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Strafantrag gegen Google
Jetzt wird´s ernst für StreetView.
Zitat:
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Gut und schön - aber was nützt das für den österreichischen Raum? Unser Gesetz sieht vor, dass jemand die Daten löschen muss und dann ist da auch schon Schluss - Google hat dies einfach so mal behauptet und wird daher in Österreich nichtmal kontrolliert oder zum Beweisantritt ob der tatsächlich gelöschten Daten vorgeladen!
Nach makl mal als kleiner Wutzi mal was falsch - ist halt alles eine Frage der Liga... |
Noch nichts, leider.
Ich frage mich, wie die "Behörde" die Löschung von Daten überhaupt überprüfen will/kann? Es gibt so viele Möglichkeiten Daten zu verbergen, Verschlüsseln, auf externem Datenträger verstecken, ..... |
ganz kann ich die aufregung nicht verstehen, was kann google dafür wenn wer ein unverschlüsseltes wlan betreibt. Mach ich mich strafbar weil sich mein notebook automatisch mit einem unverschlüsselten wlan verbindet? Mach ich mich vielleicht auch strafbar weil ein nachbar ein raubkopiertes lied sehr laut abspielt und ich es hör? Egal was man von streetview halten mag, aber dass find ich lächerlich.
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Ich finde nicht das Mitlauschen so schlimm, das kann jeder, das Speichern der Daten (unabhängig von der Baluäugigkeit der User) und was dann bei Google damit geschehen kann, finde ich bedenklich.
Da ich aber kein WLAN verwende betrifft es mich nicht. ;) |
Zitat:
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als mir das iPad nach Aufruf von Maps nicht nur an der richtigen Stelle der aktuellen Position eine Stecknadel platzierte, sondern im Kommentar sogar die Straße mit richtiger Hausnummer anzeigte! Ein bißchen Nachforschung ergab eben, dass es diese WLAN-Datenbank gibt, wo SSIDs mit mit Koordinaten gespeichert sind. :hallo: |
anstellen nichts aber illegal ist es scheinbar im gegensatz zum abfotografieren, damit haben jetzt div. provinzpolitiker was in der hand und können einen großen us konzern bekämpfen, das bringt wählerstimmen.
Wobei was mir nicht klar ist, wer hat das bekannt gemacht? Wer ausser google weis welche daten sie auffangen? |
Das Problem ist, dass es sich um eine Form des "Einbruchs" handelt - genau genommen, darf niemand ein (wenn auch offenes) WLAN-Netz eines anderen nutzen - außer es gibt eine gesonderte Freigabe, die auch ausgewiesen sein muss.
Es ist halt immer nur die Frage, ob ich den Datenstrom abfange, oder ob ich das WLAN dazu benutze, um in ein Netzwerk einzudringen - und wenn ich in einem Netzwerk mal drinnen bin, bewege ich mich auf Festplattenebene und kann dort schnüffeln, was mir so alles gefällt - und genau DAS ist der kritische Punkt! Ich frage mich aber schon, wie dämlich die Argumentation von Google sein musste! Es macht schon einen Unterschied, ob ich feststelle, ob eine "Türe" (WLAN) offen ist oder ob ich da gleich mal "mitnasche" - Google hat bewußt weiter programmiert, so nach dem Motto, solange niemand aufschreit... Und wenn jemand aufschreit, dann behaupten wir doch einfach, wir haben versehentlich Daten aufgeschnappt und haben ja doch, brav wie wir sind, diese doch eh schon gelöscht... Überprüft hat dies aber niemand!!!! Und so werden die Daten wohl weiterhin von Google gesammelt, ausgewertet und benutzt - und keinem wird´s auffallen!!!! |
Versehentlich ist überhaupt gut! :ms:
Och, da war in den Kameraautos doch glatt ein Funkempfänger drinnen-haben wir gar nicht gewusst...:rolleyes: |
Ich weiß nicht, wie weit das Gesetz schon ist, aber es gibt zumindest einen Entwurf, wonach offene WLANS strafbar sein sollen. Dementsprechend ergibt sich eigentlich noch eine zusätzliche legale Komponente bei dieser Aktion.
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