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X33 31.03.2008 19:48

ext3 Partitionen sichern?
 
Hallo,

gestern habe ich wiedermal zuviel rumgespielt und mir mein openSUSE 10.3 Linux selber gekillt. (Finger weg vom fsck Befehl bei eingehängter Festplatte....)
Nun habe ich alles wieder neu installiert und konfiguriert, was einen ganzen Tag gedauert hat.

Da ich nicht immer soviel Zeit habe, suche ich nun ein Programm mit der Fähigkeit die Partitionen auf eine externe USB Festplatte zu sichern und im Falle des Daten GAU's auch wieder zurückzusichern um wieder ein funktionierendes System zu haben.
Unter Windows habe ich das immer mit Acronis True Image gemacht, nur das versagt bei Linux kläglich.
Ideal wäre ein OpenSource Programm welches ähnlich wie Acronis TrueImage funktioniert - nur eben zuverlässiger. ;-)

colossus 31.03.2008 19:57

partimage

xfs kann online snapshots erstellen.

X33 31.03.2008 20:12

Zitat:

Zitat von colossus (Beitrag 2265552)
partimage

xfs kann online snapshots erstellen.

Hallo Colosus,

partimage zerteilt sich laut Beschreibung aber in einen Server und in einen Client.
http://www.linux-user.de/ausgabe/200...age/index.html

Man braucht also 2 Rechner in einem Netzwerk.
Oder kann ich auch einfach auf eine USB Festplatte sichern und im Falle eines Datencrashes die Partition wiederherstellen?

colossus 31.03.2008 21:04

Server und Client koennen selbstredend auch ein- und dieselbe physiaklische Maschine sein.
Am besten, du siehst dir mal Programmkompilationen wie die System Rescue CD ( www.sysresccd.org ) an - die bauen meistens in irgendeiner Weise auf partimage auf. SIcherung auf ein Dateisystem auf einer USB-HDD ist natuerlich auch moeglich.

Die versteckte Empfehlung von xfs gilt uebrigens noch immer ;)

Don Manuel 31.03.2008 21:14

Ich hab kürzlich den primitivsten Weg getestet und geht auch:
cp -a source target von ext3 nach ext3 und dann eben wieder retour, dann mit Supergrubdisk gebootet und Bootmanager erneut in mbr geschrieben.
So kann man auch in 0,josef x parallele Installationen auf der selben Kiste haben.
Bei opensuse ist wichtig, System auf ext3 zu kopieren; zuerst habe ich eine ext2 Partition versucht, die mußte ich aber dann mit tune2fs umwandeln, weil von ext2 hat's nicht ordentlich gebootet.

X33 31.03.2008 21:56

Zitat:

Zitat von colossus (Beitrag 2265590)
Server und Client koennen selbstredend auch ein- und dieselbe physiaklische Maschine sein.
Am besten, du siehst dir mal Programmkompilationen wie die System Rescue CD ( www.sysresccd.org ) an - die bauen meistens in irgendeiner Weise auf partimage auf. SIcherung auf ein Dateisystem auf einer USB-HDD ist natuerlich auch moeglich.

Die versteckte Empfehlung von xfs gilt uebrigens noch immer ;)

Vielen Dank! :-)

X33 31.03.2008 21:59

Zitat:

Zitat von Don Manuel (Beitrag 2265600)
Ich hab kürzlich den primitivsten Weg getestet und geht auch:
cp -a source target von ext3 nach ext3 und dann eben wieder retour, dann mit Supergrubdisk gebootet und Bootmanager erneut in mbr geschrieben.
So kann man auch in 0,josef x parallele Installationen auf der selben Kiste haben.
Bei opensuse ist wichtig, System auf ext3 zu kopieren; zuerst habe ich eine ext2 Partition versucht, die mußte ich aber dann mit tune2fs umwandeln, weil von ext2 hat's nicht ordentlich gebootet.

Hallo,

vielen Dank!
Werde jetzt mal genau in den HowTos lesen.
Danke für deine Anregungen.

X33 01.04.2008 14:58

So,

ich habe mir jetzt mal die SystemRescueCD angesehen.
Das Risiko hier eine Partition zu zerschiessen ist doch recht hoch.
Das lasse ich lieber da meine Kenntnisse unter Linux noch nicht so weitgehend sind.
Ich habe aber jetzt mit dem Acronis True Image 11 Notfallmedium, ein Image gemacht. (unter Version 10 hat es nicht funktioniert)
Dafür muss man lediglich eine SecureZone auf der Festplatte einrichten und dann dorthin sichern.

Problem gelöst. :-)

MiKi 02.04.2008 13:22

du kannst auch die einzelnen Partionen mit dd "kopieren" bzw wieder rückspielen. Wenn die Backupdisk dann auch noch intern hängt geht es meist recht flott.
Ich habe gestern 75GB in ca 22 Minuten über den interen SATA controller gebracht.

X33 03.04.2008 11:23

Zitat:

Zitat von MiKi (Beitrag 2266025)
du kannst auch die einzelnen Partionen mit dd "kopieren" bzw wieder rückspielen. Wenn die Backupdisk dann auch noch intern hängt geht es meist recht flott.
Ich habe gestern 75GB in ca 22 Minuten über den interen SATA controller gebracht.

Werde mir mal die Linux Wiki (Linux Club anschauen).
Danke.
Allerdings kann man die Partitionen nur zurücksichern wenn überhaupt ein Linux installiert ist.
Oder gibt es Live DVD's die das können?


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