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Kartellabsprachen bei telering Verkauf
Kampf um tele.ring: Betriebsrat droht Deutscher Telekom mit Enthüllungen!
Tele.ring als "zickige Braut" Zitatauszug: Für zusätzliche Aufregung sorgte am Dienstag ein Gerücht, wonach just Marktführer Mobilkom (A1) klammheimlich als Mitfinancier des Deals fungiert. So soll die Telekom-Tochter 100 Mio. ¤ für die tele.ring-Übernahme beisteuern. Als Gegenleistung – so wird gemunkelt – erhält sie zum einen die 100.000 Festnetz- und Internet-Kunden von tele.ring, an denen die Deutschen keinerlei Interesse haben. Zusätzlich darf sich die Mobilkom das technische Equipment günstig unter den Nagel reißen, welches sie dringend für ihre Tochter MobilTel in Bulgarien braucht. Bei der Mobilkom selbst wollte man die Gerüchte nicht kommentieren, zur T-Mobile-tele.ring-Ehe sagte Firmensprecherin Elisabeth Mattes nur: „Wir werden alles tun, um unsere Marktführerschaft zu bestätigen“. Es geht offenbar darum, ein Unternehmen zu zerschlagen damit dem heimischen Standort geschadet wird. Die A1 Kunden dürfen für Kroatien (Mobilkom Engagement) bluten, die telering Kunden für Bulgarien (telering Abwrackung). Das Ganze kann nur funktionieren, wenn die Mitarbeiter und die Kunden fünf Jahre Bestandsgarantie für die Arbeits- und Kundenverträge erhalten. Ansonsten ist es ein Kartellfall und muss zu den gleichen Auflagen führen. |
Re: Kartellabsprachen bei telering Verkauf
du wirst für die telering-mitarbeiter keine 5-jährige arbeitsplatzgarantie fordern können, weil sowas haben in österreich heutzutage höchstens noch beamte.
und wieso eine 5-jährige bestandsgarantie für kundenverträge? meinst, dass t-mobile zuerst 1,3 mrd. euro hinlegt und dann alle verträge kündigt? |
Ich spekuliere nicht. Das oben Gesagte gilt.
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Zitat:
nein, das gilt nicht. |
Kartellrechtlich wird nicht viel auszurichten sein, da noch kein Monopol gebildet wird. Schade würde ich es trotzdem finden wenn Telering aufgelöst wird.
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Unter der Annahme, dass t-mobile der Käufer ist, hat die Kartellbehörde mitzureden. Und da ist es gar nicht mehr so sicher, ob der Deal so klaglos abläuft oder welche Auflagen zu erfüllen sind.
Guru BTW: eine Beteiligung eines anderen Anbieters am Deal hält Guru für ein nettes Gerücht, mehr nicht. |
Naja, die Prüfung der Kartellbehörde wird eh ein halbes Jahr oder länger dauern. Außerdem steht es jedem Eigentümer frei, sein Eigentum bestmöglich "zu verwerten", solange dabei keine Gesetze oder Auflagen gebrochen werden.
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Zitat:
Guru |
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