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-   -   Konventionen für Datei- und Ordnernamen (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=239372)

Miguel 09.06.2010 12:08

Konventionen für Datei- und Ordnernamen
 
Hallo,

im Zuge einer Datensicherung musste ich feststellen, das es doch nicht wurscht ist, wie lange Datei- bzw. Ordnernamen sind und ob bestimmte Sonderzeichen enthalten sind. Einige Brennprogramme verweigerten das Brennen solcher Strukturen. Mit Deep Burner gings dann halbwegs, wobei er einige Dateien umbenannte und einige wenige nicht brannte.

Ich möchte solche Probleme für die Zukunft vermeiden. Daher meine Frage:

An welche Konventionen sollten wir uns bei Datei- und Ordnernamen halten, damit Brenn- und Synchronisationsprogramme nicht zicken?

Danke und lg

Miguel

Baron 09.06.2010 12:16

Ist wohl vom BS (win?) abhängig.Früher wurden ganz einfach die DOS Konfektionen 8+3 empfohlen aber das geht sich bei heutigen Datenmengen auch nimmer aus wenns noch lesbar sein soll. Dieses Problem tritt auch gerne im Netzwerka auf -z.B wenn ich as auf die PS3 streamen will-die es nicht so mit den Ordnern/Unterverzeichnissen "hat" !

Christoph 09.06.2010 12:57

Schau auch mal da:
http://www.ecdl-blind-bw.de/index.ph...nd_Ordnernamen
http://ecdl-blind.de/index.php?title...ateiverwaltung
http://www.portfoliofaq.com/pfaq/FAQ00352.htm
http://www.cedis.fu-berlin.de/cms/do...ventionen.html
http://msdn.microsoft.com/en-us/libr...47(VS.85).aspx

Miguel 09.06.2010 13:08

Danke, die ersten beiden links waren das wonach ich gesucht habe.

FranzK 09.06.2010 13:51

Man muss aber noch beachten, dass es möglicherweise zusätzliche Einschränkungen für das Speichern auf CDs gibt. Ursprünglich unterstützte das CD-Dateiformat nur Pfadangaben bis 64 Zeichen Länge. Das wurde dann auf 128 Zeichen erweitert (und es gab mit einigen Programmen danach noch Probleme mit so langen Pfadangaben). Und ich weiß ad hoc nicht, ob inzwischen generell längere Pfadangaben auf CD möglich sind. Auf jeden Fall ist es eine gute Strategie, die Verzeichnisstruktur mit möglichst kurzen Namen zu realisieren.

:hallo:

Don Manuel 09.06.2010 17:31

Manchmal kann man sich auch damit helfen, das ganze in ein komprimiertes File zu packen. Das hat dann einen simplen Namen, und drin kann eine Ordnerstruktur mit voller Tiefe und allen eventuell unmöglichen Sonderzeichen sein. Das hilft mir auch zwischen ext3 (Linux) und NTFS immer wieder mal.

Miguel 09.06.2010 17:34

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2418062)
Manchmal kann man sich auch damit helfen, das ganze in ein komprimiertes File zu packen. Das hat dann einen simplen Namen, und drin kann eine Ordnerstruktur mit voller Tiefe und allen eventuell unmöglichen Sonderzeichen sein. Das hilft mir auch zwischen ext3 (Linux) und NTFS immer wieder mal.

Die Idee klingt allerdings sehr vielversprechend. Vermutlich hätte ich damit auch die eine oder andere DVD weniger benötigt ;-)
Das werde ich beim nächsten mal testen. Danke.

Don Manuel 09.06.2010 17:38

Ist mir ein Vergnügen :-)
Aus der Not geboren und so simpel.

FranzK 09.06.2010 20:43

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2418064)
...
Aus der Not geboren und so simpel.

Im Prinzip ja. Aber auch hier gibt es ein paar Details zu beachten. Erstens dauert es, bis einige GB in einer Zip-Datei verschwunden sind. Zweitens muss man darauf achten, wohin das Ergebnis kommen soll. Es kann passieren, dass man eine maximale Dateigröße von 2GB oder 4GB zu beachten hat. Dann muss das Zip-Programm in der Lage sein, selbständig zu portionieren. Und schließlich muss man nicht nur den Platz für die Zieldatei zur Verfügung stellen, sondern auch daran denken, dass man noch einmal so viel für die temporäre Datei benötigt! Und die wird defaultmäßig zumeist irgendwo auf C:\ eingerichtet (lässt sich aber auch zumeist tief in den Optionen versteckt an einem beliebigen Ort anlegen). Man lernt ein paar neue Flüche, wenn dem Zip-Programm beim Komprimieren des 5. Gigabytes auf der Systempartition der Platz für die Temp-Datei ausgeht. Es hilft dann überhaupt nichts, dass auf der Zielpartition noch 500Gb frei sind...

;)

Don Manuel 09.06.2010 22:24

Das sollte man natürlich alles bedenken dabei, korrekt.

Allerdings bezweifle ich, dass man dabei neue Flüche lernt. Die sollte man schon kennen, wenn man neue Gelegenheiten zu fluchen erlebt :p


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