Neuer Einbrecher Trick.
 

Aus einem anderen Forum.

Schlüsseldienst-Trick


Wie Sie ev. schon gehört haben, versuchen sich Einbrecher mit einem neuen Trick Zugang zu Wohnungen zu verschaffen (die Meldung habe ich aus einem Internetforum bzw. war es vor kurzem auch in der Kronen Zeitung zu lesen):



In einem unbeobachteten Augenblick klebt ein Täter ein Stück Papier mit seinem Namen auf den Klingeltaster einer Wohnung. Daraufhin ruft er einen Schlüsseldienst an, er habe sich ausgesperrt/bzw. den Schlüssel verloren. Als dieser kommt, weist er sich mit seinem Ausweis und/oder einem gefälschten Meldezette aus, zumindest in einem dokumentierten Fall wurde ihm anstandslos aufgesperrt.

Es war ein glücklicher Zufall, daß eine Nachbarin am Gang diese Vorgangsweise seltsam vorkam (da sie ja den/die echten Wohnungsinhaber kannte) und daraufhin die Polizei alarmierte.

Aufsperrdienste sollten in solchen Dingen eine genaue Identitätsfeststellung machen bzw. diese zusammen mit der Polizei tätigen müssen. Seit das Meldewesen aus unerfindlichen Gründen von der Polizei in die Bezirksämter verlagert wurde, kann sich ja unbesehen jeder an einer beliebigen Adresse anmelden, der eigentliche Mieter/Wohnungsinhaber kann dadurch in Schwierigkeiten gelangen.

Outsourcing ist in vielen branchen üblich, nur dass wenn ein einbrecher das einbrechen nicht beherscht, er den schlüsseldienst ruft, halte ich eher für eine ente, auch wenn es immer schwieriger ist, qualifiziertes personal zu bekommen.

soso

KronenZeitung und "dokumentierter Fall"

und die Einbrecher haben quasi vor Ort Blanko(!) Meldezettel und/oder Ausweise mit ?
oder können sich ohne Prüfung/Nachweis durch Dokumente "irgendwo" anmelden ?

ps - WER hat schon beim Verlassen der Wohnung einen Meldezettel eingesteckt ???

gibts eine Quellenangabe/Link für diese urban legend ?

Diese woche in der Kronenzeitung (printausgabe)
Edit:
Samstag 16.01.2010 Seite 22
So kann Meldezettel zu einem Einbruchswerkzeug werden
Link zum artikel:
http://www.krone.at/krone/S150/object_id__180552/hxcms/

er engagiert einen schlüsseldienst zum aufsperren, eine umzugsfirma um die bude auszuräumen, dann noch div. händler um das zeug zu verscherbeln. Das ist eigentlich kein einbrecher mehr sondern ein unternehmer.

Frei nach dem Motto: Wozu eine Bank ausrauben, wenn man eine gründen kann?

:hallo:

problem weil die wenigstens einbrecher deutsch sprechen............

Darum ist es ja ein Unternehmer, wenn er oder sie auch noch die deutsche Sprache beherrscht. ;)

fällt also auch noch ein auftrag für einen tollmädscher ab - sehr innovativ :ms::D

nun, aber dir ist schon klar das du auch das OK des vermieters für die meldung benötigst - bzw bei eigentum den kaufvertrag/GB auszug ;)