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-   -   win2k, fat32 oder ntfs? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=23764)

RaistlinMajere 18.06.2001 10:52

win2k, fat32 oder ntfs?
 
ich höre vielerorts von der großartigen stabilität von win2k, nur stellt sich mir die frage, welche patitionierung sinnvoller ist, hat es noch sinn, ntfs zu patitionieren (wenn man die securities mal vernachlässigt), wenn es doch fat32 gibt? was ist nun wofür besser geeignet, ist ein fat32-pationiertes win2k ein stabileres win98 se?

SteveUrkel 18.06.2001 11:28

Hallo,
wenn man kein DOS mehr braucht, das ja eh nur FAT16 unterstützt, und kein weiteres Betriebsystem neben w2k benutzt, ist meiner Meinung nach NTFS auf jeden Fall vorzuziehen, da es eine größere Fehlertoleranz besitzt - speziell bei einem Absturz des Systems - und vor allen Dingen kein 4 GB Limit hat. Außerdem besitzt es eine Echzeitkomprimierung.

K@sperl 18.06.2001 11:57

Ich würde Dir auch NTFS empfehlen, aufgrund der gr. Fehlertoleranz, wie SteveUrkel jedoch schon erwähnte.

RaistlinMajere 18.06.2001 12:03

bei ntfs
 
muß ich mich aber dann auch mit der ganzen security auseinandersetzen, oder? erspare ich mir das bei fat32?

SteveUrkel 18.06.2001 12:14

Was meinst Du mit "security"?
Du kannst zwar mehr machen, wie Verschlüsselung, Diskquotas, und weiß der Geier, mußt es aber nicht. Einfach mit NTFS formatieren und loslegen, wie bei FAT.

RaistlinMajere 18.06.2001 12:38

primär will ich mit dem sys arbeiten, doch hin und wieder auch spielen, wie siehts damit aus, gegenüber win98 (directX-unterstützung bis zu den aktuellsten versionen)?

RaistlinMajere 18.06.2001 13:09

echtzeitkomprimierung? fehlertoleranz?
 
kann mich bitte jemand aufklären, was es damit genau auf sich hat, was ist im zusammenhang mit win2k darunter zu verstehen?

SteveUrkel 18.06.2001 13:53

Also,
wenn ein Spiel unter win2k läuft, dann ist es dem egal, welches Dateisystem benutzt wird.
Bei FAT16 gab es dieses Doublespace, später hieß es dann Drivespace und seit FAT32 geht es gar nicht mehr. Bei NTFS 5 (w2k) gibt es wieder
so was Ähnliches, nur mit dem Unterschied, daß man jetzt einzlne Dateien, Verzeichnisse oder Partitionen komprimieren kann und daß es jetzt vernünftig funktioniert.
Fehlertoleranz heißt, daß z.B. solche Scandiskmeldungen wie "ungültige Zuordnungseinheit gefunden, die zu keiner ....", die besonders nach Abstürzen zu finden waren, nicht mehr (oder kaum?) vorkommen.
Der einzige wirkliche Nachteil von NTFS ist, daß es zu keinem anderen Windows 9x/Me oder gar Dos kompatibel ist, also nichts mehr mit Dualboot w2k/win9x oder DOS Bootdiskette, da diese Betriebsysteme (bzw. ~aufsätzte) auf NTFS weder booten, noch lesen, noch schreiben können, zumindest nicht ohne teure Zusatzsoftware.

renew 18.06.2001 15:02

Ich hab zwar auch ein Dualboot System, aber ich setz trotzdem bei Win2k auf NTFS.

Erstens weils einfach das bessere Filesystem ist, wie oben eben schon beschrieben ist. Und zweitens weil, wenn man die Security Optionen braucht, dann hat man sie unter win2k auch gleich. Und wenn Win2k einmal gscheit funktioniert, dann willst eh nimmer ins 98er oder ME. Und dadurch erübrigt sich das, dass 98 nicht NTFS lesen und schreiben kann....

hot.peppers 18.06.2001 15:31

Ein Dualbootsystem ist schon möglich,allerdings nicht auf der gleichen Partition. Eine Partition mit NTFS5 und ein mit FAT32 und das schlumpft schon.
Wenn man wirklich von WinX auf NTFS5 zugreifen will,dann gibts da Freeware Tools,also auch kein Problem (sogar unter DOS-schipft sich NTFSDOS und funzt ganz gut). Von W2K auf FAT32 ist es von Haus aus kein Problem.
lg h.p


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