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Christoph 07.06.2011 21:36

IPv6-Tag am 8. Juni: Wie man ihn ohne Probleme übersteht
 
Zitat:

Am 8. Juni werden zahlreiche Websites für einen Tag auch mit IPv6 erreichbar sein. Das kann auch für IPv4-Nutzer zu Problemen führen. ZDNet erläutert in einer FAQ, wie man auch am IPv6 Day das Internet uneingeschränkt nutzen kann.

Was passiert am IPv6 Day eigentlich genau?

Viele Anbieter im Internet werden für genau einen Tag ihre Dienste nicht nur nach dem alten IPv4-Standard, sondern zusätzlich auch über IPv6 anbieten. Das gilt nicht nur für das World Wide Web, sondern auch für viele andere Dienste und Protokolle wie SMTP, POP3, SIP und FTP.
Quelle und gesamter Text samt Testseiten:
http://www.zdnet.de/mobiles_arbeiten...41552987-1.htm

ZombyKillah 07.06.2011 23:22

Zitat:

Was ist so schlecht an NAT?

Die Erreichbarkeit von Geräten zu Hause ist dadurch schwieriger und komplizierter. Dem Geiste des Internet entspricht es, dass jedes Gerät mit jedem beliebigen anderen ohne Einschränkung kommunizieren kann. Wer den Zugang begrenzen möchte, soll eine Firewall einsetzen. Das Internet als solches darf hingegen nicht allein aus technischen Gründen eine Reglementierung vornehmen.

Das geht nur mit mindestens einer öffentlichen IP-Adresse pro Gerät. Das erlaubt beispielsweise ohne spezielle Kenntnisse
Dateien von seinem NAS-Speichersystem auch Freunden und Verwandten zugänglich zu machen beziehungsweise selbst von unterwegs darauf zuzugreifen
kostenlos weltweit Telefongespräche in alle Fest- und Handynetze vom normalen Festnetztelefon oder Smartphone zu führen, ohne dass der Angerufene bei einem bestimmten Dienst wie Skype registriert sein muss
Musiksammlungen vom eigenen DLNA-Mediaserver mit anderen zu teilen
bei einem ausreichend schnellen Anschluss, zum Beispiel VDSL50, sich schnell online einen Film anzuschauen, den ein Bekannter auf seinem Festplattenrekorder im Fernsehen aufgenommen hat
(Selbe Quelle wie vorhergehender Beitrag)

Die Anwälte freuen sich schon auf die Kopiersünder ... schmatz
Die Hacker auf die vielen Daten die plötzlich leichter zugänglich werden ... (gibt ja eine Firewall ... die Windows-firewall ist eh 100% sicher)
Die Richter, dass es nun wieder behauptet werden kann eine eine spezielle Person für etwaige Verstoße verantwortlich sein muss ... war ja seine IP ... da kann es kein anderer gewesen sein, vereinfacht es unheimlich, wenn es darum geht jemanden für schuldig zu erklären

... ja ich finde es immer wieder amüsant, wie IPv6 gepusht wird.

Wird schon schief-gehen, wir lesen dann wieder übermorgen voneinander *gg*

P.s.: hoffe, dass Southpark Studios das nicht mitmachen, will mir morgen die neue Folge ansehen!

Christoph 08.06.2011 21:36

Bis jetzt funzt´s bei mir problemlos. :)

FendiMan 08.06.2011 21:43

Ich bemerke auch keinen Unterschied.

Baron 08.06.2011 22:29

Me too!

rev.antun 09.06.2011 09:52

welchen unterschied wolltet ihr bemerken :rolleyes:

Christoph 09.06.2011 10:06

Keinen, das würde bedeuten, daß es keine Probleme beim Provider etc. gibt.

Zitat:

Dabei soll untersucht werden, ob es zu Fehlern und Problemen kommt. Falls bestimmte Anbieter oder Dienste von einigen Nutzern nicht mehr erreicht werden können, ist der "Spuk" nach 24 Stunden vorbei, und die betroffenen Anbieter und Nutzer können sich an die Fehlersuche und -beseitung machen.

c23 09.06.2011 10:21

Hi there!

Es gab Fehlermeldungen von Kunden, welche heute offensichtlich nicht sind, und daher durchaus diesem IPv6 Tag zugerechnet werden können.

Ein Kunde meldete das er von einem polnischen Kontakt keine Mails bekommen könne.
Ein Kunde meldete das Skype mit einem ungarischen Kontakt nicht funktioniere.
Bei einem Mitbewerber wollte partout dessen Internetseite nicht funktionieren, zu Mittags dann kam wenigsten eine Inode Webhoster Fehlermeldung, Nachmittags funktionierte dann dessen Webpage :-)

Mal aus meiner Sicht gesehen.

rev.antun 09.06.2011 10:26

HU + PL haben am stresstest IPv6 möglicherweise nicht vollständig teilgenommen :lol:

c23 09.06.2011 11:11

Hi there!

Naja glaube schon. Denn selbst wenn sie nur IPv4 einsetzen würden, und bei "uns" hätt alles (außer Inode *g*) korrekt funktioniert, hätten diese nichts mitbekommen dürfen.

Aber anscheinend hatte der Pole einen Provider wo der Mailserver nicht so wollte, und der Ungar irgendwie ein Skype IPv6 Problem.

Dafür war der Tag ja auch da um diese Probleme zu erkennen.


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