Throttle Reverse mit umgekehrter Polung
 

Hallo Leute!

Bin neu hier im Forum und habe mir schon etliche Anleitungen zu Gemüte geführt. Dabei ist mir natürlich die idiotensichere Anleitung von der fiddi-Seite aufgefallen.

Und nun meine Frage:

Dieser Thomas benutzt ja zwei Potis (50 kOhm) pro Schubhebel, die in Reihe geschaltet sind, um auf 100 kOhm zu kommen. Wenn man nun aber für den (vorwärts-)Schub einen 100 kOhm Poti nimmt, der in "Null-Stellung" des Lever 50 kOhm hat und man am Reverse-Lever einen Schalter anbaut, der die Polung des Potis beim Ziehen der Reverse-Lever umdreht und dann die Schubhebel gleichzeitig nach vorne drückt, geht dann der Wiederstand auf gegen 0 kOhm?

Also funtzt die Sache eventuell so? Wenn ja, muss man ja nicht mit zwei so anfälligen Poties arbeiten!?

Danke schon mal im Voraus!

Grüße Mattin

Hallo Mattin,

da sage ich nur - probieren.

Warum anfällige Potis? Wenn Du gute hast und ich sage mal 500.000 Bewegungen möglich sind, kannst Du lange damit fliegen. Ich sehe es an meinem eigenen Throttle.

Allerdings empfehle ich immer, mehrere Potis zu kaufen, diese ausmessen (da Toleranzunterschiede bis 20%) und Potis mit gleichen oder ähnlichen Werten verwenden. Ich fahre bis jetzt sehr gut mit dieser Methode und habe bei 2 Hebeln mit Umkehrschub (4 Potis a´50 kOhm) einen nahezu perfekten Gleichlauf.

Und Dein anderer Vorschlag, wie gesagt, einfach versuchen.

Andi

Hallo Fiddi!

Danke erstmal für deine Antwort. Habe mir das eigentlich einfallen lassen, weil Thomas in der Anleitung beschrieben hat, dass die Potis druckempfindlich seien und ich das ganze etwas kompakter bauen wollte.

Aber da du damit offensichtlich ganz gute Erfahrungen gemacht hast, werde ich das einfach mal so ausprobieren.

Also Danke noch mal. :hallo:

Mattin

Hallo Mattin,

warum einen Schalter um die Potis umzupolen. Das geht doch sehr gut über die Kalibrierung mit FSUIPC.

Einfach pro Schubhebel 1 Stck 1ook Ohm Poti und in der Mittelstellung (50k) = Idle (also Schub = 0) kalibrieren.

Läuft bestens.

Gruß

Peter