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Christoph 27.05.2010 11:47

Per Suchmaschine zum Virus
 
Zitat:

Infizierte Seiten bei Suchmaschinen platzieren

Internet-Kriminelle nutzen diese Methoden, um ihre eigenen infizierten Seiten bei den Suchmaschinen gut zu platzieren. Dazu durchforsten sie mit spezieller Software die Suchmaschinen nach beliebten Suchbegriffen und belegen ihre eigenen Seiten mit entsprechenden Schlagwörtern.

Eine Analyse des Antiviren-Herstellers McAffee aus dem Jahr 2007 zeigte, dass durchschnittlich vier Prozent der Suchergebnisse auf gefährliche Websites verweisen. 2006 waren es noch fünf Prozent. Am meisten unsichere Ergebnisse liefert demnach Yahoo (5,4 Prozent), gefolgt von MSN (4,2 Prozent) und Ask (3,5 Prozent). Google liegt mit 3,4 Prozent auf dem vierten Platz.

Um den schadhaften Seiten einen seriösen Anstrich zu verleihen, knacken die Hacker nach Pfeiffers Erfahrung auch Internet-Server von Firmen oder Bloggern. "Anschließend platzieren sie dann eine Subdomain auf diesem Server, damit es nach einem seriösen Angebot aussieht." Dabei entstehen Internet-Adressen nach dem Muster www.michael-jackson-tot.bundesregierung.de, die dem Nutzer vorgaukeln, er befinde sich auf einer seriösen Seite.
Der ganze Artikel ist zu lesen unter:
http://news.magnus.de/internet/artik...-perfider.html

Karl99 27.05.2010 13:53

Jetzt stellt sich die Frage: ist dies nur eine Info oder diskutieren wir darüber?

ad. Info: THX!

ad. Diskussion: Ja, die Sauerei hat aber System! Aber das schon seit Langem und es liegt oft auch am Java selbst, den Virus zu "transportieren" - es wundert mich allerdings nur, dass es niemand der Mühe wert findet, einen InternetExplorer zu kreiieren, wo zwar eine gewisse Darstellung (siehe Java) funktioniert, Befehle aber, wie sie für einen Virus tauglich sind, ausschaltet!

und es wundert mich auch, dass ein Betriebssystem zig-Tausend Ports braucht, um ins Internet bzw. in ein Netzwerk zu kommen - damit ist es natürlich umso leichter, sich ein freies Port zu angeln...

Christoph 27.05.2010 20:49

Grundsätzlich verstehe ich meine derartigen Postings in diesem Unterforum als Information, vornehmlich für unerfahrene User.

Zur Diskussion:
Das ist ein Phänomen, daß man im IE, bei FF und Konsorten bin ich zu wenig kundig, "kaum" Sicherheitseinstellungen hat.
Bezüglich der tausenden Ports frage ich mich auch wozu?
Mit Router und Firewall ist die Konfiguration, besonders bei Spielen, mühsam, welcher Port wird benötigt.

Vielleicht kann ein Kundiger da Licht in die Angelegenheit bringen?

Irmi 27.07.2010 16:56

Das betrifft aber nicht nur serverseitige Sicherheitslücken, sondern vor allem Sicherheitslücken in den Skripten und da gibt es eine Menge.

Hier ein interessanter Artikel dazu: http://www.ecommerce-blog.at/fronten...html&newsId=50

Christoph 27.07.2010 17:17

Danke für die Zusatzinfo.


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