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Solidstate-Festplatten: eingeschränkte Lebensdauer ???
Hallo miteinander!
Dass keine Zweifel aufkommen: mir ist schon klar, dass prinzipiell jede Festplatte eine begrenzte Lebensdauer hat. Bei USB-Sticks und Speicherchips ist aber bekannt, dass es hier deutlich geringere Schreib-/Lese- Zugriffe gibt, als bei herkömmlichen Festplatten. Solidstate-Festplatten werden technisch immer mit USB-Sticks verglichen. Solche Solidstate-Festplatten sind aber in vielen Netbooks eingbaut, wo es im laufenden Betrieb ständig zu Schreib-/Lese-Zugriffen kommt. Das würde nun logischerweise bedeuten, dass solche Festplatten eine deutlich geringere Lebensdauer hätten, als herkömmliche Notebook-Festplatten. Liege ich mit dieser Annahme richtig, oder sind Solidstate-Festplatten doch anders aufgebaut, als USB-Sticks??? Bitte um eure Meinungen bzw. eigene Erfahrungen. |
Flash-Speicher haben eine wesentlich geringere Zahl von Schreibzyklen als Festplatten. Die Kontroller von SSDs kompensieren das, indem die Schreibzyklen nach Möglichkeit gleichmäßig auf den gesamten verfügbaren Speicherbereich verteilt werden.
:hallo: |
SSD Disks haben wie schon von FranzK festgestellt eine begrenzte Anzahl an Schreibzyclen.
Daher verwendet man wenn man einen Laptop oder PC mit einer solchen Platte einsetzt ein anderes FileSystem, dass immer einen anderne Bereich der Platte beschreibt ... wodurch es nicht vorkommen kann, dass ein Teil der Platte ständig beschrieben wird und andere Teile nie beschrieben werden. Das Problem dabei: Nur Microsoft kann das nicht!!! Wenn eine solche Platte mit Windows im einsatz ist würde ich auf jeden Fall empfehlen, die Auslagerungsdatei auszuschalten bzw. auf einer herkömlichen Platte rennen zu lassen. |
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wie schon gepostet wurde, ist dem Controller des Flashspeichers das Betriebssystem egal, welches über ihn Daten auf den Speicher schreibt, dieser verteilt die Daten so, dass einzelne Zellen möglichst wenig belastet werden.
siehe auch http://www.heise.de/ct/faq/hotline/07/02/54.shtml http://www.heise.de/ct/faq/hotline/07/17/10.shtml http://www.heise.de/ct/06/23/136/ Auch interresant http://www.hartware.de/report_423_3.html imho braucht man um die Daten auf einen Flashspeicher keine Angst haben, diese haben mind. die Lebensdauer von Festplatten, wenn nicht weit mehr |
Ja ... man kann alle aufgaben auf die Hardware auslagern ...
Erinnert mich daran, dass Micosoft mal mit Intel gestritten hat, das der CPU intern Benutzerberechtigungen haben muss, da MS es nicht schaft spezielle Befehle auf die CPU zu blockieren (ändern des Macro programms). Die Gleichmäßigkeit des beschreibens dem Contoller zu überlassen ist auch eine zweischneidige Sache. Dadurch wird es dem System unmöglich gemacht: 1. verlorene/gelöschte Daten wieder herzustellen 2. bereits schlechte teile in einer art "black list" einfach nicht mehr zu verwenden |
so eine "black list" wird von den Controllern bereits verwendet
gelöschte Daten wieder herstellen wird genau so funktionieren wie bei Festplatten |
heißt das, man sollte bei den SSDs jedgliche Art von Background Defrag deaktivieren?
pong |
Wozu sollte man einen Flash-Speicher defragmentieren?
Da gibt es ja keinen Schreib/Lesearm, der sich bei weiter auseinanderliegenden Dateien mehr bewegen muss. |
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