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Resimausi 13.08.2010 11:23

Win7 Systembackup - Server geht in die Knie
 
Hallo, Spezialisten!
Es geht um die Windows 7 System-Sicherung. Wenn ich ein Systemabbild eines Win7 PC auf eine Netzwerkfreigabe des Servers erstelle, wird der Server damit überaus ausgelastet obwohl er eigentlich ja nur die Daten das Backup des Win7 Clients speichern soll.
Sowohl das lokale Ansprechverhalten des Servers als auch die LAN Zugriffe der anderen Client-PC geht während der Backupphase wahnsinnig in die Knie.
Da sich die anderen User darüber beschweren, aber die Systemsicherung der Win7 Clients auf den Server überaus praktisch ist, bitte ich euch um Rat.
Ergänzung:
Der Server ist ein Hewlett Packard Proliant DL 180 R05
Quad Core XEON E5405 (4x 2 GHz) 4 GB RAM, MS Server 2003 Standard, 2 TB Raid-5 Array

LouCypher 13.08.2010 11:39

weis schauts aus wenn du einfach eine großte datei rüberkopierst, geht der server dann auch in die knie? Ich geh mal davon aus dass das array aus sata1 platten besteht?

arctic 13.08.2010 11:42

keine Systemplatte?
OS im RAID 5 installiert?
SATA Platten?

Don Manuel 13.08.2010 12:17

Hat wahrscheinlich auch zu wenig RAM, dieser Server.

LouCypher 13.08.2010 12:24

mehr ram geht ned beim 2003er 32bit standard sind 4gb das maximum.

Don Manuel 13.08.2010 12:36

Stimmt, übersehen. Dann eben außerdem auf 64-bit OS migrieren ;)

Resimausi 13.08.2010 13:22

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2424699)
weis schauts aus wenn du einfach eine großte datei rüberkopierst, geht der server dann auch in die knie? Ich geh mal davon aus dass das array aus sata1 platten besteht?

Das Raid sieht wie folgt aus:
2x 250GB SATA im Raid 1 Verbund (System & Anwendungen)
4x 500GB SATA im Raid-5 Verbund (Daten)

Soeben habe ich folgendes versucht: Win7 Systemabbild auf dem lokalen PC gespeichert und anschließend dieses Backup-Verzeichnis auf den Server kopiert.
Ergebnis: keinerlei merkbaren Performanceeinbrüche während des Kopiervorganges.

spunz 13.08.2010 16:14

ist normal, das selbe hast du wenn du vhd´s mit virtual pc auf einem share schreibst. woran es liebt kann ich leider nicht sagen. mehr ram wird dem server dienst nicht wirklich beschleunigen, der würde mit 512mb nicht langsamer laufen.

FranzK 13.08.2010 16:21

Also bitte! Beim Erstellen einer Datei ist es ziemlich egal, wie viel Speicher der Server hat! Wegen eines Kopierproblems einen Systemwechsel anzuregen ist günstigstenfalls ein schlechter Scherz. ;)

Ich hätte ohnehin sofort die letzte Variante vorgeschlagen, da sie sich schließlich auf eine Operation am Server reduziert. In der ersten Variante könnte es zu einer Überlastung durch Hardware-Interrupts am Netz kommen. Windows kann das Archiv ja nicht in einem Stück anlegen, sondern generiert viele kleine komprimierte Datenpakete. Möglicherweise kommt bei einer Speicherung übers Netz aus Sicherheitsgründen zusätzlicher Overhead hinzu. Aber mittels Monitoring am Server müsste sich bei entsprechendem Ehrgeiz der Flaschenhals eruieren lassen. Grundsätzlich sollte man solche Riesendateien nach Möglichkeit nie dynamisch am Server erstellen, sondern besser das fertige Produkt hinauf kopieren. Es sei denn, man hat am Server einen Prozess, der das erledigt...

:hallo:

zigeina 13.08.2010 22:22

falls es weniger als 10 clients sind, --> kleine kiste mit 2 platten (zb von acer)
mit windows home server, da werden die clients automatisch gesichert,
geht schnell und so einfach und so ein kisterl kostet ned viel (unter 500.-) :hammer:


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