irgendwie zu gleichen teilen. damit ermöglichen die ja erst die gratis transaktion. wieso können die jetzt was anderes machen, als die letzten jahre? |
Zum Firmenhintergrund: http://www.paylife.at/web/content/de...ner/index.html
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bargeld ist aber auch die umständlichste und unsichserste bezahlvariante. Würde begrüssen wenn ich alles mit karte zahlen könnte inkl. würstelstand und statt geldbörsel nur mehr eine plasikkarte rumschleppen müsste.
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das war nur mehr eine frage der zeit bis das kommt. da banken grundsätzlich für jede transaktion am bankomat zahlen - wurde aber bis dato nie an den kunden weitergegeben.
aber, wer sich noch erinnern kann wurden einem früher schon die so praktischen und kostenlosen "girokonten" angeboten, na ja wie dann vielen kunden drann waren, war es aus mit kostenlos ... |
Zitat:
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