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Wird Bildqualität bei geringerer als der möglichen Auflösung besser?
Hi Leute,
habe mir gerade die TZ10 zugelegt, nachdem ich jahrelang mti der TZ2 recht zufrieden war und jetzt meine kleine Tochter mit der AVCHD-Funktion filmen will. Mir ist klar, diese Kamera ist natürlich ein Kompromiss, aber was Zoom, Weitwinkel, Kompaktheit, Bildqualität und AVCHD-Funktion anlangt, ist mir kein besserer bekannt. Mir sind die Schwächen z.B. gegenüber einer DSLR also bewusst und lebe damit. Aber jetzt zur Frage: Nachdem die Hersteller bei den Kompakten den Megapixel-Schwachsinn bei gleichbleibender Sensorgröße immer noch weiter in die Höhe schrauben (bei der TZ10 sind wir mittlerweile bei 14 Megapixel), obwohl das ausser irgendwelche "Ich-hab-den-Größeren"-Freaks mittlerweile auch niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlockt, und so die Bildqualität durch entsprechendes Rauschen beeinflussen, wüsste ich also gerne, ob die Bildqualität besser wird, wenn ich statt 14 MP sagen wir mal 8 MP standardmäßig auswähle oder ist das systembedingt wurscht? Danke und Grüße Dr. Cyber |
Also lt. meinen Infos ist das systembedingt wurscht, weil bei geringerer Auflösung einfach eine kleinere Sensorfläche tatsächlich genutzt wird. Ich hatte eine ähnliche Frage mal entweder hier oder in einem Digitalfotografie-Forum gestellt, und bekam eben diese Antwort...
LG, Michi |
http://6mpixel.org/?page_id=94
http://www.complang.tuwien.ac.at/ant...n-verkleinern/ http://www.beobachter.ch/konsum/frei...gapixel-luege/ http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=366470 http://www.henner.info/rauschen.htm http://blog.dpreview.com/editorial/2...mpling-to.html ein paar Links dazu, die ich gefunden habe |
Zitat:
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Ich weiß es nicht aus der Praxis (da kannst ganz einfach nur probieren), ich theoretisiere jetzt nur ein bißchen herum ;)
In der vollen Auflösung entspricht ein Pixel am Photo / Film einen Pixel in der Kamera. Wenn man jetzt herunterrechnet, dann entspricht ein Pixel im Bild z.B. 1,3 Pixel in der Kamera und das in jede Richtung. Kann nur schiefgehen, außer bei geraden Zahlen. Z.B. bei 50% in jede Richtung (=25% der Fläche!), da übernehmen 4 Pixel in der Kamera einen am Bild. Wie gesagt "graue Theorie" ;) Daß eine Kamera bei einer geringeren Auflösung weniger Pixel nimmt, glaube ich eigentlich nicht. Da müßte sich ja der "Brennweitenfaktor" ändern, weil ja ein "kleinerer Chip" verwendet wird. |
Zitat:
Zitat daraus: Nikon D3s digitale SLR kann einen 1,2 Crop erstellen Für Fotojournalisten ist der Full-Frame-Bildsensor ein wahrer Segen. Sie verwenden häufig den Weitwinkel und dann hat man keinen Cropfaktor mehr. Für Sport- und Naturfotografen kann gerade das von Nachteil sein, sie arbeiten bevorzugt mit einem Teleobjektiv. Aber dafür hat die Nikon D3s den DX-Crop und jetzt eben auch den 1,2 Crop. Vor allem letzterer scheint mir eine sinnvolle Ergänzung zu sein, man behält damit noch hinreichend viel Auflösung für das A4-Format bei 300 dpi oder ein noch größeres Zeitungsformat übrig. |
Zitat:
Normalerweise dürfte IMHO schon der ganze Aufnahmechip verwendet werden, auch wenn Fotos mit geringerer Auflösung das Ziel sein sollen - anderenfalls müsste sich ja beim Umschalten auf eine geringere Auflösung die Brennweite ändern. Und das tut sie nicht. Quintus |
Meine Sony DSC V1 (2003!) hatte ein Feature, das sich Smart Zoom nannte. Bei geringerer Auflösung erhöhte sich der Zoombereich (also Cropping).
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Als "Spezialfunktion" ok, da gibt es ja alles ;). Meine Meinung bezog sich auf "grundsätzliche Funktionen", vor allem einer 08/15 Kamera. :rolleyes:
Also auf die Regel, nicht auf die Ausnahme |
Zitat:
Stichwort: Digitaler Zoom 1116 Geräte 08/15 genug? ;) p.s. im Normalfall nimmt die Software der Cam einfach bei einem Foto die volle Auflösung des Chips als Ausgangsbasis her und rechnet runter wenn jpgs mit nicht voller Auflösung eingestellt sind und speichert im Anschluss ab |
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