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Kohlefaserantenne
Spricht irgendetwas dagegen das Antennenkabel eines RC Empfängers durch einen Kohlefaserstab zu ersetzten?
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a.) Geometrische Abmessungen oder Bild/Skizze erbeten :rolleyes: ...
Meiner Meinung - leider ohne a.) - spricht schon etwas dagegen. ps: Mobiletester kann dir das aber genauer erklären als ich. ;) |
die gleichen abmessungen wie die original Drahtantenne
Das ist einfach ein Kastel mit einem Antennendraht. Diesen würde ich gerne durch ienen Kohlefaserstab ersetzten. |
Am besten fragst du da hier nach
-> http://www.rclineforum.de/forum/thre...&hilightuser=0 Wieso willst du das denn machen? lg |
OT: franznovak: Die Evolutionstheorie stützt sich vor allem auf das Ockhamsche Rasiermesser welches allen anderen Theorien ihre Grenzen aufzeigt... und Einsteins Aussage ist in dem Kontext in welchem er sie verwendete auch schon widerlegt (er würfelt, so es ihn gibt, eben doch) ;) dies nur am Rande
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Prizipiell ist es egal welches leitfaehige Material du nimmst. Sollte halt Waellenlaenge (besser)halbe oder viertel sein.
Das Problem wird im Detail liegen. Da ein Kohlefaserstab aus vielen Einzelstaeben besteht, ist die Gefahr gross, dass sie brechen. Und dann ist die Effizienz der Antenne schnell vorbei. Sicherer sind da Stahl oder Kupferdraehte. Auch ist die Kontaktierung nicht ganz einfach. Bei kapazitiver oder induktiver Einkopplung verlierst du viel Empfindlichkeit, wenn du kein erfahrener HF Bastler bist. Und der mechanische Anschluss wie loeten ist unmoeglich, anderes sehr schwierung und unsicher. |
Für flexible+leichte Sachen (wie deine Antenne) kannst auch nur ein dünnes Stückerl Lötzinndraht "anlöten"...
[sinnloses Offtopic] @schichtleiter: Wie schön, - dann glaubst du halt deswegen an die Evolutions-These. Und ich werde weiterhin an die These des AT+NT glauben. ;) Beide Thesen lassen sich ja weder beweisen noch widerlegen. :p [sinnloses Offtopic] |
Generell ist einmal interessant, in welchem Frequenzbereich Deine Fernsteuerung arbeitet. Daraus kannst Du durch Abmessen Deiner jetzigen Drahtantenne erkennen, ob es sich um eine Lambda/4-Antenne handelt (was wohl der Fall sein wird) oder gar nur um eine verkürzte Lambda/4-Antenne (was bei 27, 35 und 40 MHz Fernsteuerungen vorkommt).
Kohlefaserantennen haben meist im Inneren den Antennendraht, durch das umgebende Dielektrikum aber einen anderen Verkürzungsfaktor als normale Metallantennen. Beispiel: 40 MHz Fernsteuerung, Wellenlänge (Lambda) = 7,5m. Ein Lambda/4-Stab wäre also 7,5/4 * Verkürzungsfaktor (0,96 bei Metall) = 1,8m. Nachdem Fernsteuerungen mit 1,8m Antennen etwas unhandlich sind, gibt es wieder zwei Möglichkeiten: eine Verlängerungsspule im Gerät, die einen kürzeren Antennenstab auf 1,875m elektr. Länge verlängert oder in der Antenne (zB in der Mitte) befindet sich eine Antennenspule, die die Antenne auf das elektr. richtige Maß bringt. Ein weiterer Weg sind sogenannte Wendelantennen, wo auf einen kürzeren Kunststoffstab die notwendige elektrische Antennenlänge durch Aufwendeln eines zB Cu-Leiters erreicht wird. Nachteil dieser Antennen ist immer der geringere Gewinn und Wirkungsgrad. Zu deinem Beispiel müßte es funktionieren, wenn Du es folgendermaßen versuchst (nur, wenn nicht in der Antenne eine Verlängerungsspule ist!): 1) Antenne abmessen 2) elektrische Länge errechnen (echte Länge / 0,96) 3) neue Antennenlänge mit Kunststoffstab errechnen: elektrische Länge * Verkürzungsfaktor 0,88 = mechanische Länge Dann sollte es spielen... LG Guru |
Eine interessante Möglichkeit bei Flugzeugen ist die Antenne in den Flügel zu intergrieren. Da ist ein dünner Silberdraht sicherlich problemlos zu verwenden. Da Flugzeuge zwei Flügel haben, sollte eine Dipollösung mit zugehörigen Balun leicht zu realisieren zu sein. Da kann man den Balun auf die Antenne anpassen.
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Zitat:
LG Guru |
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