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tschaboo 29.06.2008 18:58

neuer Rechner: USV geht sofort auf Überlast
 
Hallo,

ich habe einen neuen Rechner der eigentlich nicht gar viel Strom ziehen sollte. Intel E8400, onboard-Grafik, 1 HDD, 1 Brenner. Und eine neue USV "APC Back-UPS ES 550VA" die locker 300W Dauerlast auf der Batterie aushalten sollte. Wenn der Rechner an der USV läuft und ich trenne die USV vom Netz, schaltet die USV sofort ab und gibt einen Überlast-Dauerpieps aus.

Mit meinem anderen PC (E6700, 3 Platten) plus TFT plus Notebook! läuft die USV problemlos einige Minuten.

Was kann da Schuld sein? Netzteil defekt? Das Netzteil im neuen Rechner ist dieses hier: http://www.ditech.at/artikel/N45DE1/...TEC_DELTA.html
Oder hat doch eher die USV einen Schaden?

Resimausi 29.06.2008 20:07

Hast Du bei der APC USV den Akku angesteckt? Im Auslieferungszustand ist der +-Pol aus Sicherheitsgründen nicht angeschlossen.

Indako 30.06.2008 01:16

Hallo tschaboo,

wie alt ist deine USV, bzw. der Akku in der USV.

Und wurde er Regelmäßig gepflegt, das heißt schonend komplett entladen und wieder aufgeladen.

Je nach Einsatz und Pflege kann der Akku nach 2 bis 5 Jahren seinen Geist aufgeben. Da hilft dann nur ein Austausch.

Indako

TONI_B 30.06.2008 08:29

Meine APC-USV hat es erkannt als der Akku hinüber war...
Da gibt es sogar eine eigene Anzeigelampe ("Replace Battery") dafür.

Ich bin mir nicht sicher, ob die 550er 300W so locker wegsteckt! Häng einmal ein Leistungsmessgerät hinein (gibt es um 20€ beim Conrad).

LouCypher 30.06.2008 08:44

:lol:
der erste liest nur den ersten satz und alle machen mit. d.h. alte pc's funktionieren mit alten akkus und neue nur mit neuen, auch wenn sie weniger saft brauchen? Alte pc's brauchen im usv überhaupt keine batterie?

Kanns sein das du den alten und den neuen pc an verschiedenen anschlüssen betrieben hast und somit beim neuen aus versehen einen erwischt hast, der nicht von der batterie versorgt wird? Bei vielen usv geräten sind nicht alle anschlüsse batterieunterstützt, manche haben nur einen blitzschutz. Anders kann ich mir das nicht erkären, wenn die usv mit einem läuft muss sie auch mit dem anderen laufen ausser das nt zieht wirklich zu viel strom.

TONI_B 30.06.2008 16:38

Zitat:

Zitat von LouCypher (Beitrag 2286776)
:lol:...Kanns sein das du den alten und den neuen pc an verschiedenen anschlüssen betrieben hast und somit beim neuen aus versehen einen erwischt hast, der nicht von der batterie versorgt wird? Bei vielen usv geräten sind nicht alle anschlüsse batterieunterstützt, manche haben nur einen blitzschutz....

Warum sollte dann die Überlastlampe leuchten? Gerade die nur überspannugsgeschützen Ausgänge halten mehr aus.

Wildfoot 30.06.2008 17:51

Also ich habe es bei meiner USV (eine APC BACK-UPS RS 1500VA 230V) schon erlebt, dass wenn alle 3 PC's in Idle laufen (etwa 2*175+192=542W) sie zwar nicht overloadet anzeigt (hoffentlich auch nicht bei möglichen 865W!!), es aber sofort alle PC's abwürgt, wenn man den Stecker zieht!!??!

(Volllast: 420+370+320=1110W)


http://www.apc.com/resource/include/...otal_watts=200

Da kann man sich auch fragen warum???

Gruss Wildfoot

tschaboo 30.06.2008 17:51

Das Mysterium hat sich jetzt aufgelöst. APC hat tatsächlich eine Österreichische 0800er-Support-Nummer wo auch jemand abhebt. Die Dame hat mir erklärt, dass die 2 günstigen USV-Serien (BackUPS ES und SmartUPS) generell *nicht* mit Netzteilen, die Aktive PFC haben, kompatibel sind. Sie hat mir das so erklärt, dass diese Netzteile eine saubere Sinusschwingung brauchen und mit der Rechteckspannung nicht zurechtkommen. Sie hat auch gesagt, dass das noch der günstige Fall ist, wenn die USV auf Überlast geht, es könnte auch passieren, dass das Netzteil (+ ev. andere Komponenten) und eventuell die USV einfach abrauchen.

Ich habe also Glück, dass der Rechner noch geht! Darüber steht übrigens weder auf der Verpackung, noch in der Anleitung zur USV irgendwas. Die Dame meinte, dass das Aufgabe der Netzteilhersteller wäre, ihre Kunden zu informieren...

Und sowas nennt sich "Optimaler USV-Schutz für Heimcomputer"...

LouCypher 30.06.2008 18:45

interessant, würde aber bedeuten das sämtliche günstigen usv geräte von apc seit mehreren jahren absolut unbrauchbar wären, weil active pfc nts eigentlich seit p4 zeiten standard sind. Zudem wär apc vermutlich aufgrund unzähliger produkthaftungsklagen pleite. Wir haben übrigends viele apc smartups mit active pfc netzteilen im einsatz.

zonediver 30.06.2008 18:50

Na das denk ich mir auch - warscheinlich hast bei der Hotline irgend ne "Sekretariats-Tussi" erwischt, die - blond wie sie vielleicht ist - wiedermal vom falschen Spik-Zettel abgelesen hat :lol:
Und wen das wirklich so wäre, dann wär meine UPS auch schon abgeraucht - kann ich mir also ned wirklich vorstellen!


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