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painkill 29.11.2006 23:29

Raid
 
Hi Leutz!

Bräuchte nur eine Auskunft über RAID-Controller!

Welche Geräte würdet ihr mir empfehlen?

bzw.

Worauf soll ich beim Kauf achten?

Soviel ich weiß benötigt der Controller unter Linux einen kompatiblen Chipsatz!


PLZ HELP

colossus 30.11.2006 00:04

Einfach einen S-ATA-Controller kaufen, der die AHCI implementiert. Fuer RAID verwendest du dann md aus dem Linux-Kernel. Das ist guenstig, schnell, und kann alles.

callas 30.11.2006 09:28

für den Privatbereich oder kleinere Systeme stimme ich dem Vorposter zu.

Wenn Leistung zählt und/oder 300€ kein Problem sind ---> 3ware oder LSI controller.

Stefan Söllner 30.11.2006 19:23

Wäre erstmal interessant zu erfahren welche RAID Level es denn sein sollen und max. wieviele Platten sollen ran. Sollen es SATA/SCSI/SAS Platten sein? Was versprichst Du dir davon? Anwendungszweck?

Fragen über Fragen ....

Preacher 30.11.2006 21:05

Grundsätzlich fast egal, welchen Controller Du nimmst. Unter einigen 100¤ sind es eh nur Fake-Raid Adpter, die das RAID in Software mit CPU-Hilfe managen.

Ich würde Dir empfehlen, so Du kein onboard-RAID hast, einen Controller mit Silicon Image Chip zu kaufen.

Bei der Linux-Distri sollte es eine halbwegs aktuelle sein. Vor einem halben Jahr hatte ich mich schön amüsiert, als ich einen Server mit ICH7-R mit Debian installieren wollte.
Die Originaldistri hat die Platten erst gar nicht erkannt, eine gepatchte CD dann 2 Einzelplatten, obwohl als RAID konfiguriert. Mit Opensuse 10.1 und dem damals aktuellen Ubuntu 5.10, sowie Knoppix 4 das selbe Spiel. Softraid lies sich nicht einrichten. Mit einem aktuellen Fedora konnte ich dann ein Softraid einrichten und mittels gepatchter Debian-CD dann darauf das System installieren.
Ein aktuelles CentOS bzw. Fedora sollte damit nun zurecht kommen und mittels dmraid die Platten verwalten können.

Sesa_Mina 30.11.2006 21:16

Wenns raid 0 oder raid 1 sein darf gibts das in hw auch ohne treibergeschichten...

asus p5w dh deluxe.

Da hast nen ez backup chip drauf.

allerdings ist die Schreibperformance dabei etwas miserabel.

aber dafür gibts da keine Treiberquälerei oder sonstige Einstellungsgeschichten.

painkill 30.11.2006 22:35

HAT MIR SCHON VIEL GEHOLFEN!

THX TO ALL!

greetz

m@rio 01.12.2006 08:29

@Preacher:
Wo soll der Vorteil von dmraid gegenüber einem "normalen" Softraid mit mdadm liegen?

Preacher 01.12.2006 09:36

Zitat:

Original geschrieben von m@rio
@Preacher:
Wo soll der Vorteil von dmraid gegenüber einem "normalen" Softraid mit mdadm liegen?

Naja, Vorteil :-)
Dmraid erkennt halt, dass ein BIOS-Fake-RAID eingerichtet wurde (hübscher). Habe aber keine Ahnung, wie das dann mit dem BIOS zusammenarbeiten bzw. welchen Unterschied das bei einem Rebuild bei RAID 1 macht.

Von der Performance her ist es eh voll egal, weil in beiden Fällen die CPU die Arbeit macht.

Bei dem Server hab ich damals nach einigen Fehlversuchen (war zu blöd dazu) mit dmraid eben ein Softraid eingerichtet.
Das tut ganz fein, inklusive Benachrichtigung per email, wenn eine Platte verrekt.

Naja, vielleicht ein wenig wiedersprüchlich zu meinem ersten Posting, aber unter Linux kann man sich ja eigentlich bei Vorhandensein von genug "normalen" Festplattenanschlüssen das Geld sparen und ein Softraid einrichten.


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