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gweep 08.07.2007 15:16

Canon MP160 unter Linux?!
 
Mir hat ja ingormar schon versucht zu helfen, mit einer Anleitung auf Französisch. Damit konnte ich zwar nicht sonderlich anfangen, bin aber auf die Treiber von Canon Asien gekommen. Durch suchen im Google habe ich dann eine weitere Seite gefunden:

Anleitung von openprinting.org

Problem dabei ist, das ist für Ubuntu. So wie es dort geschrieben steht, funktioniert es unter SuSE 10.2 leider nicht. Auch nimmt mir YaST die beiden Scanner RPM Pakete nicht, warum auch immer.

Hat jemand vielleicht den Drucker schon zum laufen bekommen bzw. kann damit etwas Anfangen und das Problem lösen?

Würd mir echt mal wünschen das man bei Linux für die Einfachsten dinge nicht immer eine Forschung betreiben muss.

Who-T 12.07.2007 14:37

Re: Canon MP160 unter Linux?!
 
Zitat:

Original geschrieben von gweep
Anleitung von openprinting.org

Problem dabei ist, das ist für Ubuntu. So wie es dort geschrieben steht, funktioniert es unter SuSE 10.2 leider nicht.

lass die zeile mit "alien" weg und installier stattdessen mit
$> rpm -i file1.rpm file2.rpm (etc.)

das sollt funken.

gweep 12.07.2007 16:29

Bekomme ich folgende Fehlermeldung:
Failed dependencies:
libxml is needed by cnijfilter-common-2.70-1.i386
libgdk-1.2.so.0 is needed by cnijfilter-mp160-2.70-1.i386
libglib-1.2.so.0 is needed by cnijfilter-mp160-2.70-1.i386
libgmodule-1.2.so.0 is needed by cnijfilter-mp160-2.70-1.i386
libgtk-1.2.so.0 is needed by cnijfilter-mp160-2.70-1.i386
libxml.so.1 is needed by cnijfilter-mp160-2.70-1.i386
libgimp-2.0.so.0 is needed by scangearmp-common-1.00-1.i386
libgimpbase-2.0.so.0 is needed by scangearmp-common-1.00-1.i386
libgimpcolor-2.0.so.0 is needed by scangearmp-common-1.00-1.i386
libgimpmath-2.0.so.0 is needed by scangearmp-common-1.00-1.i386


Das erste Paket ist im Grunde schon durch eine neuere Version vorhanden. Den Rest kennt er irgendwie gar nicht.

Ich bin mir nicht sicher, kann es auch daran liegen das ich die AMD Architektur verwende und nicht die normale x86?

Pioneer 12.07.2007 16:42

Zitat:

Original geschrieben von gweep
Ich bin mir nicht sicher, kann es auch daran liegen das ich die AMD Architektur verwende und nicht die normale x86?
Verwendest du die 64 Bit Version (amd64) von Linux?

gweep 13.07.2007 03:31

Jup .... Natürlich :)

gweep 14.07.2007 01:48

ich hab mir jetzt die x86 heruntergeladen und probiere es damit. bin mal gespannt ob der drucker dann funktioniert, wäre aber schade wenn ich deswegen die 32bit version nutzen müsste.

gweep 14.07.2007 05:05

die x86er version schreibt mir ein parket problem mit perl hin und bricht die installation ab obwohl ich auf ignorieren gegangen bin.

also ist wieder die x86_64 auf dem rechner installiert.

teddy38 20.07.2007 20:17

Tja,
das gleiche Problem hatte ich mit meinem Canon ip4200 unter Mandriva.
Habe alles versucht,alle verschiedene vorinstalierte Treiber, nix klappte.Zum Schluß den Treiber vom ip4000, ist ja die gleiche Reihe (dachte ich.....
Am Montag habe ich das neue Fedora 7 bekommen, ich dachte, installiere das mal, hatte aber ausversehen den Drucker angeschlossen und angelassen.
Nach der Instalation kam die Meldung, "Folgender Drucker "ip4200" wurde gefunden und mit dem Treiber "ip4000" eingerichtet."Na toll dachte ich, dann schauen wir mal, wie der jetzt druckt, und was muß ich sagen, der druckt genauso , wie mit dem eigenen Treiber unter Windoof, einfach klasse.
Das Problem , was auch viele von Linux abschreckt, ist, dass die RPM's nicht standardisiert sind, dass jedes Linux - System eigene RPM's braucht.Ich meine , wir leben in einer "ISO - Welt", alles soll "Standard" sein, und Linux macht genau das Gegenteil.Und dann noch das Problem mit dem .tar.xx - Müll, das ja seit den 80igern auf den Müll gehört.
Naja , das lernen die Linux-Distries-Entwickler auch noch.Aber sonst bin ich super zufrieden mit meinem Fedora7.

Gruß
Teddy

gweep 22.07.2007 01:51

tar.gz ... ist im Grunde kein Müll, ich liebe diese Art von Backups. Wenn man sich das ganze ein bisserl anschaut, kannst du von kleinen Backups auf z.B. DVD-Ram bis auf Bänder sichern. tar ist im Grunde auch nur ein Backup Programm, gz ist gzip, der Komprimierer.

Die Standardisierung ist aber defintiv ein Problem. Eines von mehreren unter Linux.
Wenn man sich vorher Informiert und die Hardware danach wählt, hat man weniger Probleme. Nur als Umsteiger stand ja Linux nicht wirklich in bedacht oder im Vordergrund und damit entstehen auch die Probleme.

Dann kommt ja noch der Punkt mit den Herstellern, die kaum Informationen an die Community von Linux weiter geben, damit haben wir das Treiber problem. Dann kommt noch der Kack der Musik und Filmindustrie dazu, damit man keine DVD-Filme kucken kann. Ich hab aber leider auch noch keine DVD-Player Software in den Regalen stehen gesehen die unter Linux funktionieren. Xoom-DVD kostet für Windows 10Euro, ich hätte kein Problem damit auch das doppelte dafür aus zu geben, wenn es dann funktioniert. Und dann kommen wir zu dem Punkt, wo das Problem mit den Paketen auftritt, wie soll ein Hersteller eine Software für alle Distributionen erstellen, wenn jeder wieder anders läuft :)

Aber wem willst die Schuld geben? Linus kann nix dafür, es war ja gar nicht sein Ziel. Zudem kümmert er sich um den Kernel, der fällt aus dem Schneider :) Bleiben nur noch die Distributionen die nicht wirklich zueinander finden.

Da würden wir nun wieder auf den Punkt kommen, wo Apple seine vorzüge hat. Auf ein paar Systemen kommt eine Software zum Einsatz. Nicht umgekehrt, daher oftmals weniger Probleme, wenn auch nicht weniger Bugs.

Nur was willst du daran ändern? Es geht mir ja gar nicht so sehr darum kein Geld für Software aus zu geben, was stört es mich 120Euro für ein Vista zu bezahlen? Es geht mehr um den Hintergrund des ganzen. Die Freiheit der Software, damit ist noch nicht mal gemeint die GPL Sache, sondern die Freiheit im handeln. Du kannst so gut wie alles unter Linux tun ohne das dir wer sagt: "Bis dahin und nicht weiter." Und genau das ist es was ich so geil an Linux finde.

Nur dieser Weg der Freiheit ... ist für unwissende mehr Arbeit als vergnügen. Manche hingegen haben ja gar keine Probleme ...

Ich wünsche mir für Linux nur, dass immer der Nutzen im Vordergrund steht. Diese ganze 3D Desktop sache mit dem Würfel usw., braucht meiner Meinung nach kein Mensch. Genauso wie unter Vista der Win+Tab. Der Alt+Tab wie er in Vista nun vorhanden ist, ist genau das was der Mensch braucht, nicht mehr. Durchscheinende Fensterrahmen, wozu?

In der Arbeitswelt heißt es ja auch: "Die maximale Leistung mit dem geringsten aufwand." So sollte es meiner Meinung nach auch bei Betriebssystemen sein. OOo schaut langweilig aus, kann aber alles was der Mensch braucht ... außer "Die erste Seite anders" :)

gweep 20.08.2007 22:44

Nun hab ich Ubuntu 7.04 auf meinem Rechner laufen.

Ich habe den Druckertreiber nach Anleitung installiert, ich habe den Drucker MP160 unter Drucker stehen. Ich kann auf Testseite Drucken gehen, der Auftraug kommt in den "Spool" aber er es wird nichts gedruckt.

Er schreibt mir auch "Bereit" beim Druckertreiber.

Woran kann das liegen?


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