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Gironimo 03.10.2000 12:16

<FONT face="Verdana">Sagt mal - ist es noch immer so, dass wenn man eine HD und das CD-LW an einen IDE-Port hängt, das CD-LW die HD ausbremst?

Muss in der Firma gerade ein paar neue Rechner zusammenbauen.</FONT f>

Gruß
Gironimo

zaratoni 03.10.2000 12:37

Ein wenig ausbremsen wird es das ganze schon,
allerdings vernachlässigbar, es sollten dann allerdings schon beide Geräte Dma bzw. U-Dma verstehen. Aber für Office-Pc´s sollte, es eigentlich wirklich egal sein

webjet 11.10.2000 16:04

Wenn Du aber(und ich denke beim office-Rechner ist es so)-alle 4 IDE frei zur Auswahl hast(d.h.:es kommt nur eine HD und 1 CD-LW rein), dann ist die einfachste und eleganteste Lösung jene:

HDD an IDE 1 als Master
CD-LW an IDE 2 als Master
--fertig und funzt sicher

Und falls doch ein Brenner dazu kommt-&gt;
Brenner an IDE 2 als Master
CD an IDE2 Slave (fürs brennen von HDD)
od. CD an IDE 1 Slave (wenn mehr von CD direkt runtergebrannt wird-on the fly.
Grüße webjet

Perseus 13.10.2000 03:19

Hallo!
Manchmal muß man die CD/Rom auf den 2Port als Slave hängen, weil er total langsam bootet,war bei mir jedenfalls so.
Wenn deine Cd/Rom noch im Pio-Mode läuft dann aufjedenfall ändern wie beschrieben,weil spnst das langsamere IDE-Gerät den Speed vorgibt,wenn beide DMA können, dann kannst du es so lassen!

Gruß,Perseus!

Herwig 13.10.2000 17:30

Ich schliesse mich den anderen an.
Technologische Gruende gibt es keine dass sich die beiden Geraete gegenseitig ausbremsen, vorrausgesetzt beide beherrschen den SELBEN U-DMA-Mode (bzw PIO-Mode bei aelteren Rechnern). Sonst wird im Zuge der Initialisierung durch das Bios immer der langsamere Mode gewaehlt, also der kleinste gemeinsame Nenner.

Da ich gerade im Zuge eines Praktikums Teile des IDE-Protokolls schon mit Vornamen kenne ;-), kann ich mal sicher behaupten, dass vom Protokoll her da kein Gwirks untereinander sein kann. Was anderes ist, wenn das CD-ROM den Laufwerkscache nur stueckerlweise fuellen kann und dann die Daten eben mir groesseren Pausen stueckerlweise den Bus lang schaufelt. Aber die eigentliche Datenuebertragung des Puffer erfolgt immer mit der maximal moeglichen Burst-Rate.

Da nur in seltenen Faellen GLEICHZEITIG auf die Platte UND das CDROM zugegriffen wird, faellt das nicht so stark ins Gewicht, besonders wenn man nur die "Archivplatte" zum CDROM dazuhaengt.

Uebrigens ist ebenso technologisch egal, ob man die HD auf den Primaeren oder Sekundaeren Anschluss haengt. Moderne Biosse duerfen da keinen Unterschied machen.

Perseus 13.10.2000 18:13

Hallo!

der letzte Teil stimmt eben nicht ganz Herwig,weiß ich aus eigener Erfahrung und auch von solchen anderer.

Ich hab mein CD/rom LW an dem 2ten Port als Slave hängen und so dir Bootzeit um 15sec.! verkürzt! Das war bei einem AsusP5A-Board, ist wohl noch nicht soooo alt,also wenns am Master zu lang dauert , einfach als Slave Jumpern!


Gruß,Perseus!

[Dieser Beitrag wurde von Perseus am 13. Oktober 2000 editiert.]


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