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Tach auch...
Heute hat's ja in Wien wunderbar gedonnert und geblitzt. Und scheinbar hats meinen Intel Inbusiness 8-Port 10/100 Hub erwischt. Aber komischerweise nur einen Port, nämlich den Port 7, an dem der ISDN Router dran hängt. Und scheinbar hat es irgenwo im Postnetz gekracht, denn meine ISDN-Anlage war kurzzeitig weg und der Zyxel ISDN-Terminaladapter, der am Intel Inbusiness Router hängt hat sehr verdächtige Geräusche von sich gegeben. Die Leitung war dann für einige Minuten tot. Dann ging alles aber wieder reibungslos. Nur eben der eine Port des Hubs ist von da an tot. Weiss jemand Rat? Gibts da irgendeine Sicherung oder kann ich das nette Teil schmeissen? Noch eine Frage zum Thema. Sieht die Post keinerlei Sicherheitsvorkehrungen gegenüber Blitzschutz bei ISDN vor? Was hilfts mir, wenn ich beim Strom entsprechende Sicherungen vornehme, mir es dann aber alles über die ISDN-Leitung flötzt. |
hi mike, also beim hub gibts keine hilfe mehr (ausser vielleicht basteln) soviel ich weiß gibts da keine sicherung und der ist ganz einfach geschossen :(
wundert mich daß in deinem fall überhaupt nicht mehr passiert ist wenns sogar die anlage kurzfristig geschmissen hat, was aber nicht heißt daß es postseitig gewesen sein muß. die anlage wird normalerweise über den netzteil mit strom aus der dose versorgt. zum thema sicherheitsvorkehrungen: wenn du dir vorstellst daß die energieversorger keine treffen können, sodaß du es selbst mittels überspannungs-schutzvorrichtungen machen mußt, ist es imho verständlich daß die post deren trafostationen vom normalen netz versorgt werden noch schwieriger und von einer überspannungs-schutzvorrichtung für isdn hab ich noch nichts gehört, wirds auch nicht geben. ich hab schon so viele verbrannte geräte gesehen, von funk, radio, fernseher, telefone bis zu modems und da vor allem analoge, sodaß ich jedem nur raten kann bei solch kritischen situationen den stecker zu ziehen ;) wenns dich nicht fadisiert, erzähl ich dir am do mehr :D ------------------ mfg karl s'glühlamperl ------------------ [Dieser Beitrag wurde von Rundumadumleuchtn am 17. September 2000 editiert.] |
Würd mich auch interessieren, vor allem wenn Du ein paar Tipps hast ... ich hab mal irgendwo von Überspannungsschutz f. Telefonleitungen gelesen ... sind aber glaub ich nicht unbedingt billig. Wenn ich denk, wenn's bei mir eine ordentliche Überspannung gibt, wird mir auch ganz schlecht ... möcht nicht wissen, was ich dann tauschen darf.
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hi marcus, nachdem du auch sehr wahrscheinlich kommst, plauder ma ein bisserl drüber.
überspannungsschutz für telefonleitungen tät mich auch sehr interessieren und wenn du irgendwo darüber gelesen hast, geh ich mal auf suche danach ;) es ist nicht der preis des schutzes, sondern wie bei einer versicherung oft die einstellung 'mir wird schon nix passieren' :D ich würd mirs auf alle fälle zulegen, denn der schaden kann immens sein. den absoluten schutz gibts sowieso nicht, wenn du einmal einen kugelblitz gesehen hast, der trotz super blitzschutz macht was er will, lasst nachher in der kirche 3 vaterunser beten ;) ------------------ mfg karl s'glühlamperl ------------------ |
LOL :D cu Do.
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am besten hilft noch immer eine gute versicherung. ist wirklich toll wennst um 3uhr in der früh durch eine laute alarmanlage geweckt wirst, weil ein blitzschlag ein paar ventilatoren oder dazugehörige steuereinheiten zerstört hat.
wennst gut versichert bist, kostet es dich nix und du sparst dir tausende ats. spunz |
Ich weiß zwar auch keine Lösung, außer vielleicht abzustecken. Aber zumindest aus Erfahrung kann ich berichten, weil ich früher einige Multi-User-Systeme gebaut habe. Damals waren das noch Terminals, die via teilweise langen seriellen Kabeln mit dem Server verbunden waren. Die Stabilität war unerreicht, Laufzeiten von mehreren Jahren ohne einen einzigen Reboot die Regel. Besonders die Baumärkte waren aber eben wegen den Blitzschlägen gefährdet, alleine schon wegen der Größe und Höhe der Gebäude. Das Ergebnis war immer gleich: Es hat einen Port der betroffenen seriellen Multi-User-Karte zerstört. Der Server und die anderen Ports waren eigentlich nie betroffen. Die Lösung war einfach: Diesen einen Port nicht mehr verwenden und als defekt markieren bzw. mit einem Pickerl abdecken. Eine Reparatur haben wir nie versucht, weils erstens nicht wirtschaftlich sinnvoll und zweitens glaube ich, nicht möglich ist. Wenn alle Ports benötigt werden, hilft nur eine Erweiterung oder Austausch. Eine Versicherung wie von Spunz empfohlen wär schon gut. Die zahlen auch problemlos, weil die die Schadensmeldungen der Betroffenen ja zeitlich und örtlich zusammenpassen.
[Dieser Beitrag wurde von The_Lord_of_Midnight am 17. September 2000 editiert.] |
hmm, kannst nicht port 8 statt 7 nehmen? :D
mir hat auch mal ein gewitter das modem gekillt. bin froh drüber. war ein guter grund, adsl anzuschaffen |
Dank an Alle
Werd nun bei meinem Versicherungsmakler vorstellig werden. Schließlich blech ich ja ohnedies genug, wird mir jedesmall übel, wenn ich die Abrechnung sehe. Und indirekter Blitzschutz ist ja dabei. In der letzten Ausgabe hab ich selbst über einen Blitzschutz für Strom, TV und Telephon geschrieben. Allerdings ist dieser nur für analoge Telephone gedacht, für ISDN gibt's leider nix von Belkin zumindest. @Karl: Wir haben also noch ein weiteres Thema am Donnerstag. Also nochmals Dank an alle cu Mike |
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