Acer Aspire 1681 DVD-RW Laufwerk austauschen
 

Wie kann man bei einem Acer Aspire 1681 Notebook (1680 Serie) das DVD-RW Laufwerk austauschen, da es defekt ist.

Ich habe bereits an der Unterseite die 4 Schrauben rund um das Laufwerk entfernt, doch ich kann es nicht aus dem Schacht herausbekommen. Leider findet sich auf der Unterseite kein Schieber wie bei vielen anderen Modellen. Muss ich dazu das Notebookgehäuse komplett öffnen? Als Tauschmodell habe ich folgendes Laufwerk vorgesehen (Sony NEC AD-7540A Slim). Ist das auch kompatibel?

grundsätzlich sollte jedes slimline laufwerk passen, einzig die frontblenden sind unterschiedlich was maximal unschön aussieht.

Ok, danke für die Info, das habe ich mir eh so vorgestellt, nur, wie gehts raus???

Ich hab nun das Problem einfach dem Acer-Support geschildert und die haben mir folgendes geantwortet:

1. Die 3 Schrauben an der Gehäuse-Rückseite (bei den Scharnieren) entfernen.
2. Dann mittlere Abdeckung vorsichtig entfernen.
3. Tastatur abnehmen.
4. Schraube entfernen, die DVD-Laufwerk festhält.
Achtung: Garantieverlust

Ich hab dann einfach ein LiteOn-Laufwerk eingebaut (vorher den Montagerahmen auf das neue LW montieren).

Tja, so einfach kann es gehen, wenn man weiss wie ...

@LouCypher: deine Vermutung war richtig, nur die Frontblende passt nicht so ganz ins Design, aber es ist erträglich.

@Acer Support:
Interessehalber: Funktioniert der wieder (in Ö oder in D)?
Da hat man ja grausliche Sachen gehört.

Ich habe die Support-Anfrage mittels Web-Formular auf der Acer-Austria HP gestellt und die Antwort kam am nächsten Tag. Als Mailanhang waren auch noch Fotos von den durchzuführenden Arbeiten dabei.

Von mir her gibts bis jetzt einen römischen Einser für Acer!

Auch meine Kontakte zu Gericom bzgl. Notebooks waren bisher alle erfolgreich und prompt (offensichtlich hatte ich auch hier Glück).

Schlechtes hingegen kann ich von (damals noch) IBM berichten, die für eine Anfrage per Email bzgl. IRQ-Routing-Einstellungen (brauchte ich für eine Linux-Installation) eines älteren Notebooks eine Gebühr von EUR 35,- verlangt hätten, und das noch in einem sehr sonderbaren Ton. Nicht mit mir! Das Notebook läuft bis heute noch nicht unter Linux, und meine Einstellung zu IBM hat sich dadurch auch nicht gerade verbessert. (Also offensichlich Pech gehabt).