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kikakater 17.10.2006 12:28

Indien braucht die IT Techniker selber
 
Techniker-Mangel in Indien

Zitat:

An der Zahl der Nachwuchs-Techniker liegt es zunächst aber nicht: Indien bildet jedes Jahr fast 400.000 Ingenieure aus. Doch eine jüngst durchgeführte Studie kritisiert zunehmend die Qualifikation der Hochschulabsolventen.

So würden nur 25 Prozent der Ingenieure ausreichend ausgebildet sein. Bei den übrigen 75 Prozent gäbe es dagegen Defizite bei den technischen Fähigkeiten, ihre Englischkenntnisse seien unzureichend oder sie seien nicht teamfähig. Vielen IT-Experten seien zudem nicht in der Lage, einen passablen mündlichen Vortrag abzuliefern.
Wenn da keine Eingangstests abverlangt und Saisoniersverträge (Einjahresvertrag) in Europa abgeschlossen werden, wird das zu einem zunehmenden Problem werden, wenn ausländische Techniker nach Europa kommen.

Deutschkenntnisse sind ein Bewertungskriterium, aber eben nur eines, aber eben auch nicht eines, das unter den Tisch fallen zu lassen ist, sonst sind englisch sprechende Durchschnittstechniker aus Indien das nächste "Wir konnten es nicht vorhersehen" Problem.

rev.antun 17.10.2006 13:15

kika du solltest bewerbungsschreiben versenden

kikakater 17.10.2006 13:48

Wasch sich rev.antun ;)

J@ck 17.10.2006 14:42

Mach da keinen Troubel, bei Vorstellungsgesprächen wird das Interview immer genauer, die lokale HR wird sich schon um einen korrekten Bewerber bemühen.

Bringt einer mal einen anständigen Satz auf Englisch (mit Aussprache) zusammen, sind es nur ein paar Vokabel die gelernt werden müssen.
Beim technischen Wissen gibts ja noch das Interview mit dem Supervisor.

Wir haben in unserer EDV übrigens keinen einzigen Inder :D

rev.antun 17.10.2006 15:26

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Wasch sich rev.antun ;)
wozu, werd eh wieder dreckig - und ausserdem lauf ich eh immer barfuss :p

kikakater 17.10.2006 17:01

Zitat:

Original geschrieben von J@ck
Bringt einer mal einen anständigen Satz auf Englisch (mit Aussprache) zusammen, sind es nur ein paar Vokabel die gelernt werden müssen.
Beim technischen Wissen gibts ja noch das Interview mit dem Supervisor.

Im Text steht aber etwas von einem kompletten passablen mündlichen Vortrag.

Ein Satz in Englisch wird in Österreich, Deutschland usw. nicht viel helfen.

Da geht es um flüssiges Deutsch. Und wer das kann - es sind immer mehr die Deutsch lernen, nicht auf Indien bezogen alleine - bekommt einen Arbeitsplatz, wenn er technisches Verständnis hat.

Abschottung gegenüber Ausländern ist der falsche Weg - Rivalität untereinander (Europäer) ebenso. Es hilft nur die altbekannten Tugenden zu beherzigen ohne auf gute Vorsätze zu bauen.

An denen (altbekannte Tugenden) fehlt es leider oft, weil man "sich nichts sagen lassen will". Das ist oftmals der Grund, warum sich Dinge überhaupt erst schlecht entwickeln. Leere mit Hülle.

rev.antun 17.10.2006 17:08

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Ein Satz in Englisch wird in Österreich, Deutschland usw. nicht viel helfen.

Da geht es um flüssiges Deutsch.

da muss ich leider wiedersprechen. ein satz wird mal zuwenig sein, und flüssiges english ist bei uns pflicht - teilweise kann man bei uns in der arbeit ned mal mit einem kollegen sprechen wenn du ned englisch kannst. von den kunden ganz zu schweigen. und so schaut es aus in AT ...

kikakater 17.10.2006 17:11

Zitat:

Original geschrieben von rev.antun
da muss ich leider wiedersprechen. ein satz wird mal zuwenig sein, und flüssiges english ist bei uns pflicht - teilweise kann man bei uns in der arbeit ned mal mit einem kollegen sprechen wenn du ned englisch kannst. von den kunden ganz zu schweigen. und so schaut es aus in AT ...
Das erste sachliche Wort von Dir.

kikakater 17.10.2006 17:43

Chipbranche beklagt "dramatischen Fachkräfte-Mangel"

Zitat:

Die europäische Halbleiter-Branche schlägt Alarm. "Wir haben zu wenig Ingenieure, wir haben zu wenig Naturwissenschaftler", sagte Heinz Kundert vom Branchenverband SEMI Europe auf einer Handelsblatt-Tagung in München. Die Entwicklung sei im Wettbewerb mit den asiatischen Herausforderern dramatisch. Wenn der Trend anhalte, seien im Jahr 2010 mehr als 90 Prozent aller Naturwissenschaftler und Ingenieure Asiaten, die in Asien arbeiteten. Das sei "fast ein Horrorszenario" für die europäische Halbleiterbranche. Die Politik müsse Bildung stärker fördern und die Ansiedlung von Hightech-Industrien mit Subventionen unterstützen. Auch der IT-Branchenverband Bitkom hatte vor wenigen Tagen die sinkenden Absolventenzahlen in den technisch-naturwissenschaftlichen Studienfächern beklagt und vor einem Mangel an Spitzenkräften gewarnt.
Gute Umgangsformen fördern automatisch den Wissen- und Gewissenszuwachs. Jeder muss wissen, was ihm sein Gewisssen sagt. Handeln tuen viele genau entgegengesetzt zu dem, was sie lieben. An sich zu arbeiten - speziell in Gewissensdingen - lässt einen vieles viel besser einschätzen, verkraften und durchstehen.

Mit der Gewissenbildung setzt auch der sprachliche Ausdruck ein. Es ist leicht das Richtige zu tun. Nur tun muß man es schon. Später wird es schwerer das Richtige zu tun - durch Abhängigkeiten. Wieder später ist es einfach, daß andere das Richtige tun, wenn man sich einmal auseinandersetzt damit, ihnen zu helfen.

Burschi 17.10.2006 23:44

Geh bitte, hör doch mit deiner selbstgestrickten Pseudophilosophie auf.... :mad:


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