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red 2 illusion 14.09.2006 01:24

EU - Verkaufsverbot für Vista 64bit?
 
.


Vista-Sicherheitsmaßnahmen sind besonders aggressiv-unangenehm und nicht nur für die EU!

http://de.theinquirer.net/2006/09/13...sich_inei.html

Würde man mehr Software-Transparentz und ein Steuerung für sämtliche sicherheitsrelevanten Vorgänge einbauen, wäre es kein Thema mehr. Aber halboffenen Backdoors verstreut MS übers ganze System, während der User mit ständigen Falschmeldungen zum Narren gehalten wird.:(

Guru 14.09.2006 08:57

Vielleicht gar nicht schlecht, dass MS seinen Meister gefunden hat...

Guru

holzi 14.09.2006 09:01

...wird aber manche 64bit-Fans hier schwer treffen ;)

SCNR :p

Guru 14.09.2006 09:53

Gibt ja auch noch Linux ;)

Guru

Philipp 14.09.2006 10:32

Zitat:

Original geschrieben von Guru
Gibt ja auch noch Linux ;)
:ja:

Ich hatte gestern noch dazu das vergnügen SUSE Enterprise Linux 10 auf einen älteren PC System anzutesten. Was soll ich sagen? Compiz/Xgl läuft butterweich in 3D mit transparenten Fernstern auf einer GeForce2 64MB Grafikkarte :eek:

kikakater 14.09.2006 15:10

Was wirklich stinkt, ist, daß keine alles umfassend abdeckenden UDF Treiber für Linux freigegeben werden - derzeit. :motz:

kikakater 14.09.2006 15:13

Bezüglich Vista Sicherheitslösungen MS intern:

MS hat recht.

Die EU wird sich einen roten Kopf holen.

christian1701 14.09.2006 15:25

Wettbewerb gut und schön, aber man kann doch einer Firma nicht verbieten Funktionen in ein Programm zu integrieren die früher von anderen Anbietern nachzurüsten waren.

Da könnten genauso Anbieter von Windows Themes klagen, wenn MS ein neues GUI einführt dass die überflüssig macht.

kikakater 14.09.2006 15:39

Der Grund, warum es in die Hose gehen muß, sind nicht die Tendenzen von Microsoft Windows 2000 per Updatepatches zu verhunzen und schrittweise unbrauchbar zu machen, was Microsoft ja für sich verbuchen können wollte. "Deswegen müssen wir autark werden."

Der Grund ist ein anderer:

Die EU übersieht dabei, daß es um die Softwareschnittstellen geht. Bei einer betriebssysteminternen Sache wie der Rootkitprüfung wird zwingend :D :rolleyes: :aio: eine Zugestehung eines Softwarepatents an Microsoft fällig.

Wer das anderen in die Hand gibt, ist wirklich nicht am Wohl der Kunden (MS) interessiert oder am Wohl der Konsumenten (EU).

Das ist der Grund. Ein in der Hand halten dieses Prinzips MUSS zwingend Microsoft vorbehalten sein - ob es so bleibt für ganz lange, ist eine andere Frage.

Nämlich die Frage, ob das Betriebssystem vergemeinschaftet wird - sprich eine rechtsgültige Auflage erteilt wird, eine Ausschreibung für die Erstellung von Schad- und Übernahmecode erkennende Sicherheitssoftware vorzunehmen.


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