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boku 20.10.2008 02:06

Basiswiderstand
 
Kann mir bitte jemand ganz einfach sagen, wie ich einen Basiswiderstand ausrechne?
Ich hab eine 4.5V Batterie, zwischen Plus und Minus hänge ich eine 3V, 20mA LED mit 69 Ohm Widerstand und ein BC337.
Wenn ich auf einen Taster drücke, ladet sich ein Elko auf und der die Basis mit Strom versorgt und die LED soll leuchten.

Wie rechnet man den richtigen Vorwiderstand für den Transistor aus?
Bleibt der auch gleich, wenn man parrallel dazu 3 LED anschliesst?

mfg
boku

Wildfoot 21.10.2008 01:06

?? ?? ??

Wie soll deine Schaltung aussehen???
Fertige doch kurz mal ein Schema an, damit hier klar ist, was Sache sein soll.

Gruss Wildfoot

gruener_Sheriff 25.10.2008 21:03

normalerweise

Rb=(U-Ube)/Ibsat


Ibsat=Ib*Ü (Übersteuerungsfaktor zwischen 3-10 das heißt wenn du 5 nimmst bist du gut im rennen)

Ib=Iled/B B aus datenblatt des Transistors

ZombyKillah 26.10.2008 23:34

Was soll deine Schaltung machen?

http://www.datasheetcatalog.org/data...hild/BC337.pdf
BC337 ist ein NPN Transistor mit einem Verstärkungsfaktor von: ?habe ich nicht gefunden

Maximaler Strom: 800mA -> 40 LEDs mit Vorwiederständen Parralell möglich max 5 würde ich empfehlen da die max Leistung des Transistors nur 650mW sind -> 1,2V Spannungsverlust Collector-Emmiter 500mA.
Wenn der schaltvorgang nicht schnell ist kann der max. Strom noch kleiner werden, darum würde ich nicht mehr wie 5-7 LEDs verweden dann hat man einen emmiterstrom Ie von ca. 100-140mA
Jede LED benötigt einen eigenen 69Ohm Vorwiederstand.


Da es sich um einen sehr kleinen Transistor handelt der nur wenig Leistung aufnehmen kann ist es zimlich sicher ein reiner schalt-transistor welche einen hohen Verstärkungsfaktor verwenden (100-300).
Wir rechnen: 4,5V - 0,7V = 3,8V
800mA/100 = 8mA
20mA/100 = 0,2mA würde in den Fall reichen
Im Datenblatt habe ich ein "Beispiel" gefunden wo 50mA Ib verwendet werden ... erscheint mir persönlich zu hoch.
R=U/I => 0,475kOhm bei 8mA
=> 19kOhm
... Also such dir einen ca. 10kOhm hohen Wiederstand denn du zwischen +4,5V und der Base klemmst dann fließen ca. 3,8mA Strom
In der Schule haben wir bei Transistoren dieser Art normalerweiße mit mico Amper Basisstrom gerechnet, daher kommt mir irgendwas komisch vor müßte aber stimmen.

Um sicherzugehen, dass der Basis Strom hoch genug ist, kann man bei erster in Betrieb nahme eine Potentiomenter mit ca. 200,300 Ohm in Serie mit den Vorwiederstand und der LED schalten, dadurch kann man den Wert langsam auf 69Ohm anpassen und gleichzeitig beobachten, ob die Emmiter-Collector Spannung 1,5V nicht überschreitet!

Meine Rechnung setzt vorraus, dass der Emmiter des Transistors auf Masse hängt und die LED mit Vorwiederstand zwischen +4,5V und Collector.

Ich würde dir raten einen MOS-Fet zu nehmen, da brauchst du keinen Vorwiederstand, da mit Spannung geschalten wird. Hat allerdings ein schnelleres schaltverhalten -> man sieht die LED nicht langsam ausgehen, während die Spannung am Gate sinkt sondern schnell.

Da du einen Kondensator in deiner Liste hast nehme ich an, dass du eine LED mit einen Taster einschalten wilst, die dann nach einiger Zeit langsam wieder ausgeht.
Wenn du einen FET nimmst musst du den Kondensator deutlich kleiner dimensionieren! oder einen 10kOhm Widerstand von gate auf Masse schließen.

Hoffe geholfen zu haben.


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