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Einmal ein Problem, das keinen sogenannten HeimPC betrifft. Haben an unserer Druckmaschine ein Kontrollsystem, das die frischen Druckbogen sozusagen einscannt und anhand eines vorher erstellten "Ok-Bogens" die Farbdifferenzen anzeigt, die Daten werden dann weiter an die Druckmaschine (an einen anderen Rechner) gegeben und die Farbdifferenzen werden dann von dem anderen Rechner nachgeregelt.
Meine Frage: der Rechner des Kontrollsystems ist ein Pentium II mit 64 MB-RAM, Windows NT, mit Servicepack 4. Er steht in einem geschlossenen Kasten und der Rechner hat auch keine Lüfter außer halt dem Netzteillüfter. Sind 64 MB-RAM nicht ein bißl wenig für WinNT? Weiß nicht, wie umfangreich die Software ist aber wir bekamen vor kurzem auch noch ein Update und das wird halt auch wieder ein wenig umfangreicher sein. Jedenfalls hat heute das "Ding" unheimlich "gesponnen", Databaseerrors waren die Fehlermeldungen, der Kasten "im Kasten" war auch ziemlich warm. "Dr. Watson" meinte, das alles ok sei. Was sagt ihr dazu, bin kein NT-Experte. |
ich würd erstmal an lüfter einbaun, damit das "arme ding" a bissl frischluft bekommt, is wahrscheinlich zu heiss da drin und a aufstockung auf 128mb wärn sicher auch ned schlecht....
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Na, das mit dem Lüfter habe ich mir natürlich auch sofort gedacht als ich heute meinem Schichtpartner zu Hilfe kam (es hat auch schon ziemlich "geduftet"), morgen wird der Service verständigt!
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also prinzipiell sind 64MB nicht gerade viel für WinNT, aber solange kein multitasking verwendet wird, und die anwendung nicht gerade ein hochleistungsGraphikprogramm ist, dann müsste es schon reichen, umwerfend schnell wird's halt nicht sein, Win wird wahrscheinlich ziemlich auslagern müssen = die Festplatte rennt dauernd (was nicht gerade zur kühlung beiträgt ;))
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Kommt immer darauf an, welche Applikationen darauf laufen.
Ich würde jedenfalls mal Servicepack 6.0a und einen Lüfter installieren. Dann ist die Stabilität sicher mal besser. Eine Aufrüstung auf 128MB ist sicherlich sinnvoll! Ciao Oliver |
Hi Grizzly !
Am besten Du schaust Dir im Betrieb (mit allen Programmen geöffnet, die normalerweise laufen sollten) im Taskmanager die aktuelle Speichernutzung an, wenn sie unter 64 MB liegt braucht Du das RAM nicht aufrüsten. Dann möchte ich mich auch noch meinen Vorschreibern anschließen: Ich würde dem Gerät auf jeden Fall einen Lüfter spendieren - wenn möglich einen zweiten Gehäuselüfter, der bringt etwas "Durchzug" ins PC Gehäuse. Weiters würde ich Dir auch raten, Service Pack 6a zu nehmen, das Service Pack 4 hatte einige ungute Fehler. Gruß, Bertl |
aufstocken der RAM ist nicht unbedint notwendig, es kommt immer drauf an wie intesiv die maschine genutzt wird. ich hatte ein problem mit einem NT rechner (servicepack 5, 128MB) bezüglich des druckspoolers, der den druckauftrag leider auf c abgelegt, wenn auf c zuwenig platz geht nix mehr. hilfe dazu ist, die druckdatei beim spoolen auf eine andere platte (partition) abzulegen, wo genügend platz ist.
ich schliesse mich den vorschreibern an, weitere lüfter wären gut, wenn nicht besser. |
Und ich möchte den Verdacht ergänzen, daß eine Aufrüstung ziemlich teuer kommen wird, da ich annehme, der Computer geht noch nicht mit SDRAM's. Und selbst im second hand-el sind die 32MB mit 72pin noch ca so teuer wie 128MB SDRAM...
Im übrigen schließe ich mich der Ansicht an, daß gerade NT4 mit 64MB und einer auf eine Aufgabe hin optimierten Installation voll zurecht kommen sollte (im Rahmen der möglichen sonstigen Rechnerperformance). |
@alle
danke für eure Tips, werde das mal am Montag den Serviceleuten zeigen (das meiste deckt sich auch mit meinen Vermutungen)! @cheet dein Tip mit dem Druckerspoiler klingt interessant, wir mußten bisher nicht ausdrucken neben der Scannerei. Vorige Woche hatten wir einen Job, wo wir regelmäßig eine Protokolldatei von den Farbdifferenzen ausdrucken mußten, dabei ist uns das "Ding eben eingegangen"! |
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