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Neue Volkszählung - RSb Brief von der Statistik Austria
In letzter Zeit bin ich mit der Post eh auf du und du, da hole ich mir doch gerne mal einen RSb Brief von der Statistik Austria, unterfertigt vom Leiter der Direktion Bevölkerung, Herrn Dr. Peter Findl ab ;)
Hab ja von der neuen Vokszählung gelesen, dachte da kommt ein Fragebogen, warum auch immer als RSb, muss man ja als kleiner Bürger nicht verstehen. Aber weit gefehlt, kein Fragebogen ansich, nur eine böse Unterstellung, die lustige Wiederspüche insich trägt, zumindest für mich dummen Bürger. Zitat:
Ich bekomme dort freundlich und ausführlich erzählt, dass Daten aus über 50 Datenbanken abgeglichen werden, sollten irgendwo die Daten nicht zueinander passen, wird anscheinend eine anonymisierte Folgenummer nicht eröht. Man konnte mit aber nicht sagen, in welcher Datenbank meine Daten nicht zu den Daten des Melderegisters passen. Er meinte auch die KFZ Dantebank wird da abgefragt, aber auch alle 3 KFZ Meldungen sind bei mit auf diese meine Adresse eingetragen, stehe ja als Halter mit selber Adresse im Typenschein und Co. Was mich defaktor sehr verwundert, ist die Tatsache, dass MAN bei einer Behörde einem Bürger rechtsbruch unterstellt, habe ja anscheinend nach deren Auffassung das Meldegesetz nicht beachtet, da man ja vorläufig davon ausgeht ... bla bla ... Nur wieso man davon ausgeht, dass meine Melderegistereintragung falsch ist, mir dann noch einen Brief an selbe Adresse schickt, obwohl "man" ja davon ausgeht, dass die Adresse ja garnicht stimmt! Kommt nur mir bei der ganzen Sache etwas komisch vor? |
Sehr merkwürdig ist das schon, aber es muss nichtmal deine schuld sein: Stell dir mal einen Dokufälscher vor der einfach mal deinen Namen, dein Geburtsdatum (oder SozVersNummer) mit einer anderen Adresse angegeben hat...?
Kann alles sein... |
Re: Neue Volkszählung - RSb Brief von der Statistik Austria
Zitat:
Zitat:
:lol: Ansonsten: warum wundert es Dich, wenn Du so ein Brieferl bekommst? Glaubst Du tatsächlich, dass überall auf der Welt fehlerfrei gearbeitet wird? Ich lese daraus nur das, dass die Behörde von selbst drauf gekommen ist, dass irgendwo in einer (oder mehrerer) Datenbanken falsche Daten zu finden sind und sie haben zudem auch noch den Schneid, von sich selbst zu behaupten, sie wären nicht in der Lage, eigenständig festzustellen, welche DB-Einträge korrekt sind und welche nicht - und sie bitten Dich eben freundlich, ihnen die Fakten mitzuteilen. Einfach nicht immer alles dramatisieren .... :D |
Naja, ...
Ich lese da eher ziwschen den Zeilen, dass der Fehler grundsätzlich beim Bürger liegt. Von nett und freundlich, Fehler bei der Behörde, hab ich im ganzen schreiben nicht gelesen, auch nicht bei der beste- und wohlwollensten interpretation, die mir möglich ist. Grundsätzlich gehe ich nicht davon aus, dass Bürger das Meldegesetz verletzen und die gemeldete Adresse falsch ist, nur weil vielleicht irgendwo was anderes steht. Wenn man einfach nachfragen würde, ob die Daten noch stimmen, dann ist das für mich etwas anderes, als ob man davon ausgeht, dass Daten NICHT stimmen, solange bis man sich melde. Meine Daten stimmen, mein Meldezettel ist absolut OK. |
nochmals anrufen oder besser eine e-Mail verfassen und um Bekanntgabe der Fehlerquelle ersuchen
könntest du die Infos auf der Rückseite ins Netz stellen, oder mir schicken (PM oder Mail)? mich interresiert, was für eine "Volkszählung" da gemacht wurde |
Ich tipp es mal kurz ab, neuer Scanner kommt mit DPD noch diese Woche ;)
Zitat:
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ich würde, wie schon gepostet, dort nochmals nachfragen, am besten schriftlich per Mail, oder Brief, was nun konkret unklar ist, welche Daten nicht übereinstimmten.
imho sollten diese Infos ähnlich einer "Akteneinsicht" sein, schlimmstenfalls müsstest du jede einzelne Behörde anschreiben, welche Daten über dich gespeichert sind |
Hab ich mir auch vorgenommen, weil der Fehler belibt ja sonst bestehen. Ich sehe nur ein Problem, ich müsse im schlimmsten Falle zu jeder Behörde (angeblich über 50 Datenbanken) hinfahren, weil einfach so per Mail werden die doch keine Daten von einem Bürger zusenden, oder? Da kann ja jeder behaupter er/sie ist der/die jenige welche(r). Vielleicht gehts auch per Fax mit Ausweiskopie, aber zu jeder hinfahren, bin ich sicher zu faul ;)
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man muss den behörden nicht immer die meldeadresse angeben sondern es reicht auch oft eine erreichbarkeitsadresse ...
eine behörde kann auch aufgrund einer schon jahrelang zurückliegender korrespondenz eine alte adresse vermerkt haben ... darum würd ich folgendermaßen vorgehen: schreib ihnen zurück, dass du aufgrund dieser vagen auskunft nicht in der lage bist, nachzuvollziehen wo dein vergehen liegen soll .... weiters verlangst du die übermittlung der verarbeiteten daten sowie deren herkunft unter berufung auf das datenschutzgesetz ;) ev. läßt du auch zw. den zeilen durchblicken, dass du die unterstellung der verletzung des melderechts als rufschädigung auslegen könntest ... btw: bei sowas ist es immer am besten gleich mit großen geschützen aufzufahren :ms: ... |
Schreib aber lieber vage Auskunft, sonst verwirrst du die Behörden noch mehr, weil sie glauben, es geht um dein Auto ;)
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