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Ist AHCI wirklich soviel besser?
Hi Leute
Jaja, bald mal werde ich mein Hauptsystem umbauen. Dabei kommen zwei schöne neue WD1001FALS Platten rein und als OS W7 drauf, da stellt sich mir dann beim neu Aufsetzen die Frage (wiedermal), wähle ich nun weiterhin den IDE compatible Mode oder stelle ich nun auf AHCI um. Mir wäre ja der IDE-Modus viel lieber, da dieser weniger Probleme zu bereiten scheint, aber Performance-Vorteile ala Wikipedia sprechen eigentlich für AHCI. Auch frage ich mich, meine jetztigen beiden 500GB WD Platten sind auch SATA-II (SATA300), müssten also 300MB/s im Buffered-Read liefern können (unter ACHI?). Nun betreibe ich sie im IDE Modus und erreiche in Everest beim Platten-Benchmark einen Buffered-Speed von 188MB/s. Das ist definitive mehr als IDE ATA-133, aber auch deutlich weniger als 300MB/s. Nun, heisst das, dass ich auch im IDE-Modus die vollen 300MB/s haben könnte, oder brauch ich dafür wirklich den AHCI Modus? Die Frage zieht dahin, dass ich nicht unbedingt meine schnellen neuen WD Platten mit Dual-Prozessoren mit einem langsamen Modus ausbremsen möchte. Aber wenn der Performance-Gewinn in AHCI nur marginal ist und ich auch im IDE Modus die 300MB/s erreichen kann, dann würde ich auf den AHCI Modus gerne verzichten. Habt ihr da schon Erfahrungen, was (welcher Modus) wohl besser ist? Vielen herzlichen Dank für die Infos und Tipps. ;) Gruss Wildfoot |
der buffered speed ist für die katz, solange nicht mal die sequentiellen leseraten in die nähe kommen. kannst vergessen
ich hatte meine platten nun einige zeit im ahci modus laufen und habe letztens wieder auf pata gestellt (beim bios update). ich kann keinen performanceunterschied feststellen. es kommt mir teilweise sogar vor dass es im pata modus besser läuft. z.b. dauerte das öffnen von ff >30s wenn gleichzeitig ein virenscan lief, nun ist kaum mehr ein unterschied zu erkennen wenn ich ff während eines virenscans oder normal öffne. getestet natürlich immer beim ersten öffnen, d,h, nach neustart. |
Ja klar, der Buffered-Read betrifft nur die Geschwindigkeit zwischen dem HD-Interface (die 32MB Puffer) und dem SATA-Controller, das ist mir klar. Dass die Mechanik der Platte in beiden Moden "bremst" (das Langsamste ist), ist auch klar. Aber eben genau über den Buffered Speed kann man mehr oder weniger gut feststellen, wie schnell (mit welchem Standard) die Platten am System angebunden sind. Darum die Frage, wie interpretiere ich nun am besten diese 188MB/s?
Aber klar, das langsamste ist eh die Mechanik. Also du denkst, es spielt keine Rolle, wenn ich dann auch die neuen Platten weiterhin im IDE compatible Mode laufen lasse? Gruss Wildfoot |
Bin mir unsicher, wie des unter windoff ist, aber um den achi-Modus zu nutzen muss man nur bei den wenigsten Systemen im bios was umstellen.
Unter linux werden die achi treiber auch verwendet, wenn der bios im ide modus rennt. Es ist dem System aber noch möglich mit ide zuzugreifen ... Vermute, dass es sich bei windoff ähnlich verhält ... -> wenn du alle Motherboard / Controller Treiber installiert hast, verwendest du achi vermutlich bereits ohne es zu wissen. Und das einzige Problem, dass mir mit achi bekannt ist hat damit zu tun, dass als winXP herauskam noch keine Rede von SATA war und entsprechend keine Treiber auf den XP Installations CDs sind. Was aber "nachrüstbar" ist ... sprich eine neue InstallCD mit ACHI Treiber brennen. Ein vorteil, den du im reinen ACHI Modus bekommst ist die Hot-Swap funktion. Sonst fällt mir kein Grund ein den IDE-Kompatiblitätsmodus auszuschalten. |
Nun, bei meinem Asus Maximus Formula "muss" ich im BIOS wählen, mit welchem Modus die Platten angesprochen werden sollen. Jetzt eben habe ich IDE. Von Kollegen weiss ich, dass durchaus auch ein Windows Vista 64Bit auf einem i7 System beim Installieren mit dem AHCI Modus noch massiv Probleme hatte (HD's werden nicht erkannt, obschon genau dieser spezifische Treiber noch nachgereicht wurde).
Hot-Swap brauche ich ja garnicht, mich aber interessiert die Performance. Und da sieht es offenbar (zum Glück ;) ) doch so aus, als ob man da sorgenfrei auch im IDE Modus fahren darf/kann. :-) Gruss Wildfoot |
Also ich kenne das auch nur so, dass im BIOS explizit AHCI eingestellt werden muss. Eines steht fest, der Startvorgang dauert ein wenig länger.
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Zitat:
Performance ist sicher besser alleine schon wegen NCQ (wenn es auch nur im einstelligen % Bereich ist). Also wieso am alten System festhalten? Unter Vista 32/64 verwende ich nur mehr AHCI und hatte noch nie Probleme (aufHolzklopf). Lg Franz |
Zitat:
Und dass du Hot-Swap nicht brauchst, weißt du ja vielleicht noch gar nicht. Wenn du einmal erlebt hast, wie eine externe SATA-Platte jeden USB-Drive vernichtet, wirst du das vielleicht gar nicht mehr missen wollen. Bis USB3.0 generell gut verfügbar sein wird, ist E-SATA das ideale Übergangsstadium für externe Platten. :hallo: |
Also Probleme mit AHCI habe ich keines sowohl unter WinXP als auch unter Win7. Und da ich externe Festplatte habe, ist Hotplug wirklich sehr vorteilhaft!!
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hotplug läuft auch ohne ahci. wenns nicht funktioniert, hat man schlicht und einfach ein veraltetes bios oder ein "schlechtes" mainboard. hier hilft ein kleines tool mit dem namen "hotplug" weiter.
ich persönlich fahr mit ahci ohne probleme. |
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