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Hallo Flusifans!
Gestern war es soweit. Ein Besuch bei Thomas (dem nochmals herzlich gedankt sei!!!!!!!) stand an. Ich machte mich also voller Erwartungen auf den Weg ins Sauerland. Dort angekommen betraten wir den "heiligen" Keller und mir verschlug es die Sprache. Ich hatte zwar einige Bilder im Internet und von Thomas bei einem Besuch bei mir gesehen, doch was die Realität zu bieten hatte war grandioser, als dass, was ich erwartet hatte. Ein Raum der der MD 11 täuschend echt nachempfunden ist. Sofort nah ich auf dem Sitz der FO Platz. Thomas hat dann ein Adventure von Düsseldorf nach München (sein Lieblingsflug!) gelanden und dann konnte es endlich losgehen. Ungewohnt schwenkte ich meinen Kopf nach rechts unten, um zu überprüfen, ob die NAV Instrumente alle gerastet waren. Der Blick zur Mittelkonsole offenbarte einen wunderschönen Anblick von einer Fülle von ebensoschön beleuchteten Instrumente. Neben FMC, dem Radiostack und der Seitenrudertrimmung fand man dort alles, was das Fliegerherz begehrt. Und wer jetzt glaubt, auch nur eine Taste sei eine funktionslose Imitation, muß sich eines besseren belehren lassen. Alles funktionierte ohne Kompromisse. Aber nun weiter zum Flug: Nachdem alle Freigaben interaktiv mittels Headset eingeholt waren, setzte ich die Flaps in Take Off Position. Das Ziehen des Hebels war nicht nur mit einem für die Echten markanten Einrasten bei jeder Position verbunden, sondern wurde auch von dem entsprechenden Geräusch begleitet. Was für ein Feeling. Aus dem riesigen Fenstern konnte man erkennen, dass Thomas mit Hilfe seines Steeringwheels auf die Landebahn zusteuerte. Schnell noch die Checkliste abgearbeitet und dann ging es los. Die Triebwerke heulten auf, nachdem man den Take Off Schub gesetzt hatte. Ein wahnsinniges Gefühl. Thomas hat bei seiner Konstruktion wirklich eine unglaublich realistische Einstellung für den Schubregler gefunden. Er läßt sich nach vorne Schieben, was aber einer gewissen Kraftentfaltung bedarf. So muß es sein!!!!!!!! |
Weiter im Text (mein Rechner hatte mich aus der Leitung geworfen).
Nach dem Start konnte man aus den großen fenstern sehen, wei langsam die Bahn unter einem verschwindet. Dann wurde das Einziehen des Fahrwerks mit drei grünen Lampen bestätigt. Genug Zeit also um Einstellungen am AP vorzunehmen. Das macht wirklich Spaß und ist mit der Mausfliegerei nicht zu vergleichen. Man muß´richtig "Wege machen", um an die entsprechenden Schalter heranzukommen. Der Landeanflug in Münchenm endete damit, dass ich die gute alte MD 11 erst mal auf den Rasen gesetzt habe. Warum ? Ganz einfach: Erstens ist die Steuerung ungewohnt und zweitens bin die die falsche Perspektive des FS gewohnt. Bei mir ist die Landebahn im Vollsichtmodus eben in der Mitte, beziehngsweise bei geladenem Panel rechts neben der Mitte. Plötzlich gib es aber zwei fenster und das Bild verteilt sich logischerweise auch auf zwei Fenster. Die Mitte der Landebahn ist daher plötzlich nicht mehr da, wo man es gewohnt ist. Eine massive Umgewöhnug. Also gab es weitere Versuche in Hong Kong, mit leidlichem Erfolg. Alles im allen muß ich Thomas großen Respekt aussprechen. Nicht nur, dass alle Teile funktionsfähig und sauber gearbeitet sind, sondern auch der Ideenreichtum seiner Arbeit ist unglaublich. Es stimmt wirklich alles und ich glaue, dass man getrost behaupten kann, dass er zur den besten Konstrukteuren in unserem Land gehört. Mir hat der tag wahnsinnig Spaß gemacht und mich darin ermutigt, mein eigenes Projekt so fleißig weiter zu betreiben, damit es eines Tages heißt: Take your seat for the flight from DUS to O´Hare with our Boeing 777- 200. Ihr könnt mir glauben, es eröffnet sich eine ganz neue Dimension der Simulation. Viele Grüße, Nils |
P.S: an Thomas: Das Video ist in 70 cm Bildschirmdiagonale und über 5 Boxen ziemlich gut geworden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Danke Nils für die vielen Komplimente!
Saubäää, dass mit dem Video. Für alle die meine Homepage noch nicht kennen: http://home.come-on.de/~Flightsim/Home.htm Viel Spass :D :D :D Gruß Tde |
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