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PC auf Leistung trimmen
Hallo,
hab vor einiger Zeit hier im Forum mal so ein paar Tips gelesen, wie man den Pc auf Leistung trimmen kann, z.B. unter "Ausführen" "regedit" eingeben und dann was am verfügbaren Arbeitsspeicher ändern. Vielleich hilft beim Spielen auch das Abschalten unnötiger Anwendungen, wie Antivirusprogramm?! Vielleicht kann jemand mal seine persönlichen Tips schreiben? Kann die Themen nicht mehr finden. |
Das abschalten eines Antivirenprogrammes kann auf jeden Fall helfen!
Der Rest? Seit Service Pack 2 ist Windows XP schon von Haus aus sehr schnell und auf Spiele ausgelegt. Was vielleicht hilft, ist mit Tools wie TuneUp die registery aufzuräumen. Ansonsten noch die Festplatte defragmentieren, das bringt auch einiges. |
Zitat:
Antivirenprogramm nur abschalten wenn du nicht grad am Netz hängst, ansonsten kann ja alles auf deinen PC ohne unschädlich gemacht zu werden ... Auf Leistung trimmen? Einfach alles Spezials ausschalten: Von WinXP auf WinStd. Design, Glättung ausschalten, Hintergrund nur in einer Farbe, kein Screensaver etc. |
Hallo, schau dir mal diese seute an:
http://www.windows-tweaks.info/html/systemtuning.html ansonsten einfach mal nach "windows tweaks" googlen. LG P.S. |
Zitat:
Das Windows Design auszuschalten, sowie das Hintergrundbild abzuschalten sind Tipps, als die Rechner noch 128Mb RAM oder weniger hatten. Auf 5MB Ram kommt es wohl kaum an! Also Deine Tipps sind echt was wert... Und dann bezweifelst Du noch meinen Tipp mit dem defragmentieren. Das bringt nachweißlich sehr viel beim Flusi bezüglich Ladezeiten oder bei den Bootzeiten von Windows usw... |
Erstmal bringt das Defragmentieren für den Windowsstart garnichts. Denn danach sind alle Dateien erstmal schön ordentlich auf der Platte und somit muss Win sie über der gesamten Platte hinweg einsammeln. Das kostet Zeit.
Nach einigen Starts und genügend Ruhe, sortiert Win die Platte neu. Alles was zum Starten benötigt wird, wird hintereinander in einem zusammenhängenden Block gespeichert. Das kann man auch alles schon in dem angezeigten Diagramm des Defragtools ersehen. Der Vorteil für die Programme liegt natürlich dabei, dass sie nun auch wieder zusammenhängend auf der Platte gespeichert sind und deshalb dann auch in einem Ruck in den Speicher geladen werden. Die Größe der Registrierungsdatenbank ist auch egal, da Win alle Einträge, zu denen keine Dateien existieren ignoriert. Um aber mehr Platz zu haben, ist eine kleine Datei natürlich besser. Zu den Tipps nur zwei Beispiele. Die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen. Das verlangsamt aber das Ausschalten des Systems und damit läuft es nicht schneller. Mit jedem Neustart stellt Win diese gelöschte Datei dann aber wieder her und kann damit auch zu Fragmentierung führen. Das Ausschalten unnötiger Dienste. Alle Dienste liegen dann im Arbeitsspeicher und beanspruchen null Prozessorzeit. Das Laden dieser mag vielleicht etwas Zeit brauchen, doch werden diese in einem Rutsch geladen da sie in einem Block stehen.(s.o.) Denn was soll man mit 2GB an Speicher, wenn man sie nicht nutzt. Bei meinem alten System lagen während der FS lief, noch mehr als 1/3 des Speichers frei. Wenn ich mich nicht irre, dann waren von 1,5GB Speicher nur zwischen 600 und 700MB in Gebrauch. Der Rest steckt ungenutzt im System. Das macht Vista ja zum Glück etwas anders. Ich schau mal dem Heft der c't und dann könnt Ihr Ihn euch in der Bibliothek mal duchlesen. Könnte der folgende Artikel sein, c't 17/05, Seite 102. MfG Reik |
Zitat:
Windows sortiert die Platte nur beim Defragmentieren neu - und das mit dem systemeigenen Tool mehr schlecht als recht. Ansonsten werden die Daten einfach auf den nächsten freien Bereich der Platte zurückgeschrieben. Aus genau diesem Grunde fragmentiert sich unter Windows die Festplatte auch recht stark im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen. Zur Anzeige des Defragtools (ich nehme mal an, du meinst das systemeigene) äußere ich mich besser mal nicht. Was die Performance angeht, bringt eine defragmentierte Festplatte doch so einiges, wie Klaus Donath schon sagte, vor allem beim Programmstart. |
Zitat:
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ich habe ja versucht einen Mittelweg zu gehenund das mit dem Windowsstart zu erklären, aber nun nochmal.
Bei jedem Start merkt sich Win welche Programme gestartet werden und schreibt sie in eine Datei. Nach fünf Starts ist die Datei voll gefüllt und mit jedem weiteren Start fällt der älteste Eintrag heraus und der neue wird oben angefügt. Nach etwa 30 Minuten ohne Aktivität fängt Win dann an die Dateien, welche in dieser Datei stehen, in einen zusammenhängenden Block an den Anfang der Platte zu schreiben.(oder in deren Nähe) Damit lassen sich beim Starten die zeitraubenden Kopfbewegungen der Platte vermeiden, weil nun alles in einem Rutsch und hintereinander eingelesen werden kann. Habt Ihr den Windowstart nach der Defragmentierung gemessen? Denn eigentlich dauert er dann etwas länger, da die Platte allerlei Kopfbewegungen machen muss weil die Daten ja ordnungsgebunden hintereinander stehen und die Daten erst zusammengetragen werden müssen. Wenn man natürlich ständig Programme in- und deinstalliert, dann fragmentiert die Platte natürlich sehr stark. Unter der normalen Arbeit sollte das aber nicht, und wenn doch nur sehr schwach der Fall sein. @Stef_EDDH Programme anderer Hersteller machen auch nichts anderes als das Windowstool und schneiden teilweise auch noch schlechter ab. c't 21/05, Seite 178 @Klaus Das geht so in die folgende Richtung. "Mensch Leute, ganz toller Tip. Habe dies und das gelöscht und mein System ist immernoch so stabil wie vorher." :hammer: Wieso auch nicht, sollte es etwa langsamer werden oder was? Hast ja eigentlich auch nichts dran verändert und somit passiert da auch nichts. Das sind so übliche "Tips und Tricks" welche Geschwindigkeitswunder versprechen. Bei genauerer Betrachtung kann man bei soetwas nur den Kopf schütteln. MfG Reik |
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