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Hi! Meine Schwester hat ein Gigabyte GA-6VA7 mit VIA 693 - Chipsatz (Sockel 370 PPGA). Iat das Board gut oder Schrott?
In Anfall von Wahnsinn (ich machs nie wieder, ehrlich) machte ich ein BIOS - Update auf Ver. F2, damit laufen angeblich Coppermine - Prozis. Dann, ein Adapter von Madex von PPGA auf FCPGA, eine Coppermine - CPU rein, Start: erst mal OK. Aber: auf einmal friert der Computer ein. Start im abgesicherten Modus: nach lurzer Zeit einfrieren. Kann das noch ein Softwarefehler sein? Egal, um sicherzugehen, Neuinstallation von WIN 98 mit einer bootablen CD, der Rechner glaubt ein komprimiertes Laufwerk zu finden, Abbruch. Scandisk: Fehler in der Verzeichnisstruktur und der freie Speicherplatz wird falsch angezeigt, das wird aber angeblich korrigiert. Nächste Stufe: format c:, der Rechner startet den Setup - Modus zwar, friert jedoch nach kurzer Zeit ein, nichts geht mehr außer reset. Ist die neue CPU schuld? Morgen baue ich probehalber den alten Celeron wieder ein. |
Ich hatte solche Probleme als ich zu hoch taktete (keine Ahnung warum ich dann solche Festplattenprobl hatte), niedrigerer Takt -> alles in Ordnung.
Übertaktest Du vieleicht auch? |
@IamMike
Wahrscheinlich, weil Du beim Übertakten auch den Ide-Controller übertaktet hast ? |
Ich habe nicht übertaktet, die CPU (ein Celeron mit 600 Mhz, ja, ich weiß, kein Rennpferd, aber ich spekulierte auf Übertaktung) lief von Beginn an nur mit 66 Mhz FSB, bei 75 Mhz einfrieren beim Booten, bei 100 Mhz blieb alles schwarz. Was mir verdächtig vorkam, war, daß beim Booten nur 589 Mhz angezeigt wurde, ich dachte mir aber nicht viel dabei. Da bei diesen Gigabyte - Board die Spannung nicht separat eingestellt und erhöht werden kann (es ist aber ein Überspannungsschutz vorhanden) dachte ich mir, na ja, Pech gehabt, geht eben nicht zum Überakten.
Jetzt kommt aber der Hammer: meine Schwester hat heute einen Computerprofi bestellt, und der meinte, die CPU ist gefälscht!!!!!!!!!! Beweis: das fehlende Hologramm sowie eine falsche Seriennummer. |
Übrigens: gekauft habe ich den Prozi bei NRE, ich bin gespannt, was die dazu sagen.
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Vielleicht lieg ich ja jetzt ganz falsch, aber im Moment fällt mir dazu nur folgendes ein:
Wenn du ein Motherboard für PPGA-Celerons hast (soweit ich das gerade der Gigabyte -Homepage entnehme) und damit eine FCPGA-Celeron betreiben willst dann brauchst du eigentlich keinen Adapter (wenn das Motherboard-Bios paßt). FCPGA (Flip chip Pin grid array) bezieht sich nur auf die Art und Weise wie de CPU-Core "verpackt" wird, in diesem Fall umgekehrt wie beim PPGA. Die Pin-Belegung beim Celeron 2 ist jedoch nicht gleich wie die beim Coppermine! Ich nehme an das du den Adapter von Powerleap hast. Den brauchst Du nur wenn du einen Coppermine P3 in einem PPGA-Board betreiben willst. Und mit dem kann es in deinem Fall nicht funktionieren, da er die Pin-Belegung ändert. Mein Celeron 566 steckt ganz ohne Adapter im PPGA-Board. Aber bevor Du jetzt irgendwas änderst, warten wir lieber noch was die anderen im Forum dazu denken! |
Ich habe den Adapter von der Fa. Madex in D.
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Fa. Madex vertreibt soweit ich weiß viele (alle?) Sachen nur und ist kein Hersteller. Auf dem Link den ich dir gegeben habe, ist der einzige Hersteller (Fiendtech)der so einen Adapter baut (soweit ich weiß). Dort gibt's auch ein gutes Support-Forum. Wurden alle Angaben (auf Verpackung, Platine) bei deinem Adapter soweit abgeändert, daß man den Hersteller nicht mehr feststellen kann?
Habe mich vor einem halben Jahr damit beschäftigt, weil ich auch vor dem Problem stand wie und ob ich mein PPGA-Board aufrüste. Wie schon oben gesagt, denke ich daß du den Adapter nicht brauchst (das bestätigen eigentlich auch die Madex-Angaben) und genau der auch das Problem ist. Vielleicht kann doch noch jemand seine Gedanken dazu posten? |
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