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Quintus14 26.01.2006 17:25

FC4: yum-update - ISDN/timeout
 
Servus@all,

ich versuch' gerade eine FC4-Installation ins Laufen zu kriegen - Probleme, wo man nur hin schaut:
  • Grafikfehler - es ist nix am Grafik-Schirm lesbar (Bug siehe hier) - zur Lösung des Problems müssen Updates eingespielt werden, aber
  • das Timeout beim Download ist zu empfindlich eingestellt - bei meiner langsamen ISDN-Leitung, wenn der DL ein bissl ins Stocken kommt, sucht yum einen anderen mirror - und fangt wieder von vorne an! Ich krieg kein RPM > 1 MB vernünftig runter!
  • Nicht mal bei Fedora gibt's eine aktuellere Installations-DVD (damit ich mir das Update sparen könnte) - der Fehler wurde erst August/Sept 05 gefixt, die Installations-DVD ist immer noch vom Juni...
Wie stell' ich die Empfindlichkeit des Timeouts runter, damit yum beim Download ein bissl länger wartet, wenns mal stockt und ned immer von vorne anfängt ("Errno 4 Socket error: timed out")?

Thx, Quintus

spunz 26.01.2006 19:19

http://www.fedorafaq.org/samples/yum.conf

probier mal in der yum.conf den wert etwas höher zu stellen.

colossus 26.01.2006 19:57

Das ist kein Trollversuch, raus muss es trotzdem:

Fedora stinkt.

Quintus14 26.01.2006 20:25

Zitat:

Original geschrieben von colossus
Das ist kein Trollversuch, raus muss es trotzdem: Fedora stinkt.
Du hast Recht - ich geb's jetzt auf.

Obwohl sich seinerzeit FC2 und FC3 problemlos auf dem Rechner installieren ließen, gibt's mit FC4 nur Ärger.

Ich hab' jetzt mittlerweile durch einen Eintrag 'timeout=60' in der yum.conf (es war überhaupt kein timeout-Eintrag drinnen) mal nur xorg upgedatet (17 MB) - der Grafik-Fehler ist damit behoben. Jetzt steh' ich vor weiteren Problemen:
  • von der DVD kann er nichts lesen - er bietet mir den burner an und meint, die eingelegte DVD wäre leer...
  • ich will Anwendungen dazu installieren - er meint, dass ihm Pakete fehlen - kommt aber nicht auf die Idee, den DL anzubieten oder mal auf der Installations-DVD nachzuschauen, ob sie da sind...
  • > 400 MB per ISDN für ein Komplettupdate ist für mich nicht machbar.
  • Und eine aktuelle Installations-DVD gibt's auch nicht - die offiziell downloadbare Vollinstallation ist vom Juni 05, der Grafikfehler wurde Ende August/Anfang Sept. gefixt. Warum man da nicht monatlich die Installations-CD/DVDs auf Stand bringt, ist mir ein Rätsel.
So eine mistige Installation hat ja nicht mal WinME gehabt...

MfG, Quintus

Philipp 27.01.2006 02:00

Fedora Core 4 ist bisher die schlechteste Fedora Release. Auf zwei meiner Computer habe ich sie nicht einmal installieren können, da Anaconda sich gleich beim Initialisieren aufhängt :rolleyes:. Ich würde daher gleich bei CentOS bleiben und ggf. weitere Pakete von hier http://centos.karan.org/ nachinstallieren.

Fedora Core 5 wird wahrscheinlich wieder eine gute Release werden, da sie als Basis für Red Hat Enterprise Linux 5.0 (und CentOS 5) verwendet wird.

Quintus14 27.01.2006 07:53

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Fedora Core 5 wird wahrscheinlich wieder eine gute Release werden, da sie als Basis für Red Hat Enterprise Linux 5.0 (und CentOS 5) verwendet wird.
Danke für die Info. Dann ist es wohl vernünftiger, zu warten, denn laut schedule soll ja FC5 stable bereits Mitte März kommen.

Eigentlich wollte ich heute einen neuen Thread eröffnen und fragen: welche Distri bietet sich als Alternative an(?):
  • Sie sollte neben einer Windows-Installation friedlich koexisterieren können,
  • OO 2.0 soll enthalten sein.
  • Ich würd' auch gerne mit Wine experimentieren - schauen, ob ich eine Foxpro.exe darunter zum Laufen krieg'.
  • Die Updaterei soll einfach mit yum oder ähnlichem funzen.
Wie sieht es da diesbezüglich mit Suse 10 oder Ubuntu aus? Oder soll ich mal nicht stressen und auf FC5 warten (weil ich das schon ein bissl kenn')?

Thx, Quintus

spunz 27.01.2006 08:33

opensuse funktioniert deutlich besser, aber eine schlanke alternative wäre ubuntu. derzeit ist brezzy aktuell, ab märz/april sollte dapper verfügbar sein. ubuntu hat zwar auch einige probleme (zb mit ihren verpfuschten kernel headers), aber sie sind für private desktops doch deutlich einsteigerfreundlich als debian sarge.

*) geht im normalfall automatisch, aber ein backup von windows kann nie schaden
*) oo 2.x ist dabei
*) wine ist dabei, guckt dir alternativ mal crossover office an
*) apt ist deutlich besser als yum

Philipp 27.01.2006 13:20

Deutlich besser ist auch relativ. Suse kann je nach verwendeter Konfiguration auch ziemlich Probleme machen ;)

Auf OpenOffice.org gibt es auch die Linux Version zum herunterladen. Diese sollte sich (zumindest theoretisch) unter CentOS installieren lassen:
http://de.openoffice.org/downloads/quick.html

Für Windows Programme würde ich gleich das aktuelle CrossOver Office kaufen. Es kostet zwar knapp 50 Euro, dafür funktionieren Anwendungen wie z.B. Office 2003 ohne viel herumexperimentieren.

spunz 27.01.2006 14:43

wer auf die cd verzichtet zahlt auch nur 40 euro für crossover office :)


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