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Tomos 10.05.2005 11:49

Suse Linux 9.2 64-Bit-Version - bitte um Hilfe
 
Hallo!

Habe mir Suse Linux 9.2 zugelegt. Bin ein Neuling auf diesem Gebiet. Wollte die 64-Bit-Version auf meinem Athlon 64-PC installieren. Habe dazu auf einer leeren Festplatte nur eine NTFS-Partition angelegt (kein Windows drauf).

Die 32-Bit Installation funktioniert problemlos.

Wenn ich im Menü, das nach dem Booten der DVD kommt, auf 64-Bit umstelle und dann auf Standardinstallation drücke, geht das Programm nicht weiter, wie bei der 32-Bit-Version, sondern der Rechner startet neu. Ich sehe zuerst noch den Balken, wo das Programm etwas lädt, aber dann startet er neu. Nehme ich die DVD heraus schreibt er nach dem Hochfahren das Wort "GRUB" hin.

Ich habe auch schon im Forum http://www.linux-club.de nachgeschaut, aber nichts gefunden.

Passt ihm irgendetwas an meiner Hardware nicht (Mainboard Gigabyte GA-K8VT800Pro, Athlon64 3000+)?

Kann mir bitte jemand helfen?

colossus 10.05.2005 19:18

Linux unterstuetzt kein NTFS als Host-Dateisystem. Die Partition kannst du dir sparen.

Versuch mal testweise die Ubuntu 5.04 fuer AMD64 LiveCD - vielleicht will dein System ja von dieser booten.

Tomos 11.05.2005 07:44

Danke für deine Antwort.

Ubuntu ist eine eigene Linux-Version, hat also mit Suse nichts zu tun, oder?

Was findest du an Ubuntu Linux besser als an Suse?

m@rio 11.05.2005 09:01

Zitat:

Original geschrieben von Tomos
Ubuntu ist eine eigene Linux-Version, hat also mit Suse nichts zu tun, oder?
Kleiner Tipp: Mit der Art von Frage macht man sich unter Linux-Kundigen schnell unbeliebt.

SuSE und Ubuntu sind keine "Linux Versionen", sondern Distributionen. Eine Distribution (Distri) besteht aus einem Linux Kernel (was du als Linux Version bezeichnen würdest) und einem - mehr oder weniger großen - Haufen Software. Dazu kommen dann meistens noch ein Installer und diverses Brimborium um es dem potentiellen Ein/Umsteiger leichter zu machen.

Um zu deiner Frage zu kommen. Ja, Ubuntu hat mit SuSE nichts zu tun. Ubuntu basiert auf Debian (was auch eine Distri ist) und ist u.a. für seine gute Hardwareerkennung bekannt.
SuSE neigt oft dazu den User mit diversen Dingen "zwangszubeglücken". Was vor allem erfahrenere Linux-User nervt. Ausserdem sind Debian System im allgemeinen weniger penetrant wenn es darum geht mal Dinge zu machen, die im Konzept des Distri-Herstellers nicht vorgesehen sind.
Nachteil von Ubuntu ist, daß du auf CD nur das Grundsystem bekommst, alles zusätzliche wird über das Netz installiert. Ohne Breitband oder mit engem DL-Limit wird das dann ein bisserl fad.


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