kikakater |
29.04.2008 17:33 |
Parallelen von Windows Vista zu Windows Millennium
Auf den Spuren von Windows Millennium
Zitat:
Zwar hat Microsoft seit dem Start von Vista hart darum gekämpft, dass Vista als innovativ und unabdingbar für die optimale Computernutzung gilt, doch bisher haben die Bemühungen nur wenig Früchte getragen. Vielmehr rutscht die Bedeutung des zugrunde liegenden Betriebssystems, zumindest auf der Windows-Seite, immer mehr in den Hintergrund, bis auf die Tatsache, dass Vista mehr Anforderungen an die Hardware stellt.
Während Linux und das Mac OS immer mehr loyale Anhänger gewinnen, ist es den Microsoft-Kunden offenbar egal, welche Windows-Version nun hinter ihrem Mail-Client, ihrem Browser und ihrer Office-Suite arbeitet - Hauptsache, es funktioniert.
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Windows Millennium hat in zaghaften Ansätzen DRM umgesetzt und ist durch besondere Eigenheiten aufgefallen (noch höhere Frequenz an Abstürzen als bei W98SE, Verspieltheit und mangelnde Kompatibilität) sowie das Wort Clientbetriebssystem zu einem negativ besetzten Ausdruck gemacht.
DRM ist nach wie vor in Windows Vista tief verankert, das Betriebssystem glänzt durch mangelnde Kompatibilität zu Windows XP (DirectX 10 alleine auf Windows Vista und Windows 7, Erweiterungskarten, Peripheriegeräte und Notebooktreiber Stichwort Downgrade, nur mehr über Konsortialführer (DELL, HP, etc.)) sowie die Mehrteilung in verschiedene Clientbetriebssystemableger. Hinzu kommt der allumfassende Überwachungsserver - das eigentliche unbeliebte Produkt bei den Businesskunden - Windows Server 2008. Das lässt für Windows 7 nichts Gutes vorausahnen. Und MS Office steht auch schon auf der Softwareabo-Liste der Begehrlichkeiten - das Bezahlen für die netzüberwachten servergespeicherten Onlineprivatdokumente von Studenten, Azubis und Angestellten.
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