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Neues System mit vorhandener Graka
Hallo Forum!
Ich plane einen neuen PC zu kaufen und meine GT6600 zunächst bis DX10 weiter zu verwenden. Gibt es moderne Boards für Dual Core noch mit AGP-Steckplatz? Micha |
Es kommt darauf an, was Du unter "Modern" verstehst und für welchen Sockel !?
AMD: Sockel 939 K8T Neo2-F V2. ATX So939 K8T800Pro DDR A8V-MX M-ATX So939 K8M800 DDR Beide Boards bieten AGP Steckplatz. Es sind aber keine modernen Boards, da A) der Sockel sein EOL erreicht hat und B) AGP Karten veraltet sind. Ich verstehe unter Modern ein Board, welches den aktuellen Stand der Technik präsentiert. INTEL: Sockel 775 ASROCK 775DUAL- VSTA ATX PT880 Erst mit Bios ab P1.40 Core2Duo tauglich. Bietet AGP und PCI-E Steckplatz, sowie 2xDDR und 2xDDR2 Steckplätze. Allerdings ist der PCI-Express Steckplatz nur mit 4 Lanes verbunden (4x) nicht wie normal 16x. Macht aber in der Praxis nicht so sehr viel aus 3-10% Leistungsverlust. Das wäre die günstigste und sinnvollste Lösung für die Zukunft. Das Board ist praktisch die Eierlegende Wollmilchsau und mit 57 EUR schon für das Gebotene ein Schnäppchen. Mein Tip wäre wenn es günstig sein soll: ASROCK 775DUAL- VSTA ATX PT880 Core2Duo Allendale E6300 Kostenpunkt ca. 260 EUR Dein RAM und die Grafikkarte kannst Du dann ohne Probleme weiterverwenden. |
Zitat:
Ebenso sieht es mit dem Prozessorsockel aus. Zwar stirbt auch der Sockel 939 jetzt aus, aber es gibt bisher auch für den nachfolgenden Sockel noch keine signifikant schnelleren CPUs - warum soll man also zwanghaft auf AM2 umsteigen müssen? Modern ist in meinen Augen ein Board dann, wenn es in einem aktuellen, leistungsfähigen Rechner gut verwendet werden kann. Ein vernünftiger Chipsatz und eine sinnvolle Architektur sind mir dabei wichtiger als die allerneuesten Slots, deren Vorteile noch nicht zum tragen kommen. Meiner Ansicht nach ist ein qualitativ gutes 939/AGP-Board empfehlenswerter als die eher fragwürdigen "Kombinationsboards" mancher Low-Cost-Hersteller. Da man weder das eine noch das andere Board in zwei oder drei Jahren (bei der nächsten Aufrüstung/Erneuerung) im Rechner belassen wird, würde ich lieber auf Leistungsfähigkeit im aktuellen System achten. Allerdings wirds mit AGP-Boards definitiv langsam eng. Von Epos gäbe es da noch das EPoX EP-9NDA3I mit Nvidia nforce3-Chipsatz, allerdings nur mit SATA150. Asus liefert momentan noch das Asus A8V-X mit VIAK8T800Pro-Chipsatz, jedoch auch nur SATA150. Letzteres wäre wohl mein Favorit. |
Vielen Dank schon mal.
ich suche speziell eines für den Intel Core 2 duo E6600. Zitat:
Micha |
Am Intel 975X Chipsatz, gute Overclockingmöglichkeiten, Crossfire Unterstützung, einem anständigen 8-Phasen Spannungsregler, sehr gute Lüftersteuerung , sowie bessere Zusatzausstattung: WiFi, Remote Fernsteuerung, 2 Raid Controller, davon einer (Intel) mit Raid 5 Möglichkeit, Firewire Anschlüsse.
Vergleiche einfach mal indem Du dir die Produkte auf der Herstellerseite genauer anschaust. Viele Dinge braucht der Normaluser davon aber nicht. So ein Board "KÖNNTE" sich als Schnäppchen erweisen, wenn Du dir einen Core2Duo E6300 kaufst und ihn dann auf 3GHz übertaktest. Dafür ist dann halt ein anständiges Board mit vielen OC Funktionen notwendig. Bei vielen funktioniert das ohne Probleme. Fragt sich halt immer nur wie lange. ;) Ich selbst habe den Core2Duo E6600 (boxed) + ASUS P5W DH Deluxe. Auch solltest Du zu der Boxed Version greifen, da man dort 3 Jahre Herstellergarantie hat (Tray Version nur 12 Monate). |
Zitat:
Sockel 775 & E6600 OC auf 3.2Ghz. Was willst da noch mit dem AM2 entgegensetzen? |
Ich würde die GPU gleich mit auswechseln. :-) @ 1280x wird die 6600 gehörig bremsen.
Grüsse Jaap |
Zitat:
Was aber meiner Ansicht nach wirklich dumm ist, sind blinde Overclocking-Ratschläge. Ich weiß jedenfalls nicht, welches Stepping sich der Ratempfangende kauft, welches Gehäuse in welcher Umgebung mit welcher Architektur und welchen CPU-Kühler er hat ... naja, Hauptsache erstmal "OC". Rest egal, wie zum Beispiel die Vorgabe, daß ein AGP-Slot vorhanden sein muß. Und Asrock-Boards haben irgendwie selten viele OC-Möglichkeiten. Ganz abgesehen vom Garantieverfall bei overclocking. |
Ja Steff das ist ja alles bekannt. Ich glaube auch nicht das hier jemand geschrieben hat "Übertakte die CPU auf 3GHz" !
Insofern sehe ich nichts von einem dummen Tip. :rolleyes: Und nebenbei. Wer Komponenten außerhalb der Spezifikation betreibt und sich dann nicht über die möglichen Folgen im klaren ist, der ist Dumm, weil er sich nicht informiert hat ! Man kann hier nur Anregungen und Tipps geben, wer aber keine Kenntnisse hat, dem bleibt nur der Weg zum Fachgeschäft und das würde ich auch den meisten als Ratschlag geben die mit der Materie nicht bewandert sind ! |
Zitat:
Jop Mit OC meine ich übertakten auf 3.2 Ghz Und im 2. Punkt kann ich Dir leider auch nicht zustimmen. Ich übertakte meine CPUs schon seit Pentium II Zeiten, und kann nur sagen dass man bares Geld spart wenn man sich damit auskennt. Zur Zeit betriebe ich einen Optern 170 auf 2.8 Ghz, was einem FX-62 entspricht, aber weniger als die Hälfte kostet :-) Bei einem Conroe 6600 ist es noch leichter, da kannste sogar mit Boxed-Kühler auf 3Ghz übertakten ohne Temperaturproblem und ohne Erhöhung der vcore. Hatte ich grad erst letzte Woche für einen Freund gemacht. Läuft Dual-Prime-Stable 10h. |
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