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Hallo Leute !!!
Habe gerade festgestellt das mein eher selten gebrauchter Yamaha 4416 SCSI-Brenner nur mehr Muell produziert. Beim Brennen gibts keine Fehlermeldungen, sondern beim spaeteren Kontroll-Lesen (auf drei verschiedenen Laufwerken) kommt dann das boese Erwachen ... Die Scheiben werden nach einer halben Ewigkeit zwar gemountet, aber ein Lesezugriff darauf ist nur sehr eingeschraenkt oder gar nicht moeglich. Ich schiebe das auf eine verstellte Optik oder aehnliches. Der Datenmuell wird auch auf unterschiedlichen Rohlingen erzeugt, darum wirds nicht an den Leermedien liegen. Das Geraet hat auch schon andere Macken (komische Geraeusche beim Booten), deshalb habe ich nur mit 2fach gebrannt. Was bisher auch immer half, nur ab heute nicht mehr ;-( Insgesamt hat der Brenner maximal 100 CDs gefertigt, war somit nur selten in Betrieb, aber pfeifft jetzt schon aus dem letzten Loch. Also mache ich mir mal allgemeine Gedanken ueber die Lebensdauer eines Brenners. Was sind eure Erfahrungswerte ?? Wann darf so eine Kiste wirklich die Patschen strecken ??? Leben bei euch noch Yamahas oder sind das geborene Ausfallgeraete ??? Danke fuer alle Antworten. Tschuess, Herwig. |
Über Yamaha-Brenner gabs schon mal einen Thread, wo sie ziemlich schlecht weggekommen sind. Hab jetzt aber keine Zeit ihn zu suchen.
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Hallo Herwig,
der Thread war "Yamaha-Brenner, der letzte T...?" vom 26.2.2001. Da gibts einige Für und Wider und auch Tips zur möglichen Behebung. Ich hatte auch ein Problem, das wie Optikeinheit aussah und lt. Yamaha auch sicher so eines wäre, es war aber das SCSI-Kabel. lG Christoph |
Höchstwahrscheinlich ist bloß die Linse "erblindet", sprich verstaubt. Das kommt bei Yamaha-Brennern anscheinend öfters vor als bei anderen Marken.
Einen Yamaha 4260S bzw. 4416S hab ich durch Reinigung der Linse wieder zum Brennen gebracht. Als Drucklufterzeuger hab ich eine gewöhnliche Fahrradpumpe verwendet. Hier eine Anleitung, die recht gut den Reinigungsvorgang beschreibt: http://www.yamahacdrwinfo.com/cdrmaintenance.htm |
Danke fuer die Antorten, besonders der Link ist spitze.
Also dann werde ich mich, mit Fahradpumpe und Schraubenzieher bewaffnet, mal ueber den Brenner hermachen. Ist sicher billiger als ein Neukauf und hinmachen kann ich bei DEM Ding eh nix mehr ;-) |
Hab irgendwo mal gelesen dass bei einem firmware update bei manchen brennern die linse neu kalibriert wird, probiers mal.
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Ja stimmt, bei leichten Problemen kann auch das (Neu-)Installieren der Firmware helfen.
Bei den Geräten, die ich repariert (oder besser gesagt: gereinigt) habe, war die Linse aber schon derartig verstaubt, dass der "Firmware-Trick" nichts gebracht hat (die Fehler-Symptome waren fast ident mit jenen, die Herwig geschildert hat). Aber einen Versuch ist's allemal wert. |
Hallo Herwig,
der Tip von Expert@Work ist goldes wert, ich habe ihn in der Firma aber nicht mehr gehabt, da findest Du wirklich alles Wichtige. Ein besonderes Lob an Expert@Work für die vorbildliche Ordnung :D eben Expert! Noch ein Tip zum Linsenreinigen: nimm ein mit Alkohol (kein anderes Lösungsmittel!) befeuchtetes, nicht tropfnasses, Wattestäbchen und wisch kreisförmig, ohne viel Druck, von innen nach außen, dann mit dem trocknen Ende des Wattestäbchens vorsichtig trockenwischen und abblasen (letzte Faserreste). Gutes Gelingen! lG Christoph |
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