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Rechtslage: Internetanschluss mit Nachbarn,... (über WLAN) teilen
Hallo!
Ich weiß, dass es kein Rechtsforum oder dergleichen ist, aber vielleicht gibt es Personen mit Erfahrung oder solche, die sich tatsächlich auskennen. Grund ist natürlich diese "Welle" der Abmahnungen - siehe andere Threads. Nun die eigentliche Frage: Inwieweit hafte ich für den (unwissentlichen) Datentransfer über meinen Internetanschluss? Dafür gibt es viele Szenarien:
Was passiert ansonsten (bei z. B. illegalem Upload,...)? Ist es ev. nur verboten aber nicht strafbar?! Kommt es auf die Beweislage an? IP wäre dann ja nicht ausreichend?! Wie seht ihr das? :look: |
im prinzip wenn der vertrag über deinen namen läuft bist du mal verantwortlich dafür und das für alles was so drüberläuft egal ob wissentlich oder unwissentlich
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Das kann ich mir nicht ganz vorstellen, bei einer Firma wird auch nicht die Firma verklagt, wenn ein Mitarbeiter sich strafbar macht... :rolleyes:
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Wenn es die Firma nicht auf einen bestimmten MA zurückverfolgen kann (iirc) schon.
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also ich hab mal gehört, dass bei kostenpflichtigen internetzugängen die agb von einem internetprovider als vorlage hergenommen werde könnten und dass man sich unter umständen auf das hier berufen könnte:
Code:
E-Commerce-Gesetz: Code:
Umfang der Pflichten der Diensteanbieter was gegen unterlassungsansprüche nicht so richtig helfen soll, daher hört man immer wieder, dass eine schriftliche erklärung über die schad- und klagloshaltung durch den benutzer hilfreich sein kann. vielleicht könnte auch eine schriftliche abmachung sinnvoll sein, dass der nachbar sich verpflichtet dir den internetzugang zu verschaffen, falls du durch sein verhalten vom provider gesperrt wirst ;-) aber wie immer, rechtsauskunft nur vom anwalt einholen (oder von denen, dies kraft gesetz auch dürfen; für eine liste frage man seinen anwalt ;-) eine rechtsschutzversicherung könnte auch absichern helfen, falls die sowas versichern |
naja mir sagte LIWEST jedoch, daß wenn ich einen hotspot aufziehe, ich verantwortlich gemacht werde für eventuell illegale aktivitäten bis hin zu gefängnisstrafen...
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Na ja das ISPS net sonderlich begeistert sind wenn ihre (Flatrate) Bandbreite bis zum letzten Itüppferl ausgereizt wird ist aus deren Standpunkt natürlich klar! Schließlich hätten die die Leute lieber als Zahlende Kunden an ihren Kabeln hängen !
Das du als endpunkt haftest -solange du nicht den wahren schuldigen beibringen kannst aber auch! Aus diesem Grund interresiert mich auch dieses Fonera Zeugs immer mehr |
Demnach wäre der Berteiber eines TOR-Exit Servers auch für alles verantwortlich gemacht was über seinen Server läuft, richtig?
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Zitat:
Ich denke, im Fall des Falles müsstest du beweisen wer da was angestellt hat. Wenn das möglich ist, kannst den Schaden abwälzen. Sie werden zuerst auf jeden Fall mal zu dir kommen und dich in die Zange nehmen, eventuell deine Hardware beschlagnahmen etc. Und du kriegst dafür dann sicher keinen Schadenersatz. Willst dir die Probleme und Mühen wirklich antun ? Heute kriegst schon gute Kabelzugänge um 20 Euro pro Monat oder noch weniger. Das kann nicht das Problem sein ? |
Zitat:
Zumindest würde ich das als fair erachten. |
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