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stz 02.12.2007 17:52

USB-Sticks
 
Hallo Helferleins.
Kann mir vielleich jemand Auskunft geben:
Man kann heute schon USB-Stick mit 32 GB kaufen, vielleicht bald auch mit mehr. Ein solcher USB-Stick würde sich hervorragend dafür eignen von ihm zu booten und auf ihm ein ganzes Systen zu installieren.
Booten über USB-Schittstelle ist derzeit, so weit mir bekannt nur für Floppy möglicht, sofern im BIOS die USB-Schnittstelle vorgesehen ist. Ist bei den meisten Notebooks der fall.
Aber: Kennt jemand auch Notebooks, oder Mainboards, die das Booten über eine USB-Schnittstelle von einem USB-Stick ermöglichen? Und kennt jemand auch USB-Sticks solcher grössen, die auch eine Masterbootrecord und die notwendigen Bootroutinen enhalten?

Mit freundlichen Grüssen
Stz.

Boot 02.12.2007 17:57

Booten über USB geht, wenns geht, von jeden USB-Gerät.

Jeder USB-Stick hat einen MBR, sofern er als Festplatte formatiert ist.

Zum Einlesen
http://www.wintotal.de/Artikel/usbstick/usbstick.php

LouCypher 02.12.2007 18:49

billige usb sticks sind aber verdammt langsam, damit wirst keine freude haben und ein highend 32gb stick ist nicht billig, wennst überhaupt einen bekommst. Mal abgesehen davon das auch usb2 recht langsam ist im vergleich zu ide/sata. Ausserdem halten die dinger nur eine sehr begrenzte anzahl an schreib/lesezyklen aus, grad wenn sich dateien oft verändern wies es bei einem os der fall ist ist das teil schnell hin.

Ausserdem bootet windows afaik zumindest bis xp nicht von usb medien, zumindest nicht ohne modifikation.

pong 02.12.2007 19:18

Bei dem was die USB Dinger kosten, fährst mit einer 2,5" Platte in einem beliebigen Gehäuse aber zig mal besser

pong

CM²S 02.12.2007 19:26

hmmm.
 
hello, was diese 32 g dinger angeht

die sind nicht mal so langsam...;-)

aber oft haben sie fehler.. vergessen die hälfte oder lassen sich nicht formatieren...

zumindest hatten wir schon mal 2 stück
waren aber nur muster...
und wie gesagt 250,-- Eur sind einfach zuviel

ich hab einen 2 Gb und der reicht allemal

debian 4.0 drauf und ein paar rescue tools

perfekt...

wer zuviel geld hat solls sich einen kaufen
viel Spass

ciao
CM²S

Indako 02.12.2007 23:13

Also für ein Notebook würde sich da besser so was eignen:

Zitat:

Solid State disk

• passt in jeden Standard 2,5" Einbauschacht
• die Boot-Phase des PC oder Notebooks
reduziert sich auf rund 10 Sekunden.
• Extrem schneller Zugriff (Lesen und Schreiben)
• Hohe Betriebssicherheit
• Lange Lebensdauer
• Stoß- und temperaturunempfindlich
• Vibrationsfrei
• Sehr geringer Stromverbrauch
• Erlaubt längere Akkulaufzeiten
• Völlig lautlos (0 dB): keine mech. Bauteile
• Keine Hitzeentwicklung
• ReadyBoostTM fähig- 5 Jahre Garantie

Technische Daten
Kapazität: 4 GB - 32 GB (1.8“ + 2.5“)
Lesegeschwindigkeit: 385x / 58 MB/s
Schreibgeschwindigkeit: 213x / 32 MB/s
Boot-Zeit: 7 sek. (mit Samsung Q30)
Keine Wartezeit beim Zugriff (< 1ms)
Stromverbrauch:
• Aktiv: 0.5 W
• Standby: 0.03 W
• Ruhezustand: 0.005 W
Gewicht: 30g (1.8“)
Schockwiderstand über 1000g
Betriebstemperatur: -25° C - 85° C

Preis etwa 399,00 € für 32GB
Indako

FendiMan 03.12.2007 16:55

Zitat:

Original geschrieben von LouCypher
billige usb sticks sind aber verdammt langsam, damit wirst keine freude haben und ein highend 32gb stick ist nicht billig, wennst überhaupt einen bekommst. Mal abgesehen davon das auch usb2 recht langsam ist im vergleich zu ide/sata. Ausserdem halten die dinger nur eine sehr begrenzte anzahl an schreib/lesezyklen aus, grad wenn sich dateien oft verändern wies es bei einem os der fall ist ist das teil schnell hin.
Die c't hat verschiedene Flashspeicher auf Haltbarkeit beim Schreiben/Lesen geprüft und konnte keinen zerstören, obwohl 10.000ende Mal auf den denslben Cluster geschrieben wurde. Die interne Logik des Controllers dürfte, trotzdem immer derselbe Cluster beim Schreiben gewählt wurde, das Schreiben so verteilen, das der Speicher nicht umzubringen ist.

Oli 03.12.2007 17:54

Ich habe auch den Artikel in der C´T gelesen, und möchte dazu noch hinzufügen, dass es ja bereits Systeme gibt, die mit dieser Technologie keine Probleme haben (z. B. bessere Digi-Receiver wie die Dreambox haben einen Flashspeicher bzw. auch von USB-Stick, wo das Linux und die Software draufliegt).

Vor allem, wenn man sein konfiguriertes OS "mitnehmen" will, ist die Methode mit USB-Stick sicher interessant. Geschwindigkeitsrekorde wird man aber damit (derzeit) noch keine aufstellen können.

lg Oliver

stz 03.12.2007 20:20

USB-Stick
 
Hallo Helferleins.
Überwältigend, das Echo auf meine Frage.
Ich würde den USB-Stick natürlich nicht als Hauptbetriebsystem eines PC oder Laptops einsetzen, sondern als "Notausgang" wenn z.B. die Platte versagt, was ja auch schon vorgekommen sein soll.
Es wäre ein System zur Diagnose, Reparatur und Pflege eines Laptops, Datenrettung wenn das BS nicht mehr geht, da muss es nicht so wahnsinnig schnell sein. Und es muss ja auch nicht WindowsXP oder -Vista sein das auf den USB-Stick läuft, hier genügt doch auch Win98 oder auch nur der DOS-Modus von Win98. Oder sogar MSDOS 6.22 (wer kennt das noch?). Damit laufen PQMagic, Norton-GHost, Diskedit und viele weitere solche Tools. Und für NTFS gibt es auch den NTFS-DOS-Treiber. Auch wenn er zum Beschreiben einer NTFS-Partition nicht unbedingt sicher sein soll, zum Lesen ist er allemal geeignet.

Die Solid State Disk wäre wohl weniger für diesen Zweck geeignet, da sie eingebaut werden muss.

Und versuche kann man ja schon mit einem kleinen USB-Stick, wie sie heute schon fast nachgeworfen werden, anstellen. Z.B formatieren als System-Datenträger wie eine Floppy.

Sollte noch wer gute Tips haben, bin ich dankbar für solche.
Viele Grüsse
Stz.


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