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An die DO-27 Spezialisten
Servus -- habe mir die DO-27 für den FSX gegönnt und bisher funzt alles ganz gut. Macht richtig Spaß das Ding.
Es gibt jedoch ein paar Punkte die mir unklar sind und über die ich in dem englischnen Manual nichts gefunden habe. Vorab gesagt: Meine Maschine ist optimal gewartet und in 1a Zustand: ich fliege im realistischen Modus mit realistischer Prop-Verstellung. 1.) habe Probleme mit meiner Öltemperatur -- obwohl meine Drehzahl im Reiseflug gedrosselt ist (2800) RPM in 4-5000 ft und Kühlklappe geöffnet, steigt meine Öltemperatur ins Unaufhörliche -- hatte bislang sogar mal ne fire-Warnung. An was kann das liegen?? 2.) mit 2800 rpm in o.g. Höhe komme ich gerade mal auf ca. 75 Knoten. Müsste das TEil nich doch schneller sein?? 2.) wie funktioniert das denn mit der Prop-Steuerung (das ist doch der ganz rechte Hebel -komplett blau) auf dem Armaturen Panel oder?? 3.) Mixture Hebel ist ja teils rot und blau -- die stehen bei mir eigentlich immer ganz vorne auf Auto. Bin für jeden Tipp dankbar Grüsse aus EDDS Andreas |
Man kann beim fliegen der Do eine
Menge falsch machen 1.) Die Motorkühlklappen produzieren je nach Stellung zusätzlichen Luftwiderstand 2.) die Drehzahl der Luftschraube ist zu hoch 3. das Gemisch zu mager eingestellt , das beeinflusst auch die Öltemperatur 4.)Die Öltemperatur beeinflusst wiederum die Einstellbarkeit der Propellerblätter Ich würde nach den Start, so ist es auch in Real, erst mal den Ladedruck reduzieren und ab 1000 ft. die Drehzal des Propellers verringern. denke bitte auchg daran, das die DO im Steigflug mit einem recht hohen Anstellwinkel am Himel hängt, demzufolge bekommt der Ölküler nicht genug Luft zum Kühlen Mike |
Hi Lumi,
Erstmal die DO27X ist genial, fliege sie seit vier Wochen mit vollem Realismus. Vorab die Frage: Wie hoch ist dein Abfluggewicht? Tanks voll bis zum Anschlag?Gepäck?Passagiere? Dies alles hat einen enormen Einfluss auf die Benötigte Leistung des Motors. Aktuell kommen erschwerend hinzu die hohen Aussentemperaturen, die man in die Flugplanung unbedingt mit einkalkulieren sollte. Erfahrunggemäss kenne ich das Problem mit der hohen Öltemperatur im Steigflug und in grossen Höhen. Nimm den Ladedruck zurück auf etwa 0,6-0,8 ATA (Gas) und die Propellerdrehzahl auf etwa 2700-2900RPM. Erhöhe zusätzlich etwas deine Geschwindigkeit und verringere somit die Steigrate. Das Steigen dauert, aber du bist "Green". Ist halt so. Der GO 540-Motor hat eine Druckdose eingebaut, die das Gemisch automatisch regelt, solange du den Gemischhebel (rechts) in der voreren Stellung einrastest. Nur wer sich auskennt sollte das Gemisch unter Berücksichtigung der Zylinderkopftemp. selbst regeln. Du darfst beim Starten maximal 5min Vollgas geben bei max. 3400 RPM am Propeller! Also ich flog schon nach Courchevel und bin öfters auch in den Alpen unterwegs..man muss schon sehr aufpassen.. Denke auch an den Runup des Motors gemäss checklist. Ist das Öl zu kalt, funktioniert die Propellereinstellung nicht korrekt. Bei zu heissem Öl ebenfalls, weil mit diesem Öl die Prop-verstellung geregelt wird. Gruss Nico |
..achso, noch was vergessen..
die Steirate verringern und demnach die Fluggeschwindigkeit erhöhen, damit der Ölkühler (innerhalb der Cowl-Flap) mit einer höheren Geschwindigkeit durchströmt wird und somit das Öl effektiver gekühlt wird. Gruss aus EDSB |
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